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Sex or Next

"Hey Leute, wisst ihr was?", grinste Dzenis in die Runde und kippte ein weiteren Schluck seines Bieres in sich. Seine Freunde, die er zu sich eingeladen hatte, schauten überrascht zu ihm.
"Was wissen wir?", fragte Christian und steckte sein Handy weg. Er hatte es herausgeholt, um Felix das zu beweisen, über was sie geredet hatten.
"Ihr seid richtige Langweiler! Das sollte eine coole Party werden und jetzt wird nur geredet", beschwerte sich Dzenis wieder und stieg auf seinen Couchtisch. 

Er hatte einige seiner Freunde zu seinem Geburtstag eingeladen, um zum einen mit ihm zu feiern, zum anderen wollte er sie auch nur wiedersehen. Vor allem einen jungen Mann wollte er sehen: Sergio.
Dzenis war schon lange in den Spanier verknallt. Zu Beginn wollte er es nicht einsehen, Jacob und Christian mussten fast schon Gewalt anwenden, dass er es sich selber endlich eingestand.

Sergio seufzte leise und nahm dem Geburtstagskind die Flasche aus der Hand: "Ich glaube, du hast schon genug, oder?"
"Nein", rief dieser, nahm sich seine Flasche zurück und sprang vom Tisch.

"Dann lass uns doch 'Wahrheit oder Pflicht' spielen", grinste Leonardo und gab Mateu ein Ellenbogenstoß in die Seite. Dieser grinste breit: "'Sex or Next' wäre auch eine coole Idee."

Warum die beiden jungen Dortmunder da waren, wusste man nicht genau. Wahrscheinlich hatte Sergio die beiden einfach mitgenommen. Aber Dzenis war es aber auch egal, je mehr Leute, so hatte er gehofft, desto mehr Spaß sollten sie doch haben.

"'Sex or Next'?", fragte Jacob überrascht, "was ist das denn?"
Der Argentinier lachte und holte sein Handy heraus: "Ich und Mateu suchen uns einige Personen heraus und schreiben sie auf kleine Zettel. Dann ziehen wir sie nach und nach einen raus und sagen, ob wir mit dieser Person schlafen würden, oder sie von der Bettkante stoßen würden."

"Das", grinste Dzenis und sprang vom Tisch herunter und öffnete ein weiteres Bier und eine Tüte Chips, "ist eine wirklich gute Idee. Ihr beide seid dafür angeriert. "
"Jungs oder Mädchen?", fragte Mateu und schaute in die Runde.
"Sowohl als auch", meldete sich Felix zu Wort und nahm sich wie Dzenis noch ein Bier.

Es dauerte eine Viertelstunde, bis sich die sieben Jungs aufs Sofa verschanzten.
"Ich bin der Meinung, dass das Geburtstagskind beginnen darf zu ziehen", grinste Christian und reichte Dzenis die Schüssel mit den Namen. Dieser grinste breit, griff nach einem Zettel und las ihn vor: "Roman Bürki. Er ist zwar heiß, aber nicht mein Typ, also Next."

Die anderen lachten leicht, dann zog Felix den nächsten Zettel und verzog gleich das Gesicht: "Max Meyer. Next, sowas von. Ich bitte euch, einen Blauen?"
"Ex-Schalker", meinte Leonardo, rollte mit den Augen und nahm den nächsten Namen. Nun grinste er breit: "Scarlett Johansson und definitiv Sex. Ich meine, habt ihr sie euch mal angeschaut. Bei ihr würde sicherlich kein Mann nein sagen."

"Ich schon", murmelte Dzenis nur, trank noch einen Schluck von seinem Bier und fügte dann hinzu, "ich stehe nicht auf Frauen. Überhaupt nicht. Ich finde Männer viel attraktiver."
Die anderen nickten nur und die Runde ging weiter.

Christian entschied sich bei Matt Boomer für Sex und er meinte: "Dieser Mann ist es sogar wert, mal die Seite zu wecheln."
Jacob schob Marco Reus von der Bettkante und Mateu entschied sich bei Chris Evans auch für Next.
Nur Sergio blieb ruhig und schwieg in der Runde und beobachtet Dzenis ruhig. Er hatte keine Angst von sich zu sagen, dass er auf Typen stand. Obwohl, Sergio wusste nicht, ob es am ganzen Alkohol lag, das der Ältere schon zu sich genommen hatte..

"Sergio, du bist dran", meinte nun Leonardo und trank auch einen Schluck von Mateus Bier. Sie hatten schon den ganzen Abend ihre Getränke geteilt. Der Jüngste der Gruppe war am nüchtersten, er hatte tatsächlich nicht mal ein ganzes Bier ausgetrunken.
"Sergio, jetzt mach schon", grummelte Leo und holte Sergio aus seiner Denkphase. Dieser zuckte leicht zusammen und zog auch ein Zettel: "Joshua Kimmich."
Er überlegte einen Moment, dann schüttelte auch er den Kopf: "Nein danke, nicht mein Fall."

Ein weiteres Mal zog Dzenis einen Zettel und schaute ihn an: "Ihr habt uns auch auf die Zettel geschrieben?"
"Klar", lachte Leonardo, "ich dachte, dass würde lustiger werden. Wen hast du?"

Dzenis dachte einen Moment nach und dann war es der Mut, den er sich angetrunken hatte, der aus ihm sprach: "Sergio Gomez und ich würde definitiv Sex sagen. Zu einhundert Prozent."

Nun wurden die anderen wie kleine Kinder und riefen lachend: "Küssen! Küssen! Küssen!"

Sergio fühlte sich unter Druck gesetzt, er wollte das doch nicht machen, oder? Er hatte in diesem Gebiet doch keinerlei Erfahrungen. Schnell lief er aus dem Raum, raus auf die Straße, weg von den anderen.

"Es tut mir leid, Sergio", flüsterte Dzenis und setzte sich zu dem Jüngeren auf den Mauervorsprung.
"Warum hast du das so gesagt?", flüsterte der Kleinere und schaute auf seine Hände.
Dzenis atmete tief durch und nickte dann leicht: "Du hast mich seit der ersten Minute beeindruckt, Sergio."
"Ich habe aber keinerlei Erfahrungen damit", flüsterte Sergio nur wieder und traute sich nicht von seinen Händen hochzuschauen.

"Darf ich dir die erste Erfahrung schenken?", fragte Dzenis ganz leise und er fühlte sich ziemlich nüchtern für einen Moment.
Sergio schloss erst die Augen, dann schaute er zu Dzenis und nickte. Dieser legte vorsichtig seine Lippen auf die des Jüngeren und küsste ihn vorsichtig.

Sergio erwiderte, schloss seine Augen und genoss den Kuss. Er hatte das Gefühl, dass dieser Kuss der Beste seines Lebens war.

Nach dem sie sich lösten, hauchte Dzenis leise: "Das war wirklich das schönste Geburtstagsgeschenk überhaupt, danke."
"Happy Birthday, Dzenis", hauchte Sergio zurück und nahm dann einen langen Schluck von Dzenis' Bier, "ich sollte vielleicht mal lockerer werden."
"Definitiv", lachte Dzenis, "aber jetzt finde ich das gut. Weil du mein verklemmter kleiner Junge bin."

Sie blieben fast die ganze Nacht draußen, saßen auf dem Mauervorsprung, redeten und küssten sich.

Für Dzenis war dies der beste Geburtstag, den er eh hatte.  

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