Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Max & Leon

Bevor ich anfange zu schreiben, ein paar Bemerkungen: Beide sind noch Kinder und sind beim Pfadfinder.

Leons Sicht:
Endlich durfte ich auch mit. Ich war endlich so alt ohne meine Eltern auf ein Zeltlager fahren. Mein bester Freund Leroy war schon die letzten beiden Male mit, aber nur weil er der Sohn unseres Leiters ist. Er ist eigentlich noch viel zu jung, nämlich sechs. Mein anderer bester Freund ist eigentlich auch noch ein bisschen zu jung, aber wir konnten den Leiter über reden. Der Weg zum Zeltplatz war lange und weit aber wir drei Jungs saßen im Auto von Leroys Papa und amüsierten uns prächtig. Da erfuhr ich, dass alle aus meiner Pfadi Gruppe mitgekommen sind.
"Das wird bestimmt eine lustige Zeit, wenn Jule und Jo sich da sind.", meinte ich zu Thilo und Leroy. Die beiden nickten und Thilo meinte leise: " Dann müssen wir unbedingt einige Streiche durchführen. Bene wird sich bestimmt ärgern." Wir grinsten und dachten uns einige gute Streiche aus. Natürlich leise, Leroys Papa sollte ja nichts mitbekommen.
Angekommen bauten wir erst die Zelte auf, jeder seins, beziehungsweise die die zusammen in eins gehen wollten. Also standen wir drei kleinen, Thilo, Leroy und ich vor unserem riesen Zelt und versuchten es irgendwie aufzubauen. Zum Glück kam Ralf, einer der älteren, zu uns und half uns. Ruck zuck stand das Zelt und wir machten es uns gemütlich.
"Hey Jungs, wollen wir uns vielleicht mal auf dem Lager umschauen? Vielleicht finden wir etwas cooles.", fragte uns Thilo. Leroy nickte begeistert: "Hier gibt es ein Fußballplatz und ein Spielplatz. Ich kann es euch zeigen. Kommt mit." Wir sprangen auf, sagten noch schnell unserem Leiter Bescheid und liefen los. Der Platz, den wir Pfadfinder benutzen durften, war riesig. Ein großes Klettergerüst, viele Schaukeln, eine lange Rutsche, alles was wir haben wollten. Auch ein großer Fußballplatz war da, da könnten wir als Gruppe bestimmt mal spielen. Wir mögen nämlich alle das Fußballspielen. Ich und meine Freunde kletterten gleich ganz nach oben aufs Gerüst.
"Man kann von hier oben ja alles sehen. Ist ja voll cool.", staunte ich. Leroy grinste, als ob er es selber erfunden hätte. Auf dem Fußballplatz spielten schon einige Jungs, die ich nicht kannte. Neugierig wie ich war, fragte ich auch gleich: "Du Leroy, wer sind die da auf dem Platz? Die spielen ja voll gut."
Doch als Leroy die sah, wurde sein Blick stur: "Das sind unsere Erzrivalen. Sie versuchen uns jedes Mal den Platz zu nehmen. Sie nennen sich die 'Dortmunder Jungs' doch spielen können sie nicht wirklich, sie werden schnell aggressiv."
"Was ist denn passiert?", fragte nun auch Thilo gespannt.
"Naja, sie und wir hatten dann ein Match, ihr Leiter war Schiri. Da kannst du dir ja vorstellen, wie das ablief. Von vorne bis hinten habe die geschummelt und gefoult. Ich brauchte noch nicht mitspielen, sonst... Du kannst dir nicht vorstellen, wie unsere Jungs danach aussahen, Julian hatte danach sogar leicht gehumpelt."
Wir blickten ihn nur stumm an. Da fiel mir noch etwas ins Auge. Ein kleiner blonder Junge, der missmutig am Rande des Platzes stand. Er müsste ungefähr in meinem Alter sein. Fragend schaute ich zu Leroy: "Du, weißt du wer der blonde da am Rande ist?"
Er schüttelte den Kopf: "Ne, keine Ahnung. Ich habe den schon des öfteren gesehen, doch wer das ist, weiß ich auch nicht. Aber er gehört auch nicht zu den anderen."

Die Tage vergingen und immer wieder sah ich den kleinen blonden Jungen, der schlecht gelaunt wirkte. Ich konnte nicht verstehen, warum man so schlecht gelaunt sein kann, es ist doch voll cool.

