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24.) Niam (I'm back)

Niall:

Eigentlich hatte ich meine Eltern dafür verflucht, dass diese sich überlegt hatten, dass wir wieder umziehen würden und dann auch noch in den Sommerferien, in denen ich eigentlich endlich mal wieder meinen Freund besuchen wollte, mit dem ich eine Fernbeziehung führte, seitdem wir das erste Mal unziehen mussten. Das war jetzt zwei Jahre her und da es mir sehr schwer fiel mich irgendwo ein zu leben und Freunde zu finden, fühlte es sich so an, als wäre ich gerade erst angekommen und müsste jetzt sofort schon wieder weg.
Meine Eltern und ich hatten einen ziemlich heftigen Streit wegen dem erneuten Umzug, da sie eigentlich am besten von allen wissen sollten, wie sehr ich da schon beim ersten Mal drunter gelitten hatte und dass ein zweites Mal das alles nur noch schlimmer machen würde.
Zur Erklärung, ich hatte einen etwas ungewöhnlichen Kleidungsstil für einen Jungen und in meiner alten Schule hatten die meisten es ganz gut aufgenommen, weil ich halt da schon immer so aussah (und die, die was gegen mich gesagt haben, hatten danach mindestens ein blaues Auge, mein Freund hatte es nie zugegeben, aber jeder wusste, dass er nicht ganz unschuldig an der neuen Gesichtsfarbe war). Also war ich so auch an meiner neuen Schule aufgetreten, nur leider hatten die das gar nicht gut aufgenommen.
Es war das letzte Jahr der MiddleSchool und die ganze Zeit hatte ich an der Hoffnung festgehalten, dass es, wenn ich in die HighSchool kommen würde, besser werden würde.
Aber leider wurde es schlimmer.

In der MiddleSchool gab es noch eine handvoll Mädchen, die es irgendwie klasse fanden, dass ich schwul war und immer irgendwas davon gefaselt haben, dass ich ihr bester Freund wäre und irgendwie fand ich sie komisch und nervig, aber wenn ich bei ihnen stand, dann haben mich die anderen zumindest in Ruhe gelassen, also hatte ich mich mit ihnen 'angefreundet'.
Ich empfand unsere Beziehung nicht wirklich als Freundschaft, aber damit konnte ich leben. Ich hatte noch viel Kontakt zu meinen echten Freunden zu Hause und somit ließ es sich dann doch noch ganz gut leben.
Aber in der HighSchool wurden plötzlich alle Teenager in Gruppen aufgeteilt; Cheerleader, Bitches, Badboys, Punks, Loser, Nerds, Langweiler aka Normalos. Und abgesehen davon, dass ich diese Aufteilung total bescheuert fand, passte ich auch noch in keine dieser Gruppen rein.
Ein Loser war ich nicht, ich hatte mein Leben noch im Griff.
Ein Nerd aber auch nicht, meine Noten waren zwar meistens ganz gut, aber auch nicht so gut.
Und für die Langweiler war ich dann durch meinen Stil doch zu auffällig.
Und ich glaube es ist klar, warum ich nicht aufgezählt habe, warum ich nicht in die anderen Kategorien passe.

