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#foundersofhogwarts [Teil 1]

Ich bin wieder aus Frankreich zurück, und hoffe, es geht euch allen gut! Ich hatte Lust auf einen etwas längeren OS und es handelt sich um drei kleinere, die im Abstand von drei Tagen hochgeladen werden. Viel Spaß mit dem ersten Teil!

Während ich durch feuchtes Gras hüpfte, überlegte ich, was Rowena wohl besprechen wollte. Sie hatte mir eine Eule mit der dringenden Nachricht geschickt, dass wir uns am See bei der alten Eiche treffen sollten. Ich wettete, dass sie auch Godric und Salazar eingeladen hatte. Ich hob das Tuch von dem Korb, den ich in der einen Hand hielt und warf einen Blick auf die kleinen Apfelküchlein, die ich vorhin gebacken hatte. Sie verströmten einen wunderbaren Duft von Zimt und frischem Gebäck. Ich war die erste die an diesem bedeutungsvollen Morgen an diesem bedeutungsvollen See ankam. Ich setzte mich in das Gras und strich meinen braunen Rock glatt. Mit den Fingern klopfte ich auf mein Bein und begann, mich zu langweilen, als Rowenas zierliche Gestalt auftauchte. Sie war als erste siebzehn geworden und somit schon länger als Godric, Salazar und mir, im Stande zu apparieren. Ihre braunen Haare waren zu einem lockeren Knoten hochgesteckt, und einige Strähnen fielen ihr ins Gesicht. Ich lächelte breit, als sie sich neben mich fallen ließ und musterte die Pergamentrollen, die in ihrem Arm lagen, interessiert. Rowena grinste und meinte ungeduldig: „Wo bleiben Godric und Salazar denn?" Ihr kluger Blick huschte umher, als sie die Weite absuchte. Ich legte ihr beschwichtigend die Hand auf den Arm. „Sie werden schon kommen, mach dir keine Sorgen, Wena." Meine Freundin lächelte zaghaft und sie bemerkte den Korb, den ich in meinen Schoß gebetet hatte. „Was ist da drin?", fragte sie neugierig und hob das Tuch hoch, als Godric und Salazars' schelmenhafte Umrisse ein paar Meter von uns entfernt Gestalt annahmen. Erneut bereute ich es, die Jüngste zu sein. Die beiden begrüßten uns erfreut und ließen sich dann neben uns in Gras fallen.

„Hallo, ihr zwei. Wir haben schon gewartet", erwiderte Rowena und sortierte die Pergamente vor sich. Sie wollte schon mit ihrem Vortrag beginnen, als ich schnell einwarf: „Ich habe Kuchen mitgebracht. Er wird sonst kalt.", sagte ich entschuldigend an sie gewandt, schob den Korb in die Mitte und machte eine einladende Geste. Alle drei bedienten sich und Godric verdrehte genießerisch die Augen. „Wow, die sind hervorragend geworden, Helga." Salazar nickte zustimmend und auch Rowena sah aus, als würde es ihr schmecken. Schließlich griff ich auch zu und fragte an Rowena gewandt: „Warum hast du uns denn jetzt herbestellt?" Meine Freundin nickte, als würde sie sich an den eigentlichen Grund erinnern und breitete das größte Pergament aus. Interessiert musterte Salazar es. „Was ist das?" „Das", sie machte eine wirkungsvolle Pause, „ist ein Grundplan für Hogwarts." „Für was?", hakte ich nach und beugte mich ein Stück weiter vor. Ich konnte Korridore, Zimmer, eine große Halle, einen See erkennen. . .

