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Festungen und Burgen | Müllendowski

Du kannst Festungen und Burgen baun
So kann dir keiner etwas tun
Du kannst rauchen und trinken und schlucken
Bis die Dämonen kurz mal ruhn

Langsam aber sicher merkten alle beim FC Bayern München, dass irgendetwas mit Thomas Müller war. Keiner konnte sagen, was es war, aber alle merkten es. Er schloss sich aus allem heraus und machte auch keine Witze mehr. Es war, als ob er sich in eine eigene Festung einbaut, und niemanden, wirklich niemanden dran ließ. Auch seinen besten Freund Robert Lewandowski. Auch ihm tat das ganze besonders weh, denn der ehemalige Dortmunder hegte schon länger mehr als Freundschaft für den Münchner.

Doch du kannst mir kaum mehr in die Augen schaun
Ich wünschte, du könntest dich mir anvertraun
Wohin gehst du mit All deinem Schmerz?
Wohin trägst du dein verletztes Herz?

Schon wieder war Thomas nicht beim Training gewesen. Unentschuldigt natürlich, was schon sehr häufig passiert ist.
"Manu, weißt du, was mit Thommy ist, warum er schon wieder fehlt?", fragte der Pole den Torwart traurig. Auch er schüttelte den Kopf:"Er hat sich bei mir überhaupt nicht gemeldet, schon eine ganze Weile nicht. Ich hoffe, es ist nichts passiert."
"Ich fahre zu ihm, melde mich bitte ab, Okay?", meinte Robert. Manuel nickte nur und schon war der Pole auf dem Weg. Warum vertraute er uns nicht, was ist mit ihm den los?, fragte sich Robert unterwegs und war auch bald schon vor Thomas Tür.

Du kannst ballern und schießen und wüten
Haust alles kurz und klein
Und dann stehst du vor den Trümmern
Einsam und Allein

Er klingelte, doch keiner machte auf. Er klingelte weiter und weiter, bis er schließlich ein schlürfen hört. Keine Minute später öffnete sich die Tür.
"Lewy, was machst du hier?", fragte Thomas erschrocken. Man merkte ihm doch an, dass er geweint hatte.
"Thommy, was ist passiert?", fragte der Pole zurück, der bemerkte, dass irgendetwas mit dem Münchner nicht stimmte.
"Das braucht dich nicht wirklich interessieren. Bist du jetzt nur da, um mich auszufragen, dann kannst du nämlich gleich wieder gehen.", meinte Thomas nur und wollte die Tür gleich wieder schließen, dich hatte er nicht mit Robert gerechnet. Der schob sofort seinen Fuß dazwischen und flehte schon fast:"Man Thomas, irgendetwas ist mit dir los. Die ganze Mannschaft macht sich schon Sorgen. Sie fragen sich, wo der lustige Thomas Müller geblieben ist. Ich machen mir Sorgen..." Jetzt bemerkte auch  Thomas, dass Lewy den Tränen nahe war und ließ ihn schließlich rein.

Du kannst mir kaum noch in die Augen schauen
Ich wünschte, du könntest mir dich anvertraun
Wohin gehst du mit All deinem Schmerz?
Wohin trägst du dein verletztes Herz?

Zusammen gingen sie in das Wohnzimmer, wo sie sich erstmal an schwiegen.
"Thomas, was ist los? Bitte sag es mir.", versuchte es der ehemalige Dortmunder wieder.
"Weißt du, ich komme mit mir selber nicht mehr klar. Ich habe das Gefühl, ich verwandle mich in eine Person, die nicht sein möchte. Möchte ist wahrscheinlich der falsche Ausdruck, besser ist, zu einer Person, die ich nicht sein darf. Verstehst du jetzt, warum ich euch gemieden habe."
Doch der angesprochene schüttelte den Kopf:"Was ist den an dieser neuen Person schlimm, was darfst du nicht."
"Ich darf nicht die Person lieben, die ich möchte. Es ist nicht erlaubt."
"Warum ist es denn nicht erlaubt? Mensch Thommy, wir leben in einen freien Land. Warum sollte es nicht erlaubt sein?", fragte Lewy wieder und schaute Thomas in die Augen, dich dieser mied allen Augenkontakt.
"Weil es in unserem Beruf nicht üblich ist. Ich darf nicht."

Du redest dich um Kopf und Kragen
Nur kein Wort von deinem leid
Musst nicht alles alleine tragen
Es wird leichter, wenn du teilst
Bleib doch nicht alleine mit all deinem Schmerz
Teile ihn und heile dein Herz
Bleib doch nicht alleine mit all deinem Schmerz
Teile ihn und heile dein Herz

"Wer ist denn die Glückliche, in die du so verliebt bist?", fragte Robert wieder und Thomas bildete sich ein einen traurigen Nachdruck zu hören.
"Wenn es eine Sie wäre, dann wäre es halb so schlimm.", flüsterte der gefragte und Robert stockte. Vielleicht hätte er ja Glück.
"Ach, Thommy, ist dir nicht schon aufgefallen, dass es viele in unsere Mannschaft gibt, die schwul sind. Schau, zum Beispiel ist Manu mit Kevin zusammen und Joshua mit Julian. Dann ist das doch nicht so schlimm. Außerdem hat der Vorstand bestimmt auch nichts dagegen.", versuchte der ältere ihn zu beruhigen.
"Er wird es bestimmt nicht verstehen, und selbst wenn, er wird mich eh nicht lieben. Warum sollte man sich denn in einen langweiligen Thomas Müller verlieben."
"Ich....", flüsterte der Pole.
Erschrocken schaute Thomas zu ihm:"Meinst du das ernst?" Ein Nicken. "Und ich hatte immer gedacht, dass du nichts von mir willst. Ich hatte gedacht, dass wenn du schwul wärst, auf Marco oder einen von dem anderen Polen ständest, und nicht auf mich. Du bist nämlich diese Person. Ich konnte einfach nicht mehr zum Training kommen, ohne dich..." Und noch Thomas weiter reden konnte, küsste ihn Lewy. Nach kurzer Zeit erwiderte Thomas auch den Kuss und es kam zu einem leidenschaftlichen Zungenkuss. Ais Luftnot mussten sie sich dann trennen.
"Ich liebe dich, Lewy, schon sehr lange."
"Ich dich auch, Thommy, ich dich auch."

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