Aber bis ich dieses System dann endlich verstanden hatte, war es auch schon zu spät, um so zu tun, als würde ich zu einer dieser Gruppen gehören.
Deswegen dachten die 'Badboys' wohl, ich wäre ein leichtes Opfer, allerdings hatten sie es nur geschafft mir ein Mal ein Veilchen zu verpassen, dann hatte ich mich schnell befreit und war nach Hause geflohen. Als meine Mutter dann gesehen hatte, dass ich geschlagen wurde, hat sie so einen Aufstand bei der Schulleitung gemacht, bis die Jungen, die das waren eine Verwarnung bekommen hatten und für eine Woche der Schule suspendiert wurden.
Danach empfanden mich alle als komisch und niemand achtete mehr auf mich. Also saß ich einfach überall alleine rum und langweilte mich zu Tode. Das einzige Gute daran war, dass ich deswegen im Unterricht aufpasste, damit ich nicht einschlief, und somit mich etwas in meinen schulischen Leistungen verbessert hatte und dadurch meinem Freund bei seinen Hausaufgaben helfen konnte.
Wir skypten fast täglich und jeden Samstag traf sich meine alte Clique, dass wir alle zusammen skypten.
Ich liebte meine Freunde abgöttisch dafür, dass sie sowas organisiert hatten und ich mich somit nicht komplett alleine fühlte.
Leider hatte ich sie schon lange nicht mehr in echt gesehen, da ich in den Winterferien mit meinen Eltern zu meinen Großeltern nach Irland gereist war, mein Freund in den Osterferien her gekommen war und eigentlich war es geplant, dass wir uns dann diese Sommerferien treffen würden, aber dann kamen ja meine Eltern mit ihrem neuen Vorhaben daher: dem Umzug.

Nachdem wir uns erst gestritten und dann drei Tage lang angeschwiegen hatten, okay ich hatte meine Eltern ignoriert, erklären sie mir plötzlich, dass wir zurück ziehen würden, in meine eigentliche Heimatstadt.
Danach war ich ihnen um den Hals gefallen und hätte am liebsten sofort meine Sachen gepackt, doch dazu war es noch zu früh, denn der eigentliche Umzug würde erst am Ende der Freien stattfinden und bis dahin musste ich mithelfen das ganze Gerümpel, dass sich in unserem Haus angestaut hatte, zu sortieren und gegebenenfalls weg zu schmeißen und da das weitaus mehr, als gedacht war, musste ich meine Reise zu meinem Freund und meinen Freunden schweren Herzens absagen.
Ich sagte ihnen, dass wir wieder umziehen müssten, ich aber nicht wüsste wohin, okay eigentlich hatte ich gesagt, dass "wir an den Arsch der Welt ziehen würden und ich mich gar nicht mit diesem Drecksloch befassen wollte".
Sie verstanden es.
Natürlich waren sie traurig, dass ich nicht kommen konnte, aber gleichzeitig hofften sie auch, dass es mir in der neuen Stadt besser gehen würde, als in der alten. Sie waren so süß, wenn es um so etwas ging und umso mehr freute ich mich schon auf ihre Gesichter, wenn ich dann plötzlich vor ihnen stehen würde.
Den ganzen Sommer konnte ich an nichts anderes denken und machte meine Eltern mit meiner ständigen guten Laune langsam kirre, aber das war mir egal.

Und jetzt war es tatsächlich so weit.
Vor zwei Wochen sind wir dann mit all unseren Sachen her gefahren und hatten angefangen uns einzurichten. Wir hatten noch lange nicht alles geschafft, aber zum Glück waren unsere Schlafzimmer schon einmal so weit bewohnbar, dass wir nicht mehr in einem Hotel wohnen mussten, was zu Beginn der Fall war, da unsere Möbel nicht rechtzeitig angeliefert wurden.
Aber das hatte ich gerne für diesen Tag in Kauf genommen.
Heute war der erste Schultag und unter normalen Umständen würde ich ihn verfluchen und nicht aufstehen wollen, doch heute fegte icj bereits seit halb sechs durch unser Haus und sammelte aus den einzelnen Katons alles heraus, was ich heute gebrauchen konnte.
Dann stand ich noch gut eine halbe Stunde vor dem Spiegel und konnte mich nicht entscheiden, was ich anziehen wollte. Ich wollte etwas finden, bei dem ich wusste, dass es meinem Freund gefallen würde und als ich mich dann endlich entschieden hatte, war es auch schon Zeit zur Schule zu gehen.

