Gegen die Familie für die Liebe •Aemond Targaryen•
"Soll ich sie zu ihrem Gemach begleiten" fragte mich die Wache "Nein danke, ich finde den Weg" lächelte ich leicht und lief los. Auf den Weg dort hin versuchte ich die Worte von ihm zu verstehen aber irgendwie wurde ich nicht ganz schlau draus. Ich öffnete meine Tür zum Gemach und sah das Aemond auf dem Balkon stand. Nachdem sich meine Tür wieder schloss drehte er sich zu mir um "Aemond" hauchte ich lächelnd "Nia" ich lief auf ihn zu und fiel ihm in die Arme. Aemond zögerte einen Moment aber legte dann doch seine Arme um mich und hob mich leicht hoch. Nachdem wir uns lösten sahen wir uns an "Sechs Jahre waren eine lange Zeit" hauchte er leise und strich mir meine Strähnen etwas nach hinten "Du hast dich sehr verändert" grinste ich leicht "Du dich aber auch kleiner Drache" bei dem Spitznamen musste ich leicht grinsen "Ich hab dich so vermisst" hauchte ich leise "Und ich dich erst" im nächsten Moment lagen seine Lippen schon auf meinen. Ich legte meine Arme um sein Hals und wenig später nahm mich Aemond hoch und setzte mich auf den nächst gelegenen Tisch ab. Als wir uns lösten lehnte er seine Stirn gegen meine "Wie lang bleibt ihr" fragte er leise "Weiss ich nicht. Sie müssen was klären" murmelte ich leise "Heute Abend ist eine Versammlung wegen der Thronfolge" "Wann geht es denn nicht um diese Thronfolge aber lass uns nicht drüber reden" hauchte ich und küsste ihn wieder.
~Versammlung~
Wir waren nun schon eine halbe Stunde in der großen Halle und versuchten die Menschen dazu zubringen uns als rechtmäßige Erben zu sehen. Es wurde schon bereits angekündigt das meine jüngeren Schwestern die zwei Söhne von Rhaenyra heiraten werden. Dies war bereits mit meiner Grandma abgesprochen. Währenddessen stand ich einfach nur hinten dran und hörte gelangweilt zu, es war ja klar das mein Vater meine jüngeren Schwestern bevorzugte dabei stand ich über ihnen. Mein Blick lag währenddessen meist auf Aemond der mich auch ansah. Nachdem mein Vater, Vaemond getötet hatte und sein Körper weg geschafft wurde hatte ich die Hoffnung endlich gehen zu können "Bruder, was ist mit meiner süßen Neffin Nia" röchelte mein Onkel leicht "Wir haben noch keinen richtigen Partner für sie gefunden aber wir sind dran" sagte mein Vater weshalb ich ihn verwirrt ansah, seit wann war das denn in der Planung und wieso wusste ich es nicht "Gut gut, sorgt dafür das sie einen stattlichen Mann bekommt""Natürlich Bruder" nachdem die Versammlung zu Ende war lief ich meinem Vater hinter her "Dad, können wir kurz reden""Natürlich kleines" mein Vater lief mit mir in mein Gemach und schloss die Tür hinter ihm "Wieso verheiratest du meine Schwester mit ihren Söhnen und mich nicht mit Aemond" verwirrt sah mich mein Vater an "Wieso sollte ich dich denn mit Aemond verheiratet""Weil wir beide uns gut verstehen und uns liebten. Das weisst du ganz genau" sagte ich ernst "Aemond ist nichts für dich. Die Hohenturms sind gegen deine Mutter""Sie ist nicht meine Mutter! Meine Mutter ist gestorben bei der Geburt meines Geschwisterchens" sagte ich sauer "Du wirst Aemond nicht heiraten und damit schluss. Wir reisen morgen ab wegen der Geburt von meinem Kind" sagte er nun auch sauer "Vergiss das Abendessen nicht" sagte er noch und verschwand. Wütend schmiss ich die Sachen die auf den Tisch standen runter und ließ mich auf den Stuhl fallen. Geschlagene Stunden saß ich einfach nur da bis meine Tür aufging. Ich hörte Schritte und wenig später setzte sich Aemond auf den Stuhl neben mir "Er verheiratet meine kleinen Schwestern aber mich nicht" murmelte ich "Ich würde dich heiraten. Sofort, besser ich als irgendein drecks mann der dir sonst was antut" leicht lächelte ich und sah ihn an "Er will nicht das ich dich heirate. Hab ich auch schon vorgeschlagen" murmelte ich "Dann lass uns durch brennen. Lass uns von hier verschwinden, das Spiel der Throne spielen wir doch eh nicht. Wir sind irgendwelche Schachfiguren die dafür genutzt werden""Ich bin vielleicht sauer auf mein Vater aber ich weiss nicht ob ich ihm das antun kann nachdem was mit meiner Mutter passiert ist""Denk drüber nach kleines" hauchte er. Aemond stand auf und küsste meine Stirn bevor er ging.