„Für unsere Schule, Hogwarts." Mir klappte der Mund auf, als ich begriff. „Aber – aber das ist ja hier!", rief ich überrascht aus und ließ meine Blick über den Wald – den verbotenen Wald – , den See, und den hohen Berg wandern. Rowena nickte stolz. „Richtig. Genau hier werden wir unser Schloss, unsere Zaubererschule errichten." Sprachlos wechselte ich einen Blick mit Godric. „Wirklich, Wena, das ist fabelhaft!", rief ich und umarmte sie fest. Rowena freute sich über mein Lob, denn sie lächelte und sah so glücklich aus, wie schon lange nicht mehr. „Aber – aber das würde doch Jahre dauern!", warf Salazar ein und zerstörte die gute Stimmung ein bisschen, aber Wena winkte gleich ab. „Ach, so lange jetzt auch nicht. Wenn wir noch dieses Jahr anfangen, dann sind wir in vier Jahren fertig, aber natürlich geht auch das nicht ohne Hilfe. Meine Familie macht mit, die anderen auch." Ich nickte erfreut. Das klang gut. Und mit ein bisschen Planung würde unser Kindheitstraum erfüllt werden.

ZEITSPRUNG

Ehrfurchtsvoll blickte ich hoch und atmete tief ein. „Wow. Wir haben es wirklich geschafft." Ich grinste und drückte Godrics Hand. Es war ein besonderer Moment. Hand in Hand standen wir vor unserem Lebenswerk, der Erschaffung der besten Zaubererschule der Welt. Mit einem breiten Lächeln ging ich ein paar Schritte vor und öffnete das schwere Eichentor. Gemeinsam betraten wir die große Eingangshalle und bestaunten das Ergebnis. Ich grinste und ging rückwärts zur nächsten Tür aus Eiche. Meine Freundin stellte sich rasch neben mich und zusammen öffneten wir lächelnd die Tür.

Die Blicke von unseren Freunden waren unbezahlbar, als sie die wunderschöne, sternenbedeckte Decke erblickten. Ich umarmte Rowena, denn es war ihre fabelhafte Idee gewesen, die Decke so zu verzaubern. Aber auch der Rest der Halle sah atemberaubend aus: die vier Tische, an denen Generationen von Schülern speisen würden, und der hohe Tisch, an dem vier gepolsterte Sessel standen. Gelb für mich, rot für Godric, blau für Rowena und grün für Salazar. An den Wänden hingen die Banner der verschiedenen Häuser, in die wir die Schüler einteilen würden und die wir nach uns benannt hatten. Hufflepuff, Gryffindor, Ravenclaw und Slytherin. Ich hatte das Gefühl, dass sich meine Freunde schon eine Strategie oder etwas ähnliches überlegt hatten, wie sie die Schüler erwählen würden, während ich nicht die leiseste Ahnung hatte, was oder wer mich erwarten würde. Ich führte meine Freunde zu unserem Lehrertisch und wies sie an, sich zu setzten. Dann schwang ich meinen Zauberstab und murmelte eine Formel. Sofort füllte sich der Tisch mit köstlichen Leckereien und Rowena warf mir einen bewundernden Blick zu. „Das ist unglaublich, Helga", meinte sie und kostete einen Bissen, woraufhin sie genüsslich die Augen verdrehte. Ich lächelte bescheiden und ließ mich ebenfalls nieder.

Nach dem Essen starrte ich noch lange auf die verzauberte Decke und hing meinen Gedanken nach. Ich hatte den Überblick über die Zeit verloren und war so versunken in mich selbst, dass ich erst nicht bemerkte, dass Rowena sich neben mich setzte „Helga", meinte sie sanft, „hast du immer noch Zweifel? Du wirst es schaffen und eine der besten Lehrerinnen werden, die es je gab. Du bist der netteste, freundlichste, toleranteste und gutherzigste Mensch, den ich kenne. Ohne dich hätte das alles nie funktioniert. Du bist das Herz unserer Gruppe und ohne dich würden wir verzweifeln." Mir waren Tränen in die Augen getreten und ich lehnte mich gegen ihre Schulter und schloss die Augen. „Ich weiß", flüsterte ich und hoffte, dass es auch wirklich so war.


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