Wir wohnten wieder in der gleichen Nachbarschaft wie damals und somit hatte ich fast den gleichen Schulweg wie vor drei Jahren, mit dem Unterschied, dass ich jetzt an der MiddleSchool vorbei laufen und eine Straße weiter zur HighSchool musste.
Und ich musste sagen, noch nie hatte ich mich so über diese 15 Minuten Laufen gefreut wie an diesem Morgen.

Als ich das große Gebäude erreichte, begab ich mich auf die Suche des Sekretariats, da mir von der Schule gesagt wurde, dass mich dort mein Lehrer für die erste Stunde abholen und zu dem ersten Klassenraum bringen würde.
Erstaunlicherweise funktionierte das sogar ohne Probleme und so stand ich jetzt vorne vor meinem ersten Kurs und der Lehrer erklärte kurz, dass ich nun hier zur Schule gehe würde und danach wurde ich los geschickt mir einen freien Platz zu suchen.

In der Zwischenzeit hatte ich bereits einen aufmerksamen Blick über die Reihen gleiten lassen.
Von meinem Freundeskreis war keiner in diesem Kurs, allerdings saß mein Freund ziemlich mittig an einem Doppeltisch am Fenster, alleine. Er hatte seinen Kopf in seinen Armen vergraben und schien vor sich hin zu dösen.
Besser ging es gar nicht.
So konnte ich ihn direkt überraschen und musste ihn nicht erst suchen.

Ich lächelte dem Lehrer noch kurz freundlich zu und steuerte geradewegs den Platz neben meinem Freund an.
Ich spürte die überraschten Blicke meiner Mitschüler auf meinem Rücken, als ich mich mehr oder weniger elegant auf den Stuhl neben ihm fallen ließ.
Ich ignorierte das erschrockene Keuchen von dem Mädchen, dass an dem Tisch hinter und saß, als ich so nah es ging an meinen Freund rutschte und einen Arm um deine Schultern legte. Mit den anderen stütze ich mich auf dem Tisch ab und beugte mich nah zu seinem Ohr heran.
"Na los Schatz, der Unterricht fängt gleich an, nicht schlafen, dafür habe ich dir nicht mit deinen Hausaufgaben geholfen", flüsterte ich in sein Ohr und küsste seine weichen Haare danach sanft.
Er murrte etwas und nuschelte: "Lass mich Ni, ich hab schlechte Laune, du warst über die Ferien nicht da, ich darf das."
Er war so süß wenn er verschlafen war und das war er jetzt gerade definitiv, sonst würde er bemerken, dass ich wirklich neben ihm saß.
Aber seine Reaktion ließ nicht lange auf sich warten.

"Warte was", nuschelte er und öffnete seine Augen. Er wand seinen Kopf mir zu uns seine Augen wurden groß. "Niall! Oh mein Gott, Niall du bist es wirklich! Du bist hier!", rief er auf einem ziemlich laut, dass ich etwas zurück schreckte, dann aber lachte.
Während er das sagte, war er aufgesprungen und starrte mich einen Moment fassungslos an, bis er mich plötzlich packte, zu ihm hoch zog und einem in Kreis wirbelte. Laut lachend hielt ich mich an seinen Schultern fest, bis er mich plötzlich ganz nah an sich ran drückte und seinen Kopf in meinem Nacken vergrub.
"Du bist hier. Du bist wirklich hier, ich kann es nicht glaube... Warum bist du überhaupt hier, warum hast du nichts gesagt? Egal, Hauptsache du gehst nicht wieder, es ist hier schrecklich ohne dich!", nuschelte er gegen meine Haut, doch ich verstand jedes einzelne Wort.
"Ja, ich bin hier und ich werde hier bleiben, für immer", antwortete ich ihm in der gleichen Lautstärke und presste mich genauso stark gegen ihn, wie er mich an sich drückte.
"Oh Gott ich liebe dich Ni, geh bitte nie wieder!" "Ich liebe dich auch, Liam."
Und nach diesen Worten spürte ich nach fast einem halben Jahr endlich wieder seine Lippen auf meinen. Sofort erwiederte ich seinen gefühlvollen Kuss und vergrub meine Hände in seinen Haaren.

