~Julian~
Heute fahr ich zum ersten mal bei der Nationalmannschaft mit, es ist anders als in der U21, hier kenne ich nur Marco, Mats und Joshua sonst keinen anderen. Marco und Mats kenne ich ja durch den BVB und Joshua durch die U21. "So Jung eure Zimmer Aufteilung habe ich mal in die Hand genommen, also nicht rum zicken, nur weil ihr nicht mit euern Kumpel auf ein Zimmer seit, verstanden?" ich hörte paar genervt aufatmen, in dagegen nickte nur. "Gut, also dir Aufteilung ist so... So und die letzten sind Julian Weigl und Joshua Kimmich mit der Zimmernummer 213." Viele freuen sich das sie doch mit ihren Kumpel zusammen 'wohnen' können aber irgendwie war Joshua nicht so zu frieden wie ich, er sah eher aus als würde er gleich Jogi an die Kehle springen aber warum? Kann er mich nicht leiden? "Können wir?" fragte er genervt, ich nickte und nahm mein Koffer und lief zum Fahrstuhl hin. Im Fahrstuhl war schweigen angesagt, ich traute mich nicht ihn anzusprechen, nicht weil ich angst habe sondern weil ich nicht seine Laune verschlimmern will. >Pi pa po< mein Handy meldet sich, ich nahm es aus meiner Hosentasche raus und sah eine Nachricht von Erik

*Hey Juli,
Hoffe ihr seit gut angekommen, ich bin gut angekommen und genieße jetzt meinen Urlaub. Ich wünsche dir viel Spaß in Frankreich, vielleicht findest du ja da ein dein Boy ;) . Mit freundlichen grüßen aus Mallorca*

Er hat doch an mich gedacht, Erik sollte mir nämlich schreiben wenn er in Mallorca angekommen ist. Er ist mir sehr wichtig geworden in der Zeit wo ich in Dortmund spiele. Ich bemerkte von der Seite wie Joshua auf mein Handy schaute und dann schnell wieder weg schaute. "Du bist schwul?" er fragte mich das mit so viel Anspannung in der Stimme, "Ja aber keine Sorge, ich betatsche dich schon nicht" er schaute mich geschockt an und schüttelte nur mit den Kopf, "ich bin es auch, aber keiner außer du weiß das. Und ich hoffe das bleibt auch so" er sah mich bedrohlich an, was ist den mit den los. Bei den Bayern gilt er als braver junge und privat ist er also ein Rebell. Zwar ist das mein Beuteschema aber trotzdem nicht so. Der Fahrstuhl blieb stehen und die Tür ging auf, gemeinsam lief wir in unser Zimmer. Es war Gott sei dank ein Zimmer mit zwei betten und nicht eins. "Ich schlaf an Fenster" schrie Joshua wie ein Kind auf, was mich nur noch mehr überrascht. Wie schnell kann er bitte seine Laune ändern? "Julian, wegen gerade eben, tut mir leid. Ich hatte keinen schlaf gehabt im Flugzeug, ich hatte zu viele Gedanken. Ich wollte dich nicht verletzen... Ich... wie schon gesagt hatte zu viele Gedanken in Kopf, ein dieser gedanken hab ich dir ja schon gesagt aber die anderen kann ich nicht sagen." er sprach sehr sanft, aber ich merkte auch das er vor etwas angst hat. "Joshua wenn du reden willst, ich bin da für dich aber was ich noch wissen will seit wann weißt du das du Schwul bist?" er schaute zu mir, sein blick war wie versteinert. "Erst seit paar Monate... aber warum willst du das wissen?" ich setzte mich zu ihn auf sein Bett und legte einen Arm um ihn "damit ich dir helfen kann, du weißt in moment nicht wie oder was du machen musst. Du hast angst wie deine Teamkollegen reagieren. Ich kann dir dabei helfen, weil ich auch Schwul bin und dieses 'Geheimniss' bleibt zwischen uns, keiner wird davon was erfahren solange du nicht dafür bereit bist." er sah mich an und ich ihn, es war irgendwie komisch zwischen uns, es fühlt sich gut an. Ich merkte das Joshua näher kommt aber leider blieb er genau paar milimeter vor meinen Lippen stehen, wie wenn er angst auf meine Reaktion hat. "Darf ich" fragte ich ihn schließlich, weil ich umbedingt seine Lippen auf meine Spüren wollte. Er nickte nur verunsichert, deswegen ich sie nur leicht gegen seine druckte. Ich sag nur eins, seine Lippen sind grantios und so schön weich. Der kuss wurde immer intensiver und leidenschaftlicher. "Ich glaub ich hab mich in dich verliebt Jochua" sagte ich mit leiser stimme aber trotzdem so das er es hören kann, "mir geht es nicht anders Julian, jetzt kannst du ja Erik schreiben das du dein Traum Boy gefunden hast" zwinkerte er mir zu, was mich rot anlaufen lies. Ich glaub seit heute bin ich eine laufende Tomate.

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hope your like it ;)

xoxo Darko