Müde verließ ich mein Zimmer und sah meine Brüder. Ich stellte mich neben Nate und sah runter zu meinen Vater. Er stand mitten im Flur, hatte seinen Penis draußen und offensichtlich hatte er den Flur voll gepisst "Was ist los" fragte ich leise "Dad dreht durch" murmelte Nate "Ich bin ne Schwuchtel, ein sexiest, ein ekel paket und ich liebe es. Ein Doppelleben zu führen, ist nicht das was ich sm meisten bereue, das seid ihr" sagte Dad und zeigte auf mich und Nate "aber sind wir doch mal ehrlich wir führen alle ein Doppelleben. Sieh mich nicht so an Marsha, denk an den Schuhkarton mit den ganzen Liebesbriefen von dem Feriencamp Betreuer, du hast sie aufgehoben, flirtest auf Facebook. Ist schon klar, tut bestimmt gut zu wissen das noch andere außer ich dich geliebt haben. Ich stehe nicht rum und frage wie konntest du das nur tun" Mom betrat das Schlafzimmer und schloss die Tür hinter sich. Dad stellte sich vor ein Familienbild und sah es an "Wir haben alle Geheimnisse" er nahm das Bild ab und lief die Treppe wieder runter "Aaron, Pornos auf deinen fucking Computer, da bin ich wirklich nicht drauf klar gekommen. Marsha komm zurück du hast sie gesehen, deine Mutter hat sie mir gezeigt. Erzähl du mir nichts von Geheimnissen. Du ziehst dir irgendwelche Gangbangs rein. Man man man. Ich hab Probleme und du hast Probleme" sagte er und lief zur Tür "Nathaniel dein ganzes Leben ist ein Geheimnis. Mir ein Rätsel, wer kennt dich eigentlich? Ich habe dich großgezogen, mit dir gelebt. Nicht mal ich kenn dich. Stimmt nicht ganz ich weiss das du wütend bist, tut mir leid das ich dich mit meinen Doppelleben zerstört habe" sagte Dad und fing an zu lachen "Nia, ein Drogendealer echt jetzt? Ich dachte du schnappst dir was besseres oder vögelst mit deinem Bruder aber mit einem Drogendealer erreichst du nichts. Wer weiss wie tief du noch fallen wirst, du warst immer mein Liebling aber bist zu einer reinen Enttäuschung herangewachsen wahrscheinlich weil du so viel mit Nathaniel machst" sagte Dad zu mir "Ich hab Probleme aber der Grund für die Probleme ist definitiv diese Familie, das ist der Grund. Ich habe nie emotionale Bindungen eingehen dürfen. Ihr Wichser habt mir keine Wahl gelassen aber wisst ihr was vielleicht habt ihr mich ja auch befreit. Das ist ein Abschied, hier ist noch ein Abschiedsgeschenk, ihr Schwanzlutscher dürfte gerne Knobeln wer es weg macht. Bis dann ihr Arschlöcher" sagte Dad und verließ das Haus. Aaron verzog sich in sein Zimmer aber ich blieb stocksteif stehen und sah die Tür an "Alles okay kleines" fragte Nate mich besorgt "Ich weiss nicht so recht. Ich glaub nicht" er legte ein Arm um mich und küsste meine Schläfe "Na komm. Zieh dich an ich fahr dich zu Fez" sagte er leise aber ich schüttelte den Kopf "Musst du nicht""Mach ich aber" sagte er und schob mich in mein Zimmer. Ich zog mir meinen Schlafanzug aus und zog mir andere Klamotten an. Nate hatte sich ein anderes Shirt angezogen und