Langsam lösten wir uns wieder von einander und er ließ mich wieder zurück auf den Boden gleiten, aber hielt mich dennoch an meine Hüfte fest.

"Du bist wirklich hier... Ich kann es nicht glauben", flüsterte er, "Wie ist das überhaupt möglich?" "Ich bin nicht an den 'Arsch der Welt gezogen', wir sind hier her zurück gekommen und meine Eltern haben geschworen, dass wir nicht wieder weg ziehen werden", erklärte ich ihm die Situation.
Erneut entwich ein "Ich liebe dich" seinen Lippen und noch bevor ich antworten konnte, drückte er seine Lippen erneut auf meine. Wie ich sie vermisst hatte... Wie ich ihn vermisst hatte...

"Ähm Mr. Payne, Mr. Horan ist ja schön, dass sie sich bereits kennen? Aber ich würde jetzt gerne den Unterricht beginnen", hörten wir plötzlich den Lehrer etwas überrumpelt von vorne sagen.

Ich schaute zu ihm, ohne mich jedoch aus Liams Umarmung zu lösen und bemerkte erst da, dass die gesamte Klasse uns geschockt anstarrte. Das war scheinbar nicht die Art von Begegnung, die sie häufig am ersten Schultag erlebten.
Kurz musste ich wegen den Gesichtsausdrücken lachen und klopfte dann auf Liams Schulter, dass er aus dem Starren herauskam.
"Du kannst mich später noch ganz lange anstarren", flüsterte ich in sein Ohr und somit setzten wir uns wieder auf unsere Plätze.

In der Stunde passierte nichts wirklich interessant mehr, wir schrieben nur unseren Stundenplan von der Tafel ab und gingen unsere Bücher abholen. Die meiste Zeit lag dabei Liams Hand in meiner und in diesem Moment könnte mich nichts glücklicher machen.
Als es dann zur Pause klingelte, zog Liam mich ganz aufgeregt mit auf den Schulhof zu unserem Freundeskreis.
"Die werden Augen machen, wenn die dich sehen!", verkündete er vergnügt und verschnellerte seine Schritte noch einmal, als der Ausgang des Gebäudes in Sicht kam. Lachend stolperte ich ihm hinterher und ignorierte einfach die Schüler um uns herum, die uns komisch ansahen.

Kaum stand ich auf dem Schulhof begann Liam auch schon wild zu winken. "Mel! Melanie! Schau wer da ist!", rief er über den gesamten Schulhof, als er die erste aus unserer Clique entdeckte. Diese drehte sich verwirrt zu und um und begann schon Liam anzumeckern, warum er so schrie, als sie mich hinter ihm entdeckte und erschrocken aufschrie: "Niall!" So schnell sie konnte rannte sie auf mich zu und schnell ließ ich Liams Hand los, um ihren Körper aufzufangen, bevor sie uns mit der Wucht ihres Sprints von den Füßen haute.
Sie hatte schon immer einen Hang zu etwas dramatischen Handlungen.
"Hi Mel", nuschelte ich in ihre Haare, die irgendwie überall in meinem Gesicht verteilt waren. "Du bist hier! Aber du hast doch gesagt, dass du nicht kommen kannst, weil ihr wieder umziehen müsst! Wie kannst du hier sein?", bombardierte sie mich auf einmal mit ihren Fragen und setzte sich auf, sodass sie auf meinen Oberschenkeln saß und anklagenden zu mir herunter schaute. "Wir sind auch ungezogen und zwar hierhin!", verkündete ich breit grinsend ind schubste sie dann von mir runter. "Du zerquetscht noch meine Beine", grinste ich sie frech an, wofür ich direkt einen Schlag gegen den Oberarm kassierte. "Jaja, das sagt das Nilpferd, dass jeden Tag drei Tonnen Fast Food in sich hinein stopft!", maulte sie und stand vom Boden auf. Liam zog mich glücklich grinsend auch vom Boden hoch, doch lange konnte ich den Moment nicht genießen, denn kaum stand ich wieder, wurde ich direkt von zwei komplett aufgeregten Person zerquetscht.