Am letzten Tag gab es das größte Geländespiel, was ich je gesehen haben. Wir wurden in Gruppen aufgeteilt, alles per Los. Doch ich hatte Glück, ich war mit Leroy und Thilo in einem Team. Leroy durfte auch nur spielen, weil wir seinem Vater versprochen hatten auf ihn aufzupassen. Wir gingen zusammen zu unserem Treffpunkt und stellten uns zu den anderen aus unserem Team. Ein schwarzer Lockenkopf stellte sich vor uns. Er war zwei Köpfe als ich und rief uns zu: "Ich bin jetzt euer Gruppenleiter und ich sage, wir wollen gewinnen. Dafür teilen wir uns in zweier Gruppen. Die beiden mit dem Afro bilden eine und der lange braune mit dem blonden daneben...", er sprach noch weiter, aber ich schaute zu Leroy und flüsterte ihm zu: "Das darf er doch eigentlich nicht?"
"Was darf ich nicht, hä? Ich bin älter als du, schon ein Pfadfinder und du nur ein jung Pfadfinder. Also.", giftete der Lockenkopf mich an. Eingeschüchtert ging ich zu dem kleinen blonden Jungen:"Ich bin Leon, du?" fragte ich ihn und hielt ihm meine Hand hin.
"Max", antwortete er kurz. Ich nickte:"Dann lass uns gehen, nicht dass wir noch mal Stress bekommen."
"Okay, komm. Ich weiß, wo wir hin müssen." Er lief los und ich hinterher. Als wir bei der ersten Station angekommen waren, fragte ich:" Woher wusstest du das? Ich hätte wahrscheinlich noch lange rumgeirrt."
Er lächelte leicht:" Naja, als Sohn des Gesamtleiters bekommst du ganz viel mit."
Ich staunte:" Und warum, wenn ich fragen darf, bist du immer so schlecht gelaunt? "
"Wenn du immer und immer wieder umziehen musst, keine Freundschaften aufbauen kannst, keine eigene Gruppe hast und immer bei deinem Vater sein musst. Verstehst du es dann, dass mir so ein Zeltlager nicht viel Spaß macht. Es ist einfach nur kacke."
Ich nickte:" Das verstehe ich, vielleicht kannst du ja zu uns kommen. Aber lass uns erstmal dieses Spiel gewinnen."

Max und ich wurden ein sehr gutes Team und verhalfen unserer Gruppe zum Sieg. Alle freuten sich und der Lockenkopf meinte hochnäsig es sei alles wegen ihm. Doch das störte mich herzlich wenig, denn ich habe einen neuen guten Freund gefunden. Am Abend hatten wir einen sogenannten Bunten Abend. Wir gingen als Gruppe zusammen hin, also unsere Pfadfinder Gruppe, nicht das Team. Aber Max war dabei, bei uns mit einem lächeln. Doch nach und nach sah ich aus dem Augenwinkel, dass ein paar aus unserer Gruppe gingen, Leroys Papa nickte ihnen nach und nach zu. Schließlich auch mir, Thilo, Leroy und Max. Ich wusste nicht was das sollte, aber Leroy anscheinend schon.
"Folgt mir, schnell und unauffällig.", flüsterte er "es beginnt. Und ihr sollt dabei sein." Fragend schauten ich und Thilo Leroy an, folgten ihm dann, mit Max, der war schon Teil unserer Gruppe geworden. Seine Sachen waren auch schon bei uns, er würde bei uns schlafen.
Als wir aus dem großem Zelt rausgegangen waren, fragte Max: "Ist heute das bekannte Schalke gegen Dortmund Spiel. Davon habe ich gehört, es soll es brutal zugehen."
Leroy nickte:"Ja und mein Dad ist anscheinend der Meinung wir sollten auch spielen. Also los, wir waren die letzten."
Ich schluckte, ich bin doch erst das erste Mal dabei, ich hoffe es passiert nichts. Angekommen erwarteten uns Benedikt und Julian schon. Sie sind unsere Anführer in der Gruppe. Julian ist zwar noch sehr jung, nur drei Jahre älter als ich, aber er hat ja noch Bene.
"Ihr wurdet also als letzte vier ausgesucht. Da hat Elija etwas ausgedacht. Egal, wir müssen dieses Spiel gewinnen.", erklärte uns Jule.
"Leute kommt nochmal zusammen. Wir sind elf Leute und müssen wirklich zusammenhalten. Ihr vier kommt nochmal her, ich erkläre es euch nochmal. Wir spielen normal Fußball, ohne Fouls oder andere schlechte Dinge. Tricks sind erlaubt aber kein schubsen oder ähnliches.", sprach Bene zu uns.
Fragend schaute ich ihn an:"Warum wurden wir ausgesucht und warum spielen wir hier im dunkeln, es ist außerdem kalt."
Lächelnd antwortete Bene: "Jedes Jahr sucht der Leiter elf Leute raus, die während des Abends dieses Spiel ausführen. Es geht schon Jahrzehnten lang so. Meistens sind es die gleichen, doch dieses Mal hatte Elija euch ausgesucht. Denkt daran, in diesem Spiel geht es um die Ehre, die wir wieder gewinnen wollen."
Ich schaute zu Max und wartete auf seine Reaktion. Da sagte er:" Dann muss ich ja ganz geehrt sein, ich bin ja noch nicht mal wirklich in eurer Gruppe. Aber ich glaube, wir werden es schaffen. Ich weiß nicht, aber ich habe so ein Gefühl." Ich staunte nur, wie konnte er nur so einen Mut beweisen. Benedikt nickte nur und meinte:"Dann wärmt euch kurz auf, in fünf Minuten beginnt das Spiel."
Als er gegangen war, fragte Thilo Max ganz erstaunt:"Hast du keine Angst, nach allem was du darüber erfahren hast? Wir wissen ja gar nicht, wer unsere Gegner sind."
"Doch ich habe ganz schön viel Angst. Aber ich bin trotzdem der Meinung wir schaffen das. Heute war richtig schöner Tag, da schaffen wir das auch jetzt."
Das machte mir ein wenig Mut, doch als ich das gegnerische Team sah, verschwand der Mut. Die waren alle mindestens drei Jahre älter und dann sah ich ihn, ihr Kapitän war der Lockenkopf von heute morgen. Er ging auf Bene zu und grinste:"Na, habt ihr heute nur eine Kindergarten Gruppe zu bieten? Glaubst du, Benedikt, ihr werdet heute gewinnen?"
"Weist du Mats, es hängt nicht vom Alter ab, sondern vom Geschick und das habe die jüngeren.", erklärte ihm Bene ganz ruhig. Ich wunderte mich, woher er diese Ruhe bekam.