fuhr mich dann zu Fez. Ich sah das Gebäude an und dachte drüber nach was mein Vater sagte "Denk nicht dran. Es ist schwachsinnig" sagte er ernst "Danke fürs her bringen" murmelte ich nur "Kein Problem" als ich die Tür öffnete hielt er mich auf "Kleines" ich sah ihn an "Egal was ist, ich bin immer für dich da""Das weiss ich" ich küsste seine Wange und lächelte leicht "Hab dich lieb Nate""Ich dich auch kleines" ich stieg aus und wenig später fuhr Nate weg. Ich klopfte an der Tür und wartete etwas bis Ash mir die Tür aufmachte "Hey Ash""Hey, komm rein. Fez ist im Wohnzimmer" ich nickte und lief ins Wohnzimmer "Babe ich dachte du kommst erst morgen" Fez stand auf und zog mich an der Hüfte an sich ran "Mein Vater ist etwas durchgedreht. Kann ich die Nacht hier bleiben" fragte ich ihn leise "Natürlich" lächelte er leicht und küsste mich. Ich legte die Arme um sein Hals und vergrub dann mein Kopf an seinem Hals während ich stumm weinte "Ash, guckst du mal nach Grandma" fragte Fez leise. Ash sagte nichts aber ich hörte Schritte "Was hat er zu dir gesagt Nia" er drückte mich von sich weg und sah mich an "Er dachte das ich mir was besseres schnappe oder meinen Bruder vögel" hauchte ich leise "Ich würde nichts erreichen mit dir und er nicht weiss wie tief ich noch fallen werde. Ich war sein Liebling aber bin zu einer Enttäuschung geworden" ich schluckte harte und sah Fez an. Ich kannte Fez gut genug, er war gut darin keine Mine zu verziehen aber ich sah in seinen Augen das etwas in ihm brach aber auch das er wütend war "Bin ich wirklich so eine Enttäuschung" fragte ich ihn leise. Fez schüttelte sofort den Kopf unf legte seine Hände auf meine Wangen "Denk sowas nicht Baby! Du bist die schlauste Person die ich kenne, du bist die beste Schülerin obwohl du so viele Probleme hast. Du bist absolut keine Enttäuschung du bist der tollste Mensch überhaupt. Dein Dad labbert einfach nur scheisse" sagte er zu mir und sah mich genau an "Er hatte mit einer Aussage total unrecht. Du bist das beste was mir passiert ist. Ich weiss das du manchmal genau wie mein Dad denkst aber das stimmt nicht. Es gibt niemand besseren für mich" Fez lächelte leicht und legte seine Stirn gegen meine "Also einigen wir uns drauf das dein Vater euch alle nicht kennt" fragte er mich "Ja" ich küsste Fez und legte meine Arme wieder um ihn. Als wir uns lösten kuschelte ich mich an ihn und direkt spürte ich die Müdigkeit "Na komm. Wir legen uns hin""Ich hab eigentlich schon geschlafen bevor mein Vater kam" murmelte ich leise "Das dachte ich mir bereits. Es ist viel zu spät für dich" lachte er leicht und löste sich von mir "Ha ha" machte ich nur und lief zu seinem Zimmer. Ich zog mir direkt wieder Schlafsachen an und ließ mich ins Bett fallen. Fez legte sich wenig später zu mir und zog mich an sich ran "Dir ist bewusst das du mich morgen in die Schule fahren musst oder" fragte ich ihn leise "Hmm ich weiss" brummte er und küsste mein Nacken.