Nach und nach sammelte sich die ganze Gruppe in der Ecke des Schulhofs und immer wieder wurde ich erst zerquetscht und musste dann erklären, dass wir wieder her gezogen waren, doch ich hätte mir keinen schöneren ersten Schultag vorstellen können.

Als die Schule dann endlich vorbei war, ging ich zusammen mit Liam zu ihm nach Hause und wurde auch dort direkt von seinen Eltern in die Arme geschlossen.
"Sind wir froh, dass du wieder da bist, jetzt muss Liam uns nicht mehr ständig erzählen wie unfair das Leben ist", grinste seine Mutter zufrieden, nachdem ich ihr von dem Umzug erzählt hatte. Ich stieg in ihr Lachen mit ein, während Liam das ganze mit einem beleidigten Schnauben kommentierte.
"Ach Schatz, du glaubst doch wohl nicht, dass ich meine Eltern weniger damit genervt habe", sagte ich versöhnlich und klaute mir einen Kuss von meinem Freund.

Irgendwann am Nachmittag lagen wir zusammen auf Liams Bett und genossen einfach, dass wir nicht mehr fast eine Tagesfahrt auseinander waren.
"Du Liam?", begann ich irgendwann. "Ja, Süßer?", gab er mir die Bestätigung, dass er mir zuhörte. "Wieso waren die in unserem Kurs heute morgen eigentlich so von meinem Handeln geschockt? Also abgesehen davon, dass ich dich direkt geküsst habe?", sprach ich die Frage aus, die mir schon den ganzen Tag auf den Lippen brannte.
Liam lachte kurz auf. "Naja, erstens weil normalerweise mein Neuer rein kommt und direkt seinen Sitznachbarn küsst und zweitens weil ich eventuell etwas aggressiv auf die Anmachversuche der Mädchen hinter uns reagiert habe?", den letzten Teil ließ er wie eine Frage klingen und rundete das Bild auch noch mit einem unschuldigen Blick aus seinen Teddybär-Augen ab.
"Was hast du getan, Liam?", forschte ich lachend nach.
"Also irgendwie hat sich dieses Mädchen überlegt, dass ich single sei und hat sich dann eines Morgens auf meinen Tisch gesetzt, als ich so geschlafen habe, wie heute morgen. Sie ist mir dann mit einer Hand durch die Haare gefahren und hat irgendwie versucht verführerisch auszusehen und hat mich Baby genannt und daraufhin bin ich aufgewacht und habe sie völlig entgeistert gefragt, was sie da auf meinem Tisch machen würde und sie meinte dann irgendwas in die Richtung, ob wir was am Nachmittag unternehmen wollten und hat dabei ihr Dekolleteé ins Gesicht gehalten und dann habe ich sie von meinem Tisch geschoben und meinte nur, dass ich keine Interesse hätte. Sie hat dann total zickig gesagt, ob ich glauben würde, dass ich besser als sie wäre und dann habe ich gesagt, ich wüsste nicht, ob ich besser sei, aber ich hätte einen Freund und der wäre dreimal so gut wie sie und dann ist sie beleidigt angezischt. Mir hat dann später Mel erzählt, dass sie versucht hat bei ihr heraus zu finden, wer mein Freund sei und als sie es ihr nicht sagen wollte, hat die noch einmal versucht sich an mich ran zu machen und hat behauptet, dass ich meinen imaginären Freund vergessen sollte, sie wäre doch viel besser. Tja und dann haben wir uns eventuell ziemlich heftig gestritten, weil ich nicht zulasse, dass dich jemand beleidigt und seitdem hat sich niemand mehr getraut mir nahe zu kommen, zumindest nicht in der Hinsicht", erzählte er mir uns schüttelte zwischendurch ungläubig den Kopf darüber, dass sie es wirklich ein zweites Mal versucht hatte.