~Ein paar Stunde später~
Ich betrat den Raum und alle Blicke lagen auf mir "Tut mir leid für die Verspätung" sagte ich und setzte mich neben Jace. Aemond sah mich an und guckte besorgt. Nie war ich jemand der so lang brauchte um mich frisch zu machen. Ich lächelte nur leicht und nahm ein Schluck von Wein der mir von Daemon eingeschenkt wurde. Als Jace aufstand glitt Aemonds Blick sofort zu ihm und er stand auch auf. Er sah meinen Bruder genau an damit er auch ja nichts falsches sagte. Jace legte seine Hand auf Aegons Schulter und sah ihn an "Auf Prinz Aegon und Prinz Aemond wir haben uns viele Jahre nicht gesehen aber ich denke gerne an unsere gemeinsame Jugend zurück und als Männer hoffe ich das wir verbündete und Freunde sein können auf euch und eure Familien" ich trank ein Schluck von meinem Wein und betete das es bald zu ende ging. Aemond setzte sich wieder und sah die Tür an durch die das essen rein kam. Vor Aemond wurde ein Spanferkel abgestellt weshalb Luke ihn anfing leicht auszulachen. Damals haben die Jungs ihn ein Schwein geschenkt mit Flügeln weil er keinen Drachen hatte aber Aemond hat sich verändert, man konnte ihn nicht mehr so leicht rum schupsen. Aemond schlug leicht mit seinem Becher auf den Tisch und stand auf "Ein letzter Trinkspruch" sagte er und erhob sein Becher "Auf die Gesundheit meiner Neffen. Jace, Luke und Gottfird. Das sie voller Kraft sind" sagte er gereizt aber jeder sah ihn nur leicht geschockt an und trank ein Schluck und Aemond setzte sich wieder willig hin. Ich trank mein Glas aus und seufzte leise, das wird ein toller Abend. Während sich Aegon und ich uns betranken hatten die anderen viel Spaß, selbst als Großvater in sein Zimmer gebracht wurde hielt die Freude mehr oder weniger an. Ich stand auf und stütze mich kurz am Tisch ab "Ich werde mich schlafen legen""Ser Kriston kann sie begleiten" sagte Alicent "Ich mach das schon" sagte Aemond und stand auf. Ich grinste ihn an und zusammen verließen wir den Raum "Danke das du mich zum Zimmer bringst. Ich vertraue Kriston nicht so" erklärte ich ihm "Mir ist das auch lieber" mit Schwung öffnete ich meine Tür und lief sofort auf mein Bett zu. Aemond schloss die Tür hinter sich und sah mich belustigt an "Willst du dich nicht umziehen""Wer sagt das ich schon schlafen will" hauchte ich und winkte ihn zu mir. Mit festen Schritten kam er auf mich zu. Sobald er vor mir stand legte ich meine Hand in sein Nacken und küsste ihn. Ich legte mich aufs Bett und zog ihn quasi mit mir. Aemond stützte sich neben meinem Kopf ab und fing an mein Hals zu küssen. Ich wollte gerade nichts lieber als das hier.
~Ein Tag später~
Ich sah auf Königsmund zurück und sah danach kurz hoch in den Himmel zu Vilena die über uns flog "Es tut mir leid mein Engel" ich drehte mich um und sah mein Vater an "Was genau? Das meine Schwester heiraten dürfen und mir die Liebe verweigert wird oder das ich einfach mit nach Drachenstein gezogen werde" fragte ich ihn leicht sauer und verschwand ins Schiff rein.
~Wochen später~
Ich landete an der Drachengrube und sah schon Aemond der mich verwirrt ansah "Nia" ich stieg von Vilena ab und lief auf ihn zu "Ich bin geflohen. Nach der Krönung von deinem Bruder und meiner Mutter haben sie mich fest gehalten sie wussten das ich dir nicht in den Rücken fallen kann" redete ich viel zu schnell drauf los "Mein eigener Vater hat mich gefangen gehalten" sagte ich geschockt und den Tränen nahe "Du bist hier sicher. Dir wird hier nichts passieren versprochen" sagte er ruhig und zog mich dann in seine Arme. Ich vergrub mein Kopf an ihn und schloss die Augen. Nachdem ich mich etwas beruhigt hatte brachten wir Vilena in die Grube rein und gingen hoch zur Burg. Hand in Hand betraten wir den Thronsaal wo mich viele verwirrt ansahen "Nia" sagte Alicent überrascht, mit mir hat sie wohl am wenigsten gerechnet. Ich sah Aemond an der mir leicht zu nickte und sich direkt hinter mich stellte. Leicht schluckte ich und erklärte den Anwesenden meine Lage "Ich bin her gekommen weil ich ihren Sohn liebe und das schon seit Kindheitstagen und ich weiss das es anders herum genauso ist" hauchte ich leise und sah Alicent an "Geht es dir genauso Aemond""Ich hätte es besser nicht sagen können Mutter" sagte er mit aller ruhe die er besitzt. Alicent kam auf mich zu und nahm meine Hände in ihre "Du bist hier sicher bei uns Nia. Sie können dich aber jederzeit wiederholen" ich sah sie an und lächelte leicht "Ich weiss aber wenn ich Aemond heiraten würde wäre es nicht so leicht""Wenn Nia und ich heiraten ist sie meine Frau. Dann ist sie anders gestellt" sagte Aemond "Sie wird in erster Linie immer als Daemons Tochter gelten" meldete sich Aegon dann auch mal zu Wort "Sie haben recht. Sobald sie verheiratet sind, gilt sie als Aemonds Frau" sagte Otto nun auch "Es ist eure Entscheidung" sagte Alicent sanft. Aemond legte ein Arm um meine Hüfte und drückt mich mehr an sich "Ich würde gerne Nia zu meiner Frau nehmen" "So soll es sein" grinste Otto breit. Natürlich gefiel es Otto das ich Aemonds Frau werde, es spielt ihm sehr in die Karten aber ich stehe nicht auf der Seite der Hohenturms. Ich stehe auf der Seite von Aemond.
~1626 Wörter~
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