Als wir an der Schule ankamen seufzte ich leise und stieg aus. Fez tat es mir gleich und kam dann zu mir "Soll ich dich später abholen" fragte er mich und strich mir über die Wange "Nein alles gut. Ich muss heute noch lernen" lächelte ich leicht. Er lächelte etwas und küsste mich bevor er mich dann wieder ansah "Dein Vater hat bullshit gelabbert, denk da dran""Ich weiss" hauchte ich leise "Ich liebe dich" murmelte ich und küsste ihn nochmal bevor ich rein gehen wollte. Ich fragte mich aber was ich zu Hause will, im Prinzip hielt mich da momentan nichts, ich drehte mich um und sah wie Fez gerade einsteigen wollte "Babe" Fez drehte sich um und sah mich fragend an "Ich hab um 13 Uhr Schluss" er fing an zu grinsen und nickte "Ich werd da sein" ich lächelte leicht und betrat dann die Schule. Ich lief auf mein Spind zu und wechselte meine Schulbücher "Hey kleines" ich zuckte leicht zusammen und sah Nate an "Hey großer" ich umarmte ihn lächelnd und sah dann zu ihm hoch "Alles gut bei dir""Ja passt schon und bei dir" er nickte nur kurz und zwang sich ein lächeln auf "Ist es okay wenn ich die restliche Woche bei Fez bleibe. Ich fühle mich einfach nicht wohl zu Hause" gab ich zu "Ich wollte nie das es so kommt" ich schloss mein Spind und sah ihn dann wieder an "Du kannst nichts dafür das Dad so ist. Er war schon immer komisch" sagte ich Schulterzuckend "Hast recht" brummte er nur.
~Paar Monate später~
Ich lag auf dem Teppich im Bad und starrte einfach nur die Tür an während ich versuchte zu verstehen was gerade vor ging. Die Tür ging auf und Nate erblickte mich "Nia" er half mir hoch und lehnte mich gegen die Badewanne. Ich sah Nate an und sah sein besorgtes Gesicht "Was ist passiert" fragte er mich "Dad hat Recht" hauchte ich leise "Ich bin eine reine Enttäuschung und falle immer tiefer" schluchzte ich auf "Was redest du denn da für ein scheiss eigentlich" fragte er mich "Ich bin schwanger Nate" ich bekam wieder Tränen in den Augen und schon fing ich wieder an zu weinen "Ich bin grad mal 18 und Fez 19. Wie soll ich denn was werden wenn ich jetzt schon schwanger bin" Nate setzte sich neben mich und zog mich fest in seine Arme "Wenn du und Fez das Baby wirklich behalten wollt dann finden wir eine Lösung. Du machst deinen Abschluss und machst eine tolle Ausbildung oder Studium. Du bist keine Versagerin und keine Enttäuschung" sagte Nate leise aber ich konnte mich einfach nicht beruhigen. Es dauerte fast zwei Stunden bis ich einfach nur stumm in Nates Armen lag. Er nahm mich hoch und legte mich in mein Bett "Schlaf erstmal eine Runde" sagte er sanft und deckte mich zu. Ich drehte mich einfach um und schlief wenig später vor Erschöpfung ein. Als ich wach wurde saß Nate neben mir auf dem Bett "Kannst du mich zu Fez fahren" fragte ich leise

"Ich bin schwanger Fez" sagte ich leise "Was?!""Ich bin genau die Enttäuschung geworden von der mein Vater sprach" hauchte ich leise. Fez schüttelte den Kopf und legte seine Hände an mein Hals "Du bist keine Enttäuschung Nia. Ein Kind bedeutet nicht das Ende, im Gegenteil es fängt was schönes an, etwas was wir erschaffen haben Babe. Etwas schöneres kann es gar nicht geben" lächelte er "Du freust dich" fragte ich leise "Natürlich freu ich mich. Wir kriegen ein Baby" lachte er und küsste mich "Du bist keine Enttäuschung. Du wirst deinen Abschluss kriegen und ne tolle Ausbildung machen, du bist nicht allein vergiss das nicht""Du weisst gar nicht wie sehr ich dich liebe Fezco" hauchte ich leise und küsste ihn bevor ich ihn umarmte.