Während seiner Erzählung strich ich ihm sanft durch die Haare und bei seiner Reaktion schwoll mein Herz vor Liebe an.
Ich hätte keinen besseren Freund finden können.
Langsam richtete ich mich auf und kletterte über ihn, sodass ich mich auf Knien und den Ellebogen abstützte, während er unter mir auf dem Rücken lag. "Du bist verrückt", hauchte ich gegen seine Lippen, "aber genau dafür liebe ich dich."
Ich verband sanft unsere Lippen miteinander, was er nur zu gerne geschehen ließ und seine Hände über meine Seiten zu meinem Rücken und wieder zurück wandern ließ. Vorsichtig begannen seine Hände sich ihren Weg immer weiter nach unten zu meinem Hintern zu bahnen. Genussvoll keuchte ich in den liebevollen Kuss und steckte mich mehr seinen Händen entgegen, als er sanft anfing meinen Po zu kneten. Er ließ wieder von ihm ab und schob stattdessen seine Hände unter mein leichtes T-Shirt. Dort begann er sanfte Kreise auf meiner Haut zu zeichnen. Wohlig seufzte ich auf und verlagerte mein Gewicht auf nur einen Ellenbogen, um nicht den Kuss unterbrechen zu müssen während meine eine Hand ebenfalls aufs Wanderschaft ging. Ich ließ sie ebenfalls unter sein Shirt schlüpfen und keuchte leicht auf, als ich seine Muskeln spürte. "Du hast trainiert", nuschelte ich gegen seine Lippen und versuchte, weiterhin mit nur einer Hand, sein T-Shirt hochzuziehen, um seine Muskeln sehen zu können, was mir aber nicht gelang, weswegen ich mich frustriert aufsetzte und ihm grob das Stück Stoff von Körper zerrte. Zufrieden legte ich beide Hände auf seine definierten Bauchmuskeln, als wir uns das letzte Mal gesehen hatten, hatte er davon noch deutlich weniger. "Du bist so heiß", keuchte ich völlig fasziniert, "gut, dass du das Mädchen abserviert hast, dieser Anblick gehört einzig und allein mir." Liam kam hoch zu mir und schnurrte ein "Nur dir" in mein Ohr und griff dann hinten nach dem Saum meines Oberteils und zog mir dieses ebenfalls über den Kopf. Er drückte meinen Oberkörper fest an seinen und begann Küsse auf meinem Hals zu verteilen. Bereitwillig lasse ich meinen Kopf nach hinten fallen, um ihm mehr Platz zu geben.
Seine Lippen sind himmlisch!
Seine starken Arme hielten mich fest und ehe ich mich versah, hatte er uns ungedreht und wieder hingelegt, sodass ich dieses Mal unter ihm lag.
Nach dem ersten Schockmoment sah ich grinsend zu ihm auf und ließ zu, dass er mich erneut küsste, dieses Mal allerdings wieder auf die Lippen.
Dieses Mal war ich an der Reihe meine Hände an seinen Po zu legen, wo mich allerdings schnell seine Jeans störte. Schleichend tastete ich mir meinen Weg an seinen Hosenbund noch vorne zu dem Verschluss und genoss das Gefühl, als er unter meinen Händen seine Muskeln noch mehr anspannte. Genussvoll begann ich seinen Gürtel und den Knopf zu öffnen, bevor ich den Reißverschluss aufzog und meine Daumen in dem Bund seiner Hose einhakte und diese direkt zusammen mit seiner Boxershorts herunter zog. Da er allerdings ein Stück größer als ich war, kam ich nicht so weit ehe meine Arme zu kurz waren, doch er hatte Erbarmen mit mir und zog sich seine Hose vollständig aus, auch wenn wir dafür erneut unseren Kuss unterbrechen mussten.
