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Jelsa

„Mama! Mama! Kannst du uns zu Bett bringen?? Biiitte!", lächelnd beobachte ich meine kleine Schwester Anna, sie zupft am Kleid unserer Mutter und bettelt um eine Gute Nach Geschichte. Augenrollend willigt sie schließlich ein, dabei weiß ich ganz genau, dass sie es, wenn sie Zeit hätte, jeden Abend machen würde. Aufgeregt saust Anna aus dem Zimmer, gemächlich trotte ich hinterher.

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Ich erzähle euch heute etwas über die Hüter. Mit großen Augen rückt Anna näher zu mir und lauscht bedächtig den Worten.
„(...) Der Mond zeigte einen Jungen. Der Junge hatte weiße Haare und nannte sich Jack Frost (...).", ab dieser Stelle werde ich hellhörig und höre meiner Mutter nun auch gebannt zu.
„Er hatte die selben Kräfte wie Elsa. Er konnte Kälte kontrollieren.", lächelnd fährt Mutter fort.
„(...) Der schwarze Mann war besiegt und Jacks größter Traum erfüllte sich; Jeder kannte ihn.", vorsichtig nimmt unsere Mutter Anna, die schon eingeschlafen war, auf den Arm.
„Gute Nacht Elsa...", sie schließt die Tür und seufzend lasse ich mich nach hinten fallen. Jack Frost...

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„Und du hast auch nichts vergessen?", prüfend schaue ich meine Schwester an.
„Ach Els, natürlich nicht!", ungeduldig hüpft sie in den Schlitten und Kristoff kommt aus dem Stall:„Pass ja auf sie auf. Ja? Und zieh dich warm an!"
„Elsa.", Kristoff schüttelt entrüstet den Kopf:„Anna ist das Wichtigste für mich, keine Sorge, sie wird heil in einer Woche wieder da sein.", er schnalzt und Sven, sein Rentier, prescht los:„Tschüüüüüss!", ich winke und verschränken fröstelnd meine Arme, etwas unwohl ist mir immer noch.
Aber es ist ihr Geburtstagsgeschenk von Kristoff, eine Woche in die Berge.
„Olaf?", er sehe mich um, vom Schneemann ist auch nichts zu sehen, bedrückt gehe ich wieder hinein.
Annas Geburtstag liegt schon 4 Monate zurück, aber sie wollte unbedingt Anfang Winter los. Aber noch hatte es nicht geschneit. Ich wandere durch die Hallen und steige langsam die Treppe empor, den restlichen Tag verbrachte ich mit lesen.
Ein Knistern weckt mich, schlafgetrunken hebe ich meinen Kopf und blinzel benommen, der Vollmond strahlt in mein Zimmer und gähnend schlurfe ich zur Balkontür, da sehe ich die Eisblumen. Sie verzieren bereits den unteren Teil der Glasscheibe, arbeiten sich aber gerade hoch. Lächelnd beobachte ich das Vorgehen, da stutze ich, so schnell bilden sich normalerweise keine Eisblumen, ich werfe einen Blick zum Mond und schaue wieder zur Tür. Unschlüssig lege ich meine Hand auf den goldenen Türgriff:„Jack Frost?", da erscheint vor mir plötzlich ein Gesicht, eins eines Junges mit weißen Haaren. So wie Mutter damals Jack beschrieben hatte. Trotzdem weiche ich schreiend zurück, stolper und falle hin. Als der Fremde - Jack Frost - auch noch die Tür öffnet und reinkommt, krieche ich weiter, bis die Wand mich stoppt. Wimmernd bleibe ich sitzen:„Du-Du kannst mich sehen?", zögernd nicke ich. Begeistert lacht der Junge auf, da sehe ich eine Art Hirtenstab in seiner Hand.
„Ich fass es nicht... Unglaublich... Sag? Wie heißt du?"
Ich schüttel mich kurz und straffe meine Schultern:„Elsa, Königin Elsa von Arendelle.", augenblicklich wird Jack knallrot und er hält mir schnell eine Hand hin, damit er mich hochziehen kann.
„Eure Majestät. Bitte, es-es tut mir aufrichtig leid. Auch das ich sie erschreckt habe...", verlegen stottert er weiter und ich lache los. Verwirrt sieht er mich an:„Schon gut, hihihi, vielleicht war es auch ein bisschen meine Schuld. Wenn ich deinen Namen nicht gesagt hätte, hätte dich auch nicht gesehen und erschrecken können.", ich falte meine Hände zusammen und eine peinliche Stille breitet sich aus. Schließlich räuspert Jack sich und geht Richtung Balkon:„Ehm, nun ja. Eure Majestät, ich wünsche Ihnen noch eine, eh, angenehme Nachtruhe.", er verbeugt sich.
„Elsa und geh bitte nicht!", neugierig dreht er sich um.
Zaghaft strecke ich meine rechte Hand aus und lasse kleine Schneeflocken empor wirbeln, ein wunderbares Gefühl durchströmt mich, wie lange hatte ich nicht mehr gezaubert...
Faziniert betrachtet Jack die Flocken, eh er mir nachmacht, nach einer Weile stehen wir inmitten eines Schneesturms, so wie im Eispalast damals. Nur diesmal ist es friedlicher, meine Angst, es könne etwas passieren - ich könne gar die Kontrolle verlieren, so wie damals - verblasst langsam. Und ich erwidere endlich Jacks strahlendes Lächeln.

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