Killua
Gon und ich waren grade auf dem Anwesen meiner Familie. Sie meinten, eine Geburtstagsfeier für mich organisieren zu müssen, da ich ja jetzt endlich 19 wurde und somit eventuell das Familiengeschäft übernehmen könnte. Aber darauf hab ich keinen Bock. Gon ist bereits 19 Jahre alt und sieht echt gut aus. Ja ich habe mich in ihn verliebt. Das eigentlich schon vor einigen Jahren. Aber bis jetzt konnte ich es ihm nie beichten. Wie dem auch sei, wir spazierten gerade ein wenig durch den Wald und unterhielten uns über Gott und die Welt. Es war eine komische Stimmung zwischen uns, da wir uns vor kurzem gestritten haben und uns erst gestern wieder vertrugen. In der Meinungsverschiedenheit, wie ich es nannte, ging es darum, dass er unbedingt wollte, dass ich zu meinen Eltern nachhause sollte um zu feiern. Ich allerdings wollte das überhaupt nicht. Irgendwann geriet alles aus den Rudern und unsere Wege trennten sich für ein paar Tage. Gestern trafen wir uns zufällig in einem Geschäft bei einkaufen. Wir starrten uns erst ein paar Momente an, bevor wir uns ansprangen und uns umarmten.
,,Es tut mir leid!" riefen wir synchron und sahen uns danach perplex an, bevor wir zu lachen anfingen. Gon und ich versöhnten uns wieder und einigten uns darauf bei meiner Familie zu feiern.

Langsam wurde es Abend und wir spazierten gemächlich zurück denn es gab mein Lieblingsessen und Torte. Gon und ich machten ein Wettrennen, dass niemand von uns gewann. ,,Erneut unentschieden. Langsam sollte wirklich mal jemand gewinnen." grinste mein bester Freund, sowie Crush, mich an. ,,Stimmt, hast recht." bestätigte ich seine Aussage und betrat mit ihm den Speisesaal. Dort türmten sich die vielen unbedeutenden Geschenke sowie die übermäßige Partydekoration. Augenverdrehend setzten wir uns zu meiner Familie um zu speisen. Mein Vater faselte leider ständig über die Geschäfte und mein Erbe. Es kotzte mich so dermaßen an, dass meine Laune auf den Tiefpunkt sank. Allerdings die Hand von Gon, auf meinem Oberschenkel ließ sie vielen Schmetterlinge in meinem Bauch flattern. ,,Keine Sorge ich habe noch ein Geschenk für dich." grinste er mich liebevoll an, was mir die Röte ins Gesicht steigen ließ.
Nickend bestätigte ich, dass ich verstanden hatte was er mir mitgeteilt hatte.