Nachdem er seine Hose los geworden war, krabbelte er wieder über mich, stoppte aber an meinem Unterbauch, an dem er begann sanft Küsse an meiner V-Linie entlang zu platzieren, bis auch er an meiner Hose angekommen war und diese langsam öffnete wobei er mir in die Augen schaute, fast so als wollte um Erlaubnis fragen, die er aber schon lange hatte. Nach und nach zog er meine Hose weiter nach unten und küsste jedes Mal die neu freigelegte Haut, bis er an meiner Boxershorts kurz stoppte. Er zog mir meine Hose endgültig aus und küsste einmal fies grinsend meine Beule durch die Boxershorts. Stöhnend legte ich meinen Kopf in den Nacken und als er mir dann auch noch das letzte Stück Stoff auszog, genoss ich kurz das Gefühl der Freiheit, nach der einengenden Hose. Doch schnell schoss mein Kopf wieder nach oben.
Ohne etwas zu sagen hatte Liam einmal über meine Länge geleckt und saugte nun sanft an der Spitze. Nach Halt suchend vergrub ich meine Hände in seinen Haaren, doch er ließ schnell wieder von mir ab. Bevor ich protestieren konnte, beugte er sich schon über mich zu seinem Nachtschränkchen und fischte etwas aus der Schublade, was ich als Gleitgel und Kondom identifizierte.
Ein leises klacken war zu hören und kurz darauf spürte ich etwas kaltes an meinem Eingang. Automatisch verkrampfte ich mich etwas, doch mit seiner freien Hand strich Liam beruhigend über meinen rechten Oberschenkel und hauchte "Entspann dich Baby", ehe er erneut sanfte Küsse auf meinem Unterbauch verteilte. Gleichzeitig ließ er auch den ersten Finger in mich gleiten gab mir die Zeit mich an das Gefühl zu gewöhnen, das mein Körper als fremd bezeichnete, obwohl wir das hier sicher nicht zum ersten Mal taten, das letzte Mal war einfach viel zu lange her, blöde Entfernung.
Als Liam merkte wie sich mein Körper dem Gefühl immer mehr hingab, begann er den Finger zu bewegen.
Schwer atmend drückte ich meinen Kopf in mein Kissen und krallte meine Hände in die Bettwäsche neben mir, als Liam langsam begann seinen Finger zu krümmen und zu drehen.
Vorsichtig testete er an einen zweiten Finger in mich zu schieben und auch wenn es kurz ziebte, drückte ich mich ihm mehr entgegen.
Mein Kopf war vor Lust vollig benebelt und so genoss ich seine scherenartigen Bewegungen mit der Zeit immer mehr, bis ich anfing leise zu keuchen, was Liam als Zeichen sah noch einen dritten Finger in mich einzuführen, was schon deutlich leichter ging. Ich biss mir auf die Lippe, um meine Geräusche zu unterdrücken und versuchte meinen Kopf etwas anzuheben, um Liam sehen können, doch dieser spreizte mit einem Mal seine Finger und überrascht fiel mein Kopf wieder zurück in die Kissen, während ein Stöhnen meinen Lippen entfloh.
"Unterdrück deine süßen Laute nicht, Baby", hauchte Liam, der wieder nach oben gekommen war, um sich an meinem Hals zu schaffen zu machen und während er einen Knutschfleck nach dem anderen entstehen ließ, ließ er auch einen vierten Finger zu den anderen in mich rutschen.
Spätestens jetzt konnte ich mein Stöhnen nicht mehr unterdrücken und versuchte mich irgendwie noch näher zu den Reizen zu bringen, sodass ich sowohl versuchte mich Liams Hand entgegen zu strecken, als auch ihm mehr Platz an meinem Hals zu bieten.
