Informationen vorab:

Ich habe diesen Os nicht komplett selber geschrieben, sondern bei der "Aktion" von Psychotante002 mitgemacht, bei der sie den Anfang eines Os' vorgeschrieben hat und wer wollte eine Ende in die Kommentare schreiben konnte.

Das, was sie geschrieben hat, habe ich hier in kursiv noch einmal aufgeschrieben (nur leicht abgewandelt, damit es besser passt).

Ich hoffe, euch gefällt der Os und ihr schaut mal bei ihr vorbei!

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Louis:

Ich ging von meinem Zimmer in das von Liam, der am Fenster saß und sang.
Ich schloss leise die Tür und hörte ihm zu.
Ich liebte seine Stimme einfach über alles...
Ich liebte ihn allgemein, aber er hatte ja Cheryl...
Wie ich sie hasste!
Sie hatte die Person gekommen, die ich liebte.
"Liam?", sprach ich ihn sanft an, woraufhin er zusammenzuckte und sich zu mir umdrehte.
"Alles okay Louis?", fragte er mich. Ich bestätigte seine Frage mit einem Nicken und fügte dann aber besorgt hinzu: "Bei mir schon, aber bei dir scheinbar nicht... Oder wieso sitzt du am Fenster und singst traurige Lieder?"
Liam zuckte halbherzig mit den Schultern, weswegen ich mich zu ihm setzte und aufforderte: "Na komm, erzähl schon..."

