Baji and Chifuyu with Cat (TR)
Chifuyu
Ich war grade auf dem Weg nachhause. Baji und ich lebten zusammen in einer Wohnung. Unsere Eltern erlaubten es da sie denken wir sind zusammen. Sind wir aber nicht. Wir sind lediglich Freunde. Sehr gute Freunde. Man konnte es so sehen, dass er meine Person ist. Ich denke er spricht. Wir sehen uns an und wissen direkt was der andere denkt. Er ist also meine Person. Jedenfalls war ich auf dem Nachhauseweg bis ich ein kaum hörbares Miau vernahm. Verwirrt sah ich mich um. Links rechts dann wieder Links. "Miau!" ertönte es erneut. Verwirrt sah ich in eine kleine ranzige Kiste. Tatsächlich hockte dort drin eine kleine schwarze Katze. Ihr rabenschwarzes Fell war verdreckt und keinesfalls ansehnlich. Trotzdem nahm ich sie auf den Arm und streichelte ihr sanft über den Kopf. ,,Na? Was machst du hier so alleine?" sie miaute glücklich und schnurrte sofort. Mal sehen ob Baji und sie auch Freunde werden. Eigentlich ist er ja nicht so der Katzen Fan. Obwohl er selbst wie eine aussieht. Das hab ich ihm schon einige Male gesagt aber er schaut dann immer total grimmig drein. Naja soll er sich halt beschweren. Hier lassen werde ich sie nicht.
Als ich zuhause ankam, schlug ich die Tür zu und rief, ,,Bin wieder da!" ,,Wohnzimmer!" kam es zurück. Sofort schlüpfte ich aus meine Schuhe und tapste in den weißen Socken durch den Flur. An der Küche vorbei und ins Wohnzimmer. Dort hockte mein Mitbewohner mit einer Schüssel Popcorn und einer 2 Liter Flasche Cola. Ich hatte die Katze unter meiner Jacke versteckt und wollte es ihm schonend beibringen. Allerdings zappelte das kleine Geschöpft wahnsinnig und ich lies sie los. Bevor weder Baji noch ich irgendwas sagen konnten, saß sie schon auf dem Schoß des schwarzhaarigen und streckte sich zu seinem Kopf nach oben. Mit einer Pfote stützte sie sich an seiner Brust ab mit der anderen tapste sie sanft gegen seine Lippen. Er riss erschrocken sowie überforderte die Augen auf und sah mich mit seinen schwarzen Augen und der Wut-Ader auf der Schläfe, sauer an. Eine nervöse Schweißperle lag auf meiner Schläfe und ich sah ihn unschuldig an. Der Stärkere nahm sie von sich runter und setze sie auf den Boden. Ihr miau war zu vernehmen und unterbrach ihn somit, mir eine Standpauke zu verpassen. Er sah sie grimmig an und motzte sie sauer an, ,,Was miaust du so dämlich?" sie beschwerte sich mit einem weiteren Miau. Keisuke war gar nd gut drauf zu sprechen und meinte, ,,Untersteh dich mit mir zu diskutieren." "Miau!" Baji sah sie genervt an, hob sie vor sein Gesicht und öffnete bereits den Mund um etwas zu sagen, allerdings steckte sie ihm ihre dreckige Pfote in den Mund und miaute glücklich. Man könnte meinen sie lächelt. Baji sah sie genervt an, zog sie weg und seufzt entnervt. ,,Gut wir behalten sie. Aber vorher geht sie erstmal duschen." grinsend kam ich zu ihm und nahm sie ihm aus der Hand um sie zu waschen. ,,Ich wusste dass du nicht nein sagst." triumphierend grinste ich breiter und ging in das Bad. Dort stellte ich sie in die Badewanne und hielt sie fest. Mit dem Duschkopf wusch ich ihr schwarzes seidiges Fell und rubbelte sanft den widerspenstigen Dreck herunter. Seife nahm ich nicht da wir kein Tier-Shampoo hatten. Deshalb musste das ausfallen.