Als das Spiel begann, waren meine Ängste wie weggefegt, ich wusste nicht wieso. Ich spielte nur , war in meinem Element. Es gab viele Torchancen für uns und auch für die anderen. Da hätte beinahe der große blonde ein Tor geschossen, doch Ralf hielt ihn. Es wurde immer später und ich hörte wie im Zelt das Abschluss Lied gesungen wurde. Gleich ist es vorbei schoss es mir durch den Kopf. Da bekam ich den Ball, spielte mich frei und passte dann zu Max der frei in der Nähe des Tores stand. Dieser wand sich an dem Lockenkopf vorbei und schoss. Der Ball flog mit einer hohen Geschwindigkeit aufs Tor, oben in die Ecke und konnte nicht gehalten werden. Nicht zu früh, denn schon kamen Leroys Papa und der Leiter der anderen zu uns. Schlusspfiff.
"Max, du hast das entscheidende Tor geschossen!", rief ich ihm zu. Glücklich kam er auf mich zu gelaufen und sprang in meine Arme:" Sagt ich doch, wir gewinnen. Danke Leon!"
"Leon, Max was war das denn. Ihr habt das Spiel in letzter Sekunde gedreht.", rief uns Bene zu.
Währenddessen schlichen sich die Dortmunder langsam weg.

Wir feierten den Sieg an diesem Abend noch ganz lange. Leroy und Thilo waren schon halb aufeinander eingeschlafen und auch Max lehnte sich an meine Schulter. Ich lächelte leicht und fragte ihn kurz:" Du Max ich gehe mal schnell eine Decke oder einen Schlafsack holen. Es ist schon kalt geworden." Er setzte sich auf und ich lief schnell zum Zelt und holte meinen und Leroys Schlafsack, legte denn einen auf meine Freunde und den anderen um mich und Max. Dieser legte wieder seinen Kopf auf meine Schulter und schloss die Augen. Da schaute Julian zu mir und grinste:" Vielleicht solltet ihr schlafen gehen. Ist doch schon ein bisschen spät."
Doch bevor ich antworten konnte kam Elija zu uns und fing an zu reden:" So meine Lieben. Ihr habt heute endlich mal wieder gezeigt, was ihr könnt. Heute haben wir ein wichtiges Ereignis. Benedikt und Julian bitte geht zu meinem Zelt und holt die Kiste am Eingang." Die beiden liefen los und waren auch gleich wieder da, mit einer Kiste, die ich noch nie gesehen hatte. Plötzlich standen alle auf, bis auf wir vier. Schnell weckte ich Max, Leroy und Thilo. Gespannt schauten wir zu den anderen. Da fing Elija an wieder zu reden:" Ohr vier habt heute gezeigt, dass ihr wirklich Schalker seid. Deshalb seid ihr nu offiziell aufgenommen. Auch du Max bist ein wirklicher Schalker. Ihr sind eure Tücher. " Und nach und nach legte er erst Leroy, dann Thilo, dann mir und schließlich Max das Tuch um.
"Herzlich Willkommen, Jungs."

Das war der Beginn einer langanhaltender Freundschaft.

Guten Abend Freunde der Sonne. Ich hoffe euch gefällt die Geschichte, mir hat sie nämlich viel Spaß gemacht sie zu schreiben.😊💜

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro