21. Military (2)
Louis war, sobald Harry auch nur ein
winziges Stück zurück getreten war, wie von der Tarantel gestochen aufgesprungen und aus dem Zimmer geflohen. Er musste duschen. Dringend. Und sich den Mund ordentlich ausspülen.
Er dachte nach. Ihm hatte das gefallen.
Obwohl Harry so gemeine Sachen gesagt hatte. Oder hatte der es einfach gemocht, solche Dinge zu sagen obwohl er sie nicht so meinte? Louis war völlig verwirrt. Er duschte lang.
Als er in ihre Stube zurück kehrte, war Harry nicht mehr dort. Vermutlich war er im Gemeinschaftsraum oder bei den Automaten und holte sich noch was zu Essen oder zu Trinken.
Aber gerade war Louis froh über die Ruhe.
Nur began eben irgendwann ihr Dienst. Louis war tierisch nervös. Wie würde Harry sich jetzt verhalten. Wäre er gemein sein und würde Harry genau das mögen? Würde er Louis erpressen und ihm von nun an das Leben schwer machen? Louis konnte es überhaupt nicht einschätzen. Entsprechend
irritiert war er, als Harry ganz normal auf seinem Platz saß und ihn weder komisch ansah noch sonst irgendwie mit seinem Verhalten zeigte, das ihr vorheriges Erlebnis überhaupt statt gefunden hatte. Seltsam.
Nach zwei Stunden wurde, wie immer, vorn das Tor abgeschlossen. Das war Standard.
Bislang hatten sie kaum gesprochen und Louis machte das tierisch nervös. Oder
verdrängte Harry das jetzt einfach?
Nachdem die Tore zu waren, schaltete Harry den Fernseher in der Stube der
Diensthabenden an und guckte, was am
Freitag Abend so lief. Er fragte Louis nicht nach seiner Meinung, aber der hätte gerade eh nicht wirklich etwas sagen können. Es war ihm auch ziemlich egal, was da lief.
Es war gerade in bisschen unheimlich mit Harry auf dem großen Gelände fast allein zu.sein. Bei den anderen Toren mussten natürlich auch irgendwelche armen Schweine Dienst schieben, aber die waren ganz weit weg und sonst waren höchstens noch welche von der Kantine da. Niemand würde her kommen. Niemand hörte sie.
Louis hatte bereits seit einer halben Stunde allein Dienst und Harry könnte sich aufs Ohr hauen. Es gab hier nur das ein Bett. Mehr brauchte man aber auch nicht. Es hatten schließlich immer zwei hier zu sein und einer hatte aufmerksam zu sein. Also nicht zu schlafen.
Louis sah extra wo anders hin. Er wollte
Harry keinesfalls provozieren. Denn siedend heiß hatte er überlegt, dass der vielleicht dachte, dass Louis sich ihm angeboten hatte.
Er hatte immerhin Nialls Magazine auf
Harrys Bett gelegt und sich unten einen
runter geholt. Vielleicht hatte Harry sich nahezu eingeladen gefühlt.
Aber der Raum war nicht groß und im
Augenwinkel sah man trotzdem, was da so vor sich ging.
Harry zog sich sein Shirt aus. Okay… Das war nicht nötig. Eigentlich schlief man immer mit Shirt. Und in Shorts. Shit! Harry zog sich ganz aus.
"Worauf wartest du? Zieh dich auch aus.", Brummte der.
Mist, Harry wusste genau, dass Louis ihn gesehen hatte. Aber so sehr Louis vielleicht auch innerlich vor der Situation fliehen wollte: Er tat wie
geheißen. Es machte ihn an. Das vorhin war kein Versehen. Und hier gab es keine Schmuddelhefte von Niall.
Harry setzte sich bequem auf einen Stuhl. Ein Bein legte er bequem aufs Bett. Er präsentierte sich förmlich als er sagte:
"Du willst ihn blasen? Dann komm her. Aber streng dich an."
Das Schlimme war, dass Harry eigentlich
nicht fragte. Er hatte Louis' Blicke offensichtlich genau richtig gedeutet, denn der wollte das wirklich machen.
Vorhin hatte er es etwas komisch gefunden, weil er überrumpelt gewesen war und nicht wirklich eine Wahl gehabt hatte. Aber jetzt gerade fühlte es sich verdammt gut an nackt über den Boden zu krabbeln und Harrys Schwanz in den Mund zu nehmen. Jetzt konnte Louis
selbst bestimmen und wenn er hoch sah,
trafen sich ihre Blicke. Kein Bild einer Frau mit Riesentitten, die Harry sich dabei ansah. Sondern ihn. Wie er nackt vor ihm kniete und seinen riesigen Schwanz blies. Denn diesesmal gab Louis sich wirklich Mühe. Er wollte ihn möglichst tief in den Mund nehmen und spielte immer wider mit seiner Zunge damit.