"I-ich weiß nicht Lou... Ich möchte dich nicht unnötig mit meinen lächerlichen Problemen belasten...", wandte Liam sich niedergeschlagen ab und sah wieder aus dem Fenster. Ich schlang einen Arm ihn und zog seinen Oberkörper an mich ran, sodass er seinen Kopf auf meine Schulter legen konnte, was er auch tat.
Während der Regen gegen das Fenster prasselte, hielt ich ihn und redete auf ihn ein: "Liam, du bist mein bester Freund, schon so lange, ich kenne dich und du kennst mich. Ich weiß, dass du wegen "lächerlichen" Problemen niemals so traurig wärst. Ich weiß, dass du versuchst uns alle vor deinen Problemen zu bewahren und alles für uns abzufangen, damit es uns gut geht, aber das musst du nicht Liam. Du bist genauso ein Mensch wie wir. Du darfst weinen und Probleme haben und mit uns darüber reden. Wir werden immer für dich da sein, denn wir werden dich immer lieben, egal was für Probleme du hast.
Wir sind mittlerweile alle erwachsen und müssen selbst wissen, was gut und was schlecht für uns ist. Du hast dich immer so liebevoll um uns gekümmert, uns den Halt gegeben, den wir brauchten und du hast nie eine Gegenleistung erwartet, aber manchmal brauchst auch du den nötigen Halt, um eine schwere Zeit zu überstehen.
Und ich weiß, dass du über deine Probleme reden solltest, ich bin immer für dich da, so wie die anderen Jungs auch." Das Ende meiner kleinen Rede hauchte ich nur noch, wollte die Atmosphäre, die durch den immer stärker werdenden Regen und dem dunklen Himmel entstand, nicht zerstören.
"Louis... Das ist nicht so einfach... Ich kann dir nicht einfach so alles erzählen und dann wird es besser...", flüsterte er traurig und ich bemerkte, wie eine erste Träne seinen Augenwinkel verließ und auf mein Sweatshirt tropfte. Liebevoll dreht ich ihn zu mir um und nahm ihn vollständig in den Arm.
Ich hasste es ihn weinen zu sehen, aber jetzt musste ich für ihn stark sein. "Ich weiß, dass das nicht einfach ist und es sich so anfühlt, als würde nichts den Berg von Problemen, der vor dir zu stehen scheint und die Sonne verdeckt, beheben können, aber wir können es versuchen und den Berg Stück für Stück abbauen, bist du wieder eine wunderschöne Blumenwiese hast", ermutigte ich ihn und strich immer wieder über seinen Rücken, der mittlerweile angefangen hatte stark zu beben.
Es tat weh ihn so gebrochen zu sehen. Ich hatte schon länger bemerkt, dass er sich immer weiter zurück zog, aber dass es ihm so schlecht ging, dass war mir nicht bewusst gewesen und bescherte mir ein schlechtes Gewissen, ich hätte schon viel früher mit ihm reden sollen.
"Cheryl-yl, sie-sie will, dass ich ihr *schnief* einen An-antrag-g mache!", brachte er einen ersten Satz heraus, der immer wieder von seinem herzzerreißenden Schluchtzen unterbrochen wurde.
"Shhh, alle gut", versuchte ich Liam zu beruhigen, auch wenn sich mein Herz innerlich zusammen zog. Ich würde niemals eine Chance bei ihm haben. "Aber wenn du sie liebst, dann ist das doch kein Problem...", fing ich langsam an, doch Liam unterbrach mich energsich: "DOCH! Genau das ist ja mein Problem!
Ich habe sie geliebt! Das war alles irgendwie so verlockend, so neu und und keine Ahnung... Es war eine interessante, eine schöne Zeit, aber sie ist vorbei und- und jetzt macht sie mir so einen Druck... Und fordert Sachen von mir, die ich gar nicht machen will!
Ich will noch nicht heiraten!
Ich will noch keine Kinder haben! Louis- er unterbrach sich selbst, um die Tränen von seiner Wange zu wischen und sich wieder gerade hin zu setzten- ich... ich bin doch noch jung! Und s-sie, sie ist schon so auf eine Zukunft fixiert, die ich aber noch nicht haben möchte.
Nicht jetzt, nicht mit ihr!"
Etwas überrascht von seinem plötzlichen Redefluss wusste ich nicht, was ich darauf antworten sollte. Er hatte mir so viel auf einmal anvertraut, wie schon lange nicht mehr und hatte mir unbewusst wieder etwas Hoffnung in mein schrecklich verknalltes Herz gepflanzt.
Aber Liam schien auch gar keine Antwort zu erwarten, denn er redete gleich weiter. "I-ich liebe jemand anderes, aber die Person würde niemals das gleiche empfinden wie ich!", schluchzte er verzweifelt und vergrub seinen Kopf wieder an meiner Schulter, bevor ich etwas unbeholfen meine Arme enger um seinen bebenden Körper schlang. "Sh, Baby, das wird wieder, die Person wäre dumm, wenn sie dich nicht so lieben würde, wie du sie...", versuchte ich Liam neuen Mut zu machen und bemerkte gar nicht, dass ich ihn "Baby" genannt hatte, es war mir einfach so raus gerutscht... "Baby?", lachte Liam leicht ironisch und am liebsten hätte ich mich jetzt weinend unter meiner sicheren Bettdecke vergraben, war ja klar, dass er nichts von mir wollte!
Wieso sagte ich auch nur so einen Mist?!
"Das wäre so schön", hauchte er gegen meine Hals und ehe ich mich versah, hatte er mir einen unschuldigen Kuss auf die Lippen gedrückt. "Mir ist klar, dass du nichts von mir willst Louis, aber wenigstens ein einziges Mal wollte ich das machen... Ein einziges Mal wollte ich deine Lippen auf meinen spüren und dir sagen, wie sehr ich dich liebe... Ich liebe dich Louis so sehr, dass es schon fast weh tut!", flüsterte er leise und sah mir dabei tief in die Augen, die mit so viel Liebe gefüllt waren, dass ich am liebsten darin versunken wäre, doch als ich merkte, wie er sich von mir lösen wollte, da er ja immer noch dachte, dass ich ihn nicht lieben würde, zog ich ihn schnell wieder zu mir zurück und drückte meine Lippen erneut auf seine. "I-ich will aber nicht, dass du mir das nur einmal sagst!
Ich will, dass du jeden Morgen neben mir aufwachst und mich küsst und mir deine Liebe gestehst.
Und dass ich jeden Abend neben dir einschlafen kann mit dem Wissen, dass ich morgen neben dir aufwachen werde, um dir auch meine Liebe zu gestehen", flüsterte ich gegen seine Lippen und musste leicht über Liams verdutzten Gesichtsausdruck schmunzeln. "Und über Cheryl reden wir morgen weiter, okay? Ich möchte jetzt neben dir einschlafen und morgen neben dir aufwachen", fügte ich noch hinzu und lächelte über meine große Liebe, als diese mich eifrig nickend hoch hob und mich zu seinem Bett trug, um mich dort abzulegen und sich dich neben mich zu kuscheln.

So war mein Leben perfekt.

Und Cheryl wird meinem Liam nichts mehr antun können, dafür musste sie erst an mir vorbei!

Wörter: 1.198

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Hallo 👋

Ich weiß, es ist nicht unbedingt sehr interessant, aber ich musste mir gerade ein bisschen aushelfen, denn es ist etwas passiert...

Ich meine, seht euch DAS an:

Ich glaube, das erklärt alles...

Und ich kann nur eins sagen:

Danke! ❤

Danke, dass ihr alle meine Os' lest!

Danke, dass ihr für sie votet und gelegentlich sogar mal einen Kommetar da lasst!

Danke, dass mir einige von euch folgen!

Und Danke, dass ihr überhaupt da seid! ❤

Eigentlich würde ich euch an dieser Stelle jetzt ein Angebot machen, dass ihr euch was wünschen könnt, oder ich irgendetwas besonderes mache, ABER da ihr es bisher nie wolltet, lasse ich es gleich einmal weg... 😁😙

(Sagt bescheid, falls ihr eure Meinung ändert 😉)

LG ❤

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(Den Os...)

Angefangen: 9.10.2017
Beendet: 9.10.2017
Überarbeitet: 5.11.2017