Spät in der Nacht, kamen wir endlich in meinem Zimmer an und ich ließ mich aufs Bett fallen. Laut seufzend motzte ich leise vor mir hin. ,,Was redest du denn alles?" kam es von Gon, der plötzlich über mir war. Meine Ohren wurden leicht rot und ich vergrub mein Gesicht in meinem Kissen. Plötzlich saugte er sich an meinen Nacken fest, was mich erschrocken aufstöhnen ließ. Sein Kichern, brachte die Schmetterlinge zurück in meinen Magen. Er biss mir in ein paar stellen meines Halses sowie in meine Schulter. Laut stöhnte ich auf und fühlte die Erektion in meiner Lendengegend. Gon legte sich plötzlich auf mich drauf, wodurch ich sein steifes Glied auf meinem Arsch spürte. Sein warmer Atem strich mein Ohr was mich zittrig atmen ließ. ,,Ich liebe dich Killua und möchte dir dein erstes Mal stehlen. Erlaubst du es mir?" leise keuchte ich auf und nickte. ,,I Ich liebe dich auch. J Ja b bitte Schlaf mit mir." ohne lange zu warten, drehte er mich auf den Rücken und riss mir meine Kleidung vom Leib. Ich selbst wollte ihn aus selber befreien, allerdings pinnte er meine Hände über meinen Kopf fest und raunte mir verführerisch ins Ohr.
,,Finger weg. Deine Hände bleiben dort wo sie sind." leicht wimmernd nickte ich ergeben. Er zog sich langsam aus, bis wir beide nur mehr in Boxershorts da lagen. Gon hackte seine Finger in meine Boxer ein und wollte sie mir langsam runter ziehen, allerdings hielt ich ihn fest. ,,S Stopp warte." verwirrt sah er mich an. Erst jetzt fiel mir auf, dass ich keine Ahnung hatte was ich nun sagen sollte, weshalb ich langsam los ließ. Ein mulmiges Gefühl hatte in meinem Bauch platz genommen aber das konnte ich nicht sagen. Es war zu peinlich. Gons Hand wanderte über meine Bauchmuskeln bis hinunter zu meinem halb steifen Glied. Seine Hand umschloss meinen Schaft und bewegte sich zärtlich aber mit geübtem Druck. Ein tiefes Stöhnen entfloh mir und ich legte mir eine Hand auf den Mund. Schnell hörte er auf und packte meine beiden Handgelenke. Diese band er mit seinem Gürtel ans Bettgestell. Ich ruckelte daran um zu sehen, ob ich sie iwi abbekomme. Fehlanzeige. Ergeben sah ich zur Seite und wartete auf Gons Handeln. Dieser grinste bloß und beugte sich zu meinem Schlüsselbein nach vorne. Er küsste die Stelle bis er mit seiner Zunge darüber leckte und eine nasse Spur bis hinunter zu meinem viel zu schmerzhaften Glied. Gon grinste mich von unten an und nahm danach meine ganze Länge in den Mund. Ein lautes Stöhnen entfloh meiner Kehle. Er bewegte seinen Kopf in keinem bestimmten Rhythmus und brummte ab und zu, wodurch angenehme Vibrationen entstanden. Von purer Lust getrieben, warf ich meinen Kopf hin und her, zerrte an dem Gürtel. Diese begann nicht so schöne Geräusche von sich zu geben, weshalb ich damit rechnete, dass er bald reißen würden, allerdings bevor ich weiter daran zerren konnte, löste Gon sich von mir. Meine Spitze tropfte bereites, da ich so nah dran war. Frustriert wimmerte ich auf unsachliche Gon mit roten Wangen und nassen Mundwinkel an. Meine Augen bettelten nach mehr genauso wie mein bedürftiger Schwanz. ,,Nein, nein, jetzt möchte ich auch ein bisschen Spaß." erneut grinste mein bester Freund und zugleich Crush. Ich hielt mir seine Finger vor den Mund, die ich sofort in mich aufnahm und daran saugte. Er ließ seine schlanken Finger eine Weile in meinem sabbernden Mund und bewegte diese in einem erregendem Tempo, bevor er sie mir entzog und sie langsam zu meinem Eingang führte. Das Gefühl war schmerzhaft komisch. Der erste tat weit weniger weh als der zweite. Gon begann mich sanft zu denen bevor er langsam mit seiner Länge in mich eindrang und mir kurz Zeit gab um mich daran zu gewöhnen.

Mein Stöhnen hörte nicht mehr auf und als er sich schnell und hart in mir bewegte, wurde meine Stimme um einiges lauter. Der Schmerz war kaum zu ertragen, jedoch machten seine liebevollen Küsse es besser weshalb es nach ein paar Minuten, überwog die Lust. Langsam konnte ich es nicht mehr zurückhalten. ,,G Gon! I Ich k ko~ ah!" der Orgasmus überrollte mich und ich ergoss mich auf meinem und seinem Bauch. Mein Arsch zog sich zusammen, wodurch auch Gon zu seinem Höhepunkt kam und mich mit seinem Sperma ausfüllte. Noch ein paar mal stieß er seinen Samen in mich hinein, bevor er sich aus mir entzog und mich losband. Erschöpft lag ich auf der durchnässten Matratze und zitterte vor Lust, Erschöpfung und Kälte. Gon wartete nicht lange bevor er mich zudeckte und in den Arm nahm. Seine Weiche Hand streichelte mir über den Kopf und flüsterten mir beruhigende Dinge ins Ohr, die ich nur wage wahr nahm. Am Rande bemerkte ich noch wie er mich säuberte und mir eine frische Boxer anzog.
,,Ich liebe dich Killua." war das letzte was ich hörte, bevor mich die Dunkelheit einholte.

Am nächsten Tag gestand ich ihm meine Liebe und wir kamen endlich zusammen. Nach so vielen Jahren wurde meine bedingungslose Liebe doch noch erwidert. Ich liebe ihn und von nun an sind wir für immer beisammen.