Nachdem ich fertig war trocknete ich sie sanft ab. Überraschenderweise ließ sie es mit sich machen und schnurrte. Vielleicht lag es daran, dass sie den Dreck schon längst nicht mehr selbstständig abbekommen konnte und deshalb froh war mal wieder sauber zu sein, oder sie mochte Wasser. Wer wusste das schon? Jedenfalls als wir aus dem Bad kamen rannte sie zu Baji und machte es sich auf seinen Schoß bequem. Dieser sah mürrisch aus, streichelte sie aber nachdem sie angefangen hatte zu schnurren. Währenddessen bereitete ich ihr was zum Essen vor. Zuerst bekam sie Wasser und ein bisschen Fleisch und Wurst. Am Schluss bekam sie ein kleines Stück Butter, damit sie besser die Haarballen raus würgen konnte. Also zur Magenreinigung und ein Ei für ihr Fell.
(Butter und Ei dürfen Katzen wirklich zu sich nehmen. Nicht viel aber es ist nicht schädlich und sogar wichtig.)
Nachdem sie gefressen hat, legte sie sich zwischen uns aufs Sofa und schlief.
Die Monate verstrichen ab da viel zu schnell. Baji und unsere kleine Serafina wurden beste Freunde. Naja uns gab es nur zu dritt. Sie ging mit uns spazieren und wenn uns jemand dumm anmachte oder sie von einem Idioten angefasst wurde, waren wir immer da und halfen uns gegenseitig. Wenn sie uns nicht gerade verteidigte wie ein Hund, dann taten wir es für sie. Wir waren ein gutes Team.
Anime und Manga Spoiler!!!
Nun sitzen wir hier. Serafina und ich vor Bajis Familiengrab. Tränen fielen mir über die Wange und tropften auf den Steinboden. Sie lag auf dem Grabstein und miaute. Die Hälfte der Yakisoba stand auf dem Grab. Ich hatte ihm versprochen mit ihm ein letztes Mal zu essen. Jetzt wartete ich drauf dass er seine Hälfte aß. Aber das würde nun nie mehr geschehen.
Nach einigen Stunden stand ich auf und hob unsere treue Katze auf meinen Arm. ,,Komm gehen wir nachhause." sie miaute und krallte sich in mir fest. Es zerriss mir das Herz. Doch konnten wir nicht mehr bleiben. Es wurde stockdunkel und ich wollte sie nicht in Gefahr bringen mit ihrem schwarzen Fell. Deshalb trug ich sie und spazierte durch die Stadt. Wir überquerten eine Straße bis ich plötzlich eine weibliche Stimme vernahm.
,,Jetzt kommen wir zu Baji."
Geschockt sah ich die Katze an. Diese lächelte und dann erstrahlte ein helles Scheinwerferlicht. Ein Knall und alles schwarz. Sirenen aber sonst nichts. Ein Licht. Ich ging drauf zu. Ich öffnete meine Augen da mich das Licht blendete und sah eine Hand vor mir. Ich sah zu der dazugehörigen Person und sah Baji. Er grinste breit und cool. Serafina saß auf seiner Schulter und wedelte mit dem Schwanz. Ich nahm seine Hand und ein Glücksgefühl füllte mein Herz. ,,Wir sind tot." kam es bitter lächelnd von Baji. ,,Ja ich weiß." erwiderte ich. Plötzlich sprang die Katze von ihm runter und wurde zu einem bildhübschen Mädchen. ,,Danke dass ihr mich aufgenommen habt. Ich danke euch so sehr. Ich konnte es euch nie sagen aber ich liebe euch." sie lächelt und zog uns zu sich. Weiche Lippen legten sich auf meine und dann auf Bajis. Überfordert erwiderte ich und auch Baji erging es nicht anders. Naja dann hatten wir doch noch ein Happy End. Jedoch zusammen passten wir auf Mikey und Toman auf. Diese trauerten und wir umarmten sie vom Jenseits aus. Wir beschützeten sie alle und warteten auf sie bis wir alle wieder vereint wären.
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