~Paar Wochen später~
"Oh man die sind wirklich süß" schwärmte meine Mutter "So klein und niedlich. Ich habe bestimmt irgendwo noch die Kleider von euch und auch noch andere Dinge die könnt ihr natürlich alle haben" sagte meine Mutter. Sie weiss nun schon seit fast einer Woche das sie Oma wird und freut sich total drauf. Aaron interessierte es nicht wirklich dafür aber Nate weicht mir jetzt noch weniger von der Seite als vorher und passt genau auf mich auf. Fez ist nicht gerade besser, auch wenn es noch dauert bis das Baby auf die Welt kommt, renovieren Ash und er die Wohnung so das sie Baby sicher ist und alle Drogen und Waffen gut verstaut sind. Jeder freute sich aufs Baby und ich mich auch aber in mir schlummerten immer noch die Worte meines Vaters "Ich hätte nie gedacht das Schuhe so süß sein können" sagte Fez zu meiner Mutter "Familie" ich zuckte zusammen als ich die Stimme meines Vaters hörte und hatte den Drang die Babysachen weg zu räumen. Nur führte ich diesen Gedanken viel zu spät durch. Mein Vater stand im Esszimmer und sah uns an "Was machen die Babyklamotten auf dem Tisch" fragte er uns "Du wirst Großvater Cal" beantwortete meine Mutter die Frage. Mein Vater fing an zu grinsen und wenig später fing er an zu lachen "Ich wusste zwar das du noch tief sinken wirst aber das du eine Teenie Mutter wirst" lachte er "Cal!" sagte meine Mutter ernst "Ich dachte du könntest wenigstens verhüten aber nicht mal das schaffst du" Fez stand so schnell auf das der Stuhl nach hinten flog und wenig später landete seine Faust im Gesicht meines Vaters "Niemand redet mit meiner Freundin so" sagte er ernst "Sonst was" fragte mein Vater "Lass es nicht drauf ankommen Dad" überrascht sah ich hinter ihm und sah Aaron "Du gehst langsam zu weit" ich stand langsam auf und sah die drei Männer vor mir an "Ihr seid doch wirklich nicht normal" murmelte er bevor er die Treppe hoch lief "Danke" sagte ich leise und Aaron nickte nur. Meine Mutter ging an die Gefriertruhe und holte Fez eine Packung Erbsen für seine Hand raus "Danke Mrs. Jacobs""Nicht dafür" ich ging auf Fez zu und sah mir seine Knöchel an "Hör nicht auf ihn""Ich gebe mir mühe" lächelte ich nur leicht "Ich danke dir""Niemand verletzt meine Familie" sagte er leise und küsste meine Stirn.

~Jahre später~
Ich kam erschöpft in die Wohnung und musste lächeln sobald ich das Kinderlachen hörte "Ich bin wieder zu Hause""Da ist die Mama" hörte ich Nate sagen. Lächelnd lief ich ins Wohnzimmer und sah wie Nate mit Sophia dort stand "Hey ihr zwei""Mama" ich lachte leicht und nahm meinem Bruder Sophia ab und knutschte sie ab "Wo ist denn Papa" fragte ich "Mit Ash weg" sagte Nate leise und nahm seine Jacke "Danke fürs aufpassen""Ich passe sehr gerne auf meine Nichte auf" grinste er und kitzelte sie leicht was sie zum lachen brachte "Bis dann kleines" er küsste meine Schläfe und verließ dann unsere Wohnung. Ich machte für uns alle essen und fütterte Sophia bevor ich sie ins Bett legte. Gerade als ich ihre Tür zu machte ging die Haustür auf und Fez betrat mit Ash die Wohnung "Hey Baby" lächelte er "Hey ihr zwei" ich küsste Fez lächelnd und legte mein Kopf auf seine Schulter "Essen steht in der Küche, die kleine schläft schon" lächelte ich leicht "Tut mir leid. Der Auftrag kam spontan""Alles gut" Fez zog mich fest an sich und küsste mich "Wie war deine Schicht""Anstrengend ich bin froh das ich zu Haus bin. Bei euch" lächelte ich "Du bist eine tolle Mutter, Freundin und Ärztin""Du musst mir das nicht immer sagen" lachte ich leicht "Doch! Du darfst das nämlich nie vergessen" hauchte er und küsste mich nochmal.

~2329 Wörter~