Julian Draxler & Erik Durm
Halb schlafend lag ich auf Julian und strich ihm unbewusst über dessen Brust. Ich fühlte mich unglaublich wohl und sogar noch besser, als Julian mir durch die Haare fuhr.
"Ich hab dich so verdammt lieb, Erik", flüsterte Julian leise, "und mit dir jetzt hier zu liegen, ist das Beste auf der ganzen Welt."
"Dich auch", nuschelte ich, "es war eine wirklich gute Idee, die Karriere zu beenden. Hier mit dir zu liegen ist perfekt."
"Das auf jeden Fall", grinste Julian mich an und begann mit meinen Haaren zu spielen.
Wir waren schon fast am schlafen, als es im Nebenraum anfing zu schreien.
Julian seufzte und ließ mich los: "Ich war gestern, heute ist deine Schicht, Babe."
"Ich hasse dich auch", grummelte ich. Dann aber stand ich auf und zog mir schnell eine Hose drüber.
Damit das Geschrei unseres Sohnes aufhörte, lief ich ins Kinderzimmer und nahm unseren Engel auf den Arm.
"Hey Patrick, es ist doch alles gut", flüsterte ich und wog meinen kleinen Spatz im Arm. Ich schaute ihn genauer an und fragte leise:"Du hast aber wahrscheinlich Hunger. Komm, ich mach dir ein Fläschchen warm."
Mit Patrick im Arm ging ich in die Küche und holte eine Flasche aus dem Kühlschrank. Glücklich gluckste er, als ich ihn mit der aufgewärmten Milch fütterte.
"Na mein Engel, wollen wir mal zum Papa hoch und mit ihm eine Runde kuscheln? Er freut sich sicherlich", flüsterte ich und kitzelte meinen kleinen Engel am Bauch, ehe ich ein Bäuerchen mit ihm machte.
Patrick war nach Julian das Beste, dass mein Leben bereichern konnte. Nachdem Julian und ich vor zwei Jahren geheiratet haben, wollten wir nun unser Leben zu zweit erweitern. Wir wollten ein Kind haben. Julian und ich haben lange miteinander geredet, aber eigentlich wollten wir unglaublich gerne ein leibliches Kind haben. Es sollte von einem von uns sein. Ich hatte mit meiner besten Freundin geredet und sie war einverstanden gewesen.
Julian und ich waren glücklich, als wir schließlich unseren kleinen Engel, unseren Patrick im Arm hielten.
"Papa", flüsterte ich, als ich das Schlafzimmer betrat, "da ist jemand, der mit dir kuscheln möchte."
Glücklich strahlte mich Julian an und streckte die Arme aus: "Und der Papa freut sich schon zu kuscheln."
Mit Patrick im Arm setzte ich mich aufs Bett und kuschelte mich dann an Julian.
"Na, ist unser kleiner Prinz jetzt satt und wohl genährt? War er denn schnell zu beruhigen?"
Ich nickte und gab meinem Julchen einen Kuss: "Ich habe ihm von dir erzählt und dann war Patti ganz ruhig. Richtig Engelchen?"
Glücklich schaute ich auf den kleinen Jungen auf meiner Brust, der bereits tief schlief.
"Das ist wirklich das Beste auf der ganzen Welt. Besser geht es einfach nicht. Meine beiden Lieblingsjungs direkt neben mir", hauchte ich, "ich liebe dich so sehr, Julian."
"Ich liebe dich auch, mein kleiner Held", flüsterte Julian zurück. Dann beugte er sich etwas über mich und küsste mich mit so viel Gefühl. Bei diesem Kuss schmolz ich geradewegs dahin.
Julian hatte immer noch diesen Einfluss auf mich und ich liebte es.
"Wir sollten schlafen, Erik. Morgen wird bestimmt wieder ein aufregender Tag mit Patti morgen", hauchte Julian leise an meine Lippen. Ich nickte etwas, legte den Kopf an Julians Brust und schlief kurz darauf tief und fest ein.
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Mal etwas ganz kurzes von mir.
Liebe Grüße
Michelle❤️
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