Doch Liam erlöste mich von meinen Bemühungen, in dem er von meinem Hals abließ und sanft fragte: "Bereit?" Gierig nickte ich, wimmerte dann aber doch wegen dem leeren Gefühl in mir auf, als Liam seine Finger entfernte, um nach dem Kondom zu greifen und es sich über zu ziehen. Vorsichtshalber rieb er das auch noch einmal mit dem Gleitgel ein und stütze sich dann wieder über mich.
Tief schaute er mit in die Augen, während er Stück für Stück in mich eindrang.
Überfordert warf ich meinen Kopf von einer Seite auf die andere und krallte meine Hände in seine starken Oberarme, die neben meinem Körper aufgestützt waren. Als unsere Blicke sich begegneten nahm er mich mit seinem gefangen und ohne den Schmerz zu merken, drückte er auch noch das letzte Stück von sich in mich. Er wartete geduldig darauf, dass sich meine Gesichtszüge entspannten, auch wenn ich wusste, dass ihm dieses Warten viel Selbstbeherrschung kostete.
Nach einiger Zeit nickte ich und lehnte meinen Kopf wieder etwas nach hinten in die Kissen und schloss die Augen, ich konnte keine Sekunde länger mit dieser Lust in meinem Bauch warten und das musste ich auch nicht.
Kaum hatte ich genickt, drückte mir Liam noch einen kleinen Kuss auf die Lippen und begann auch schon in mich zu stoßen.
Laut stöhnte ich auf und verdrehte meine Augen nach hinten, dieses Gefühl hatte ich sowasvon vermisst. Liam hielt ein ruhiges, aber kräftiges Thempo bei unr brachte mich damit fast um den Verstand. Ich schlang mein Beine um seinen Rücken, dass er noch tiefer in mich stoßen konnte, was er auch gleich tat und mich damit in den Himmel beförderte.
Mit meinen Fingernägeln schabte ich immer wieder über seinen angespannten Rücken und versuchte ein Ventil für meine Lust zu finden.
Und als Liam dann auch noch meinen Lustpunkt traf, war es um mich geschehen.
Laut stöhnend klammerte ich mich an ihm fest und drückte den Rücken durch, um etwas Reibung an seinem Bauch zu bekommen, während er mich mit seinem Stößen immer näher zur Klippe brachte. Er bemerkte dies und schlang eine Hand um meine Erektion und rollte mit dem Daumen immer wieder über meine Spitze und verteilte die Lusttropfen etwas.
Lange hielt ich dieser ständige Penetration nicht stand und kam in seine Hand, während ich ihm in die Schulter bis, um nicht zu laut zu werden.
Durch das Verkrampfen meiner Muskeln zog ich auch ihn mit über die Klippe. Seine Muskeln spannten sich bis zu bersten an und mit einem tiefes Stöhnen schoss er seine Ladung in das Kondom, bevor ich sich vorsichtig aus mir heraus zog und das Kondom entsorgte und seine Hand mit einem Tuch säuberte.
Er legte sich wieder neben mich und küsste mich mit so viel Gefühl, dass mir beinahe schwindelig wurde und hauchte ein "Ich liebe dich", das ich sofort erwiderte und ihn zu einem erneuten Kuss zu mir herunter zog.

Wörter: 4.362

××××××××××

Ein Os just for fun.
Hatte irgendwie die Idee und dann hatte ich Lust zu schreiben und habe meine Aufgaben, die ich heute hätte machen müssen, ignoriert und habe das hier geschrieben.
Top Timemanagement 👏

Aber zum Drüberlesen reicht die Lust nicht, also sorry für alle Fehler, ich werde sie eines Tages hoffentlich korrigieren 😅

LG ❤

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(Den Os...)

Angefangen: 6.1.2019
Beendet: 6.1.2019
Überarbeitet: -

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