Es war früh am Morgen, als Roman erwachte. Die Sonnenstrahlen, die durch das Fenster reinstrahlten, erhellten das Zimmer und ließen seinen Blick auf den Platz neben sich. Dort lag, in Decken eingekuschelt, sein Freund. Sofort legte sich auf das Gesicht von Roman ein Lächeln. Er liebte es einfach, seinem Julian früh morgens beim schlafen zu zuschauen. Er sah immer so niedlich und leicht verletzlich aus.

Leise flüsterte Roman seinem Freund ein:"Guten Morgen", zu. Dieser drehte sich verschlafen zu ihm um und lächelte ein:"Morgen" zurück. Nun konnte sich der Schweizer ein Grinsen nicht verkneifen. Er wusste, dass man den Kleineren eigentlich nicht früh am Morgen wecken sollte. Er war ein Langschläfer und das wusste Roman. Trotzdem fand er es immer so süß, wie Julian nach dem schlafen schaute.

"Na, hast du gut geschlafen?", fragte der Schweizer nun. Doch der Jüngere schaute ihn nur total verpeilt an und fragte:"Hä?"
Noch eine Eigenschaft, die Roman an seinem Freund liebte. Seine totale Verpeiltheit am Morgen. Mit Jule kann man morgens eigentlich nicht wirklich reden, da er dann eh nur die Hälfte verstehen würde.

"Na, ob du gut geschlafen hast?", wiederholte er die Frage noch ein mal. Nun lächelte Julian ihn an:"Neben dir kann ich immer gut schlafen. Du bist die Garantie fürs gute Schlafen."
Glücklich ihn zu haben, küsste Roman den Kleineren sanft.
"Ich liebe dich, Julian. Aber komm.", meinte der Torwart, als sie sich lösten. Noch halb mit geschlossenen Augen fragte Jule:"Wie, aufstehen?"
Nun musste Roman leicht anfangen zu lachen:"Ja, aufstehen Julian. Es ist schon spät geworden und wir haben noch etwas vor."

Müde schaute Jule den Größeren an:"Können wir noch bitte fünf Minuten kuscheln, bitte." Zudem zog er noch einen bittenden Gesichtsausdruck und hoffte, noch ein paar Minuten zu dösen.
Da Roman wusste, dass man mit Julian jetzt eh noch nichts anfangen kann, stimmte er dem Vorschlag zu und so kuschelte sich der kleinere an ihn ran. Von seinem Duft umgeben, schlief auch der ältere noch mal ein. Ein leises "Ich liebe dich, Roman" begleitet ihn in die Traumwelt.

"Rooooooman, aufwachen!", war das nächste, was der Schweizer hörte. Dieser schreckte plötzlich auf:"Was ist denn?"
Nun musste Julian lachen:"Nichts, ich wollte dich nur wecken. Essen steht unten auf dem Tisch."
Leicht grinsend schüttelt Roman seinen Kopf:"Soll ich das das nächste Mal auch machen? Dich so wecken?"
"Würdest du eh nicht machen, weil du weist, das ich danach einen Tag nicht mehr mit dir reden würde.", grinste der Kleinere, der mittlerweise neben dem Schweizer lag.
"Stimmt, ich liebe dich ja auch, ne?", grinste Roman nun auch.
"Ja, genauso wie ich dich. So dolle.", lächelte sein Gegenüber.
"Das bezweifele ich manchmal, wenn du mich so weckst.", ärgert der Größere.
"Ich liebe dich mehr als mein eigenes Leben, Roman. Ich kann gar nicht beschreiben, wie sehr ich dich liebe.", antwortete Julian und küsste den älteren leidenschaftlich. Doch bei diesem einen Kuss blieb es nicht, sodass die beiden das Bett an diesem Tag wahrscheinlich es ganz spät verließen.

Hallo Freunde der Sonne. Ich hoffe, der One Shot hat euch gefallen. Außerdem wollte ich noch sagen, dass ich an diesem Sonntag einen Lesenachmittag bei meinem neuen Buch "Betrug, Hass und doch Liebe" machen werde. Also wenn jemand Lust hat, kann er dann gerne schauen.💙😊💛