"Du bist echt eine verdammt gute kleine
Schlampe. Mein kleines Spielzeug. Jetzt willst du unbedingt meine Wixe schlucken, was? Willst du gefüttert werden?"
Wow. Das war mehr, als Harry in den letzten Stunden gesprochen hatte.
Louis sah nur ergeben zu ihm hoch. Sollte Harry sich doch selbst überlegen, was das wohl heißen sollte.
Plötzlich schob Harry Louis' Kopf zurück. Er hielt ihn einfach an den Haaren. Er schlug ihm mit seinem Penis ins Gesicht.
Es war nicht wirklich schmerzhaft, aber Louis' Gesicht war nun voll von seinem eigenen Speichel und Harrys Vorsaft.
"Mund auf.", Brummte Harry und legte Louis seinen Schwanz auf die Zunge.
Louis hielt einfach still und ließ ihn machen. Aber dann schubste Harry Louis plötzlich von sich.
Louis dachte, dass der nun plötzlich zu
sich gekommen war und nun doch noch
festgestellt hatte, dass er einen anderen Mann seinen Schwanz aufzwängte. Louis
befürchtete bereits, dass er ihn jetzt
zusammenschlagen oder lächerlich machen würde. Aber einen Moment klirrender Stille passierte nichts.
Und dann hörte Louis, wie Harry seinen Rotz hochzog. Oh nein. Würde er ihn jetzt ansprucken?
Louis hörte, wie Harry ausspuckte und spürte dann dessen Speichel. Zwischen seinen Arschbacken. Verdammt!
"Na komm her. Kleine Schlampen wie du sind zum ficken da.", Brummte Harry. Er schob Louis mit dem Oberkörper auf den
Schreibtisch. Immerhin könnte ihm niemand vorwerfen, das er seinen Dienstplatz verlassen hatte, dachte Louis ironisch.
Harry schob erst einen und dann zwei Finger in ihn.
"Meine enge kleine Schlampe. Na? Kannst du es kaum erwarten endlich gefickt zu werden? Keine Sorge. Ich werde dir deinen Platz zeigen.", Sprach Harry, zog seine Finger zurück und schob seinen dicken Schwanz langsam in Louis.
Der stöhnte. Und atmete abgehackt. Es war seltsam. Er spürte, wie Harry sich in ihn schob. Er fühlte, wie er entjungfert wurde.
Himmel, Harry war so groß.
Der verharrte kurz, als er ganz in ihm steckte und begann dann ihn zu nehmen mit langen tiefen Stößen. Dabei haute er ihm öfters auf den Arsch.
"Schau, Schlampe. Du bist hart! Weil du
gefickt wirst. Weil ich dir gebe, was du
brauchst. Na los. Fass dich an. Zeig, wie nötig du es hast."
Louis konnte nicht anders. Er fühlte Harrys so anderen Körper, seine ganze Präsenz hinter sich. Die nackte Haut an seiner nackten Haut und irgendwie machte ihn das was der sagte nur noch mehr an.
Also begann er sich zu pumpen, während Harry weiter in ihn stieß.
Sie kamen. Beide. Louis in seine Hand und auf den Boden und Harry tief in seinem Arsch.
Louis zitterte. Er war sich nicht sicher, ob er sich jetzt auf den Beinen halten könnte. Aber als Harry sich rauszog und dann, als wäre nichts gewesen, seine Kleidung überwarf und ins Bett ging, traute Louis seinem Körper langsam wieder.
Scheiße!
Er hatte sich ficken lassen und hatte es genossen. Verdammt.
Er zog sich an und wischte schnell das
Sperma weg. Harrys hatte er sich bestmöglich vom Po gewischt. Aber er fühlte, dass noch etwas in ihm war.
Vorsichtig setzte er sich auf seinen Stuhl und verrichtete eben seinen Dienst.
Am Morgen um drei wechselten sie.
Harry wachte von seinem Wecker auf und ohne ein Wort zu sagen, legte Louis sich hin.
Er war tot müde. Sein Körper lechzte nach Erholung.
Harry saß da und betrachtete erst das Tor und die Straße. Aber dann hörte er den ruhigen und gleichmäßigen Atem des Schlafenden hinter sich.
Er drehte sich herum. Betrachtete Louis'
zierliche Gestalt. Er hatte ihn gefickt. Er war nicht schwul. Schwul sein und Militär ging nicht. Harry war also nicht schwul. Sein Blick glitt über Louis' hübsches Gesicht.
Er war schön. Schöner als ein Mann in seinen Augen sein durfte. Zu schön um hier zu sein.
Harry stand auf, ging hin, und zog die Decke etwas weiter über Louis. Das hatte er im Schutz der Nacht schon öfter getan. Er empfand etwas für den Jüngeren.
Harry betrachtete wieder dessen entspannte Gesichtszüge.
Das hier war nicht eine einmalige Sache für ihn gewesen. Eine Sache, die er gesagt hatte, meinte er so: Louis war seins. Niemand anderes sollte ihn haben. Nur seins.
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