Megumi x Sukuna 2 (JJK)
Es sind etwa drei Jahre vergangen, als Sukuna und ich ein Paar wurden. Es sammelten sich in dieser Zeit, einige Verletzungen und Narben an. Sukunas ungezügelte Wut macht es mir nicht gerade leicht. Ich muss aufpassen, sein Gemüt nicht zum Überlaufen zu bringen und darf nicht einfach so sprechen. Jede kleine Bewegung und jeder noch so mickrige Ton, konnte ihn dazu verleiten, mich zu schlagen. Im Nachhinein bereut er es im Inneren, doch zeigt es mir nicht offensichtlich. Heute war wieder so ein Tag. Er war wütend wegen einem anderen Fluch. Deshalb schlug er mich bis zur Bewusstlosigkeit. Ich war ihm ja nie böse, jedoch kam es vor, dass ich ab und zu Angst vor ihm hatte. Mittlerweile dachte ich sogar darüber nach, nicht einfach irgendwie abzuhauen. Mein Körper war am Limit und ich wusste nicht wie lange ich das noch mitmachen konnte. Ich lag erneut im Bett, mit einigen Prellungen und einem blauen Auge. Sukuna war auf der Jagd nach Flüchen, die ihm
Konkurrenz machen konnten, nur um diese zu eliminieren. Die Sonne neigte sich dem untergehen und ich raffte mich mit zuckenden Gliedern auf die Beine. Ich hatte Hunger und wollte unbedingt was essen. Deshalb spazierte ich die Flure entlang und in die Küche. Dort kochte ich mir etwas schnelles. Plötzlich wurde die Tür zugeschlagen. Meine Beine knickten reflexartig ein und ich krallte mich in die Steinplatte. Sukunas schwere Schritte waren zu hören. Er stampfte die Treppen hinauf. Erleichtert kochte ich fertig und wollte anfangen zu essen, als er hereinkam und sagte, ,,Ah du hast Essen gemacht. Los schieb mir was rüber." kurz biss ich mir auf die Unterlippe. Ich habe nicht so viel gemacht, weil er nur gelegentlich etwas zu sich nahm. Somit schob ich ihm meinen Teller hin, verkniff es mir Schwäche zu zeigen und verschwand aus der Küche. Mein Magen rebellierte und wollte jetzt etwas zu essen. Der Hunger war so groß, dass es mir Tränen in die Augen steigen ließ. Doch waren es eher Tränen der Trauer. Ich stützte mich an einer Glaswand ab und fuhr mir mit dem Ärmel über die Augen. Plötzlich hörte ich wieder Schritte und stieß mich bei der Wand ab. Ich wollte weitergehen, als sich starke Arme von hinten um mich schlangen. Sukunas Hand packte mein Kinn, drückte es in seine Richtung. Er sagte nichts und ließ auch keine Emotionen erkennen. Plötzlich schob sich sein Zeigefinger zwischen meine Lippen in meinen Mund. Erschrocken keuchte ich auf und war verwirrt. Er kam mit seinen Lippen meinen näher und bevor er mich küsste, entfernte er seinen Finger und verband unsere Lippen miteinander. Plötzlich schob sich etwas in meinen Mund. Erneut wollte ich zurückweichen, als er meinen Hinterkopf fester gegen ihn drückte. Als der Inhalt in seinem Mund in meinem war, entfernte er sich, drehte mich zu sich um und umarmte mich sanft. Ich kaute überrascht auf dem Spiegelei, dass ich gebraten hatte und auf dem Stückchen Brot, dass er ebenfalls im Mund hatte. ,,Wenn du das nächste Mal Hunger hast, dann sag was und gib es nicht mir." sanft strich er mir über den Kopf und ich schluckte, während mir Tränen die Wange hinunterliefen. Wie soll ich denn mit ihm reden? Er wird mich schlagen und das will ich nicht. ,,Megumi, wenn du was hast, dann sprich." nickend krallte ich mich in sein weißes Hemd und lehnte mich gegen ihn. ,,Ich will nicht mehr als Frust Boxsack dienen. Bitte ich halte das nicht mehr aus. Mein Körper will nicht mehr." er entfernte sich von mir und schien jetzt erst zu erkennen, wie ich aussehe. Das blaue Auge, war am offensichtlichsten. Die feinen Narben an meiner Haut, war kaum sehbar, allerdings fielen sie ihm auf. ,,Es tut mir leid. Ich habe nicht auf dich geachtet. Kannst du mir noch eine Chance geben?" sanft streichelte er mir über die Wange und küsste mich. Nickend drückte ich mich an ihn. ,,Natürlich, ich möchte bei dir bleiben." antwortete ich ihm wahrheitsgemäß. ,,Ich liebe dich." kam es von ihm. ,,Ich dich auch."
Von da an, schlug er lieber Wände anstatt mich. Sukuna riss sich zusammen und sorgte sich um mich und blieb für mich da. Er versorgte meine Verletzungen und ließ mich,"Ich selbst", sein.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro