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Benedikt Höwedes & Julian Draxler Teil 2

Am Abend des Tages wartete Julian komplett neu gekleidet in der Hotellobby auf Benedikt.
Als dieser in die Lobby kam, suchte er nach seiner Begleitung. Erst als Julian sich suchend umdrehte, erkannte Benedikt den jungen Mann und lächelte. Er ging auf Julian zu und hielt ihm die Hand hin: "Hübsch siehst du aus. Ich hab dich nicht wieder erkannt."
"Danke", grinste der Jüngere und wurde leicht rot. Er hatte eine schwarze Jeans, dazu ein einfaches weißes Hemd und eine kleine schwarze Fliege um den Hals. Seine Haare waren immer noch sehr verstruppelt und seine Kontaktlinsen hatte er nicht reingemacht. Er wollte so natürlich wie möglich vor Benedikt stehen.

Der Ältere wollte noch etwas zu Julian's Aussehen sagen, ließ er es bleiben. Er genoss es einfach nur, Julian's Hand zu halten. Der Jüngere räusperte sich schließlich nochmal und reichte Bene einige Geldscheine.
"Ich habe nicht alles gebraucht und dachte, ich sollte dir den Rest wiedergeben", flüsterte Julian, doch der Ältere schüttelte den Kopf.
"Du kannst es behalten. Siehe es als Bezahlung für die erste Nacht an", schmunzelte Benedikt, "aber jetzt komm, ich muss los zum Essen."

Julian nickte leicht, war aber nicht mehr so glücklich wie vorher. Er fühlte sich wie eine Ware, die man rumgeben und benutzen konnte. Tränen liefen über seine Wange, die sich Julian aber schnell abwischen konnte.
Benedikt hatte die Tränen zwar gesehen, wollte aber nichts sagen. Er mochte Julian, aber er durfte sich nicht in ihn verlieben. Es wäre nicht richtig für ihn.

Schließlich führte Benedikt den Jüngeren in ein großes und sehr teuer aussehendes Restaurant. Einer der Kellner brachte die beiden an den Tisch und schob die Stühle so zur Seite, dass die beiden sich hinsetzen konnten. Langsam fühlte sich Julian unwohl, überspielte er es aber gekonnt mit ein bisschen Witzen.

Das Geschäftsessen lief für Benedikt wirklich gut und so dachte sich Julian, dass er diese Nacht definitiv gefragt sei. Er überlegte den ganzen Weg zurück ins Hotel, wie er Benedikt am besten verführen könne.
Doch in ihrer Suite setzte sich Benedikt gleich an seinen Schreibtisch und ignorierte Julian so halb.
"Warum tust du es nicht? Ich bin doch dafür hier, oder nicht? Zu deinem Vergnügen, dafür hast du mich angestellt!"
Julian wurde wütend. Er wollte nicht ignoriert oder versetzt werden. Schließlich war er es nicht so gewohnt, die Frauen haben sich um ihn geschlagen. Aber Benedikt war so anders, und das machte Julian fertig.

"Ich habe doch mein Vergnügen, Julian", erklärte Benedikt und zog den Jüngeren zu sich, "ich finde es schön, wenn du in meiner Nähe bist. Es macht mich sehr glücklich, wenn jemand da ist, während ich arbeite."
"Aber das ist komisch, denn die Frauen haben sich um mich geschlagen. Jeder wollte mich und du willst mich nicht mal berühren", nuschelte Julian und schaute auf seine Hände.
"Und wie fühlst du dich dabei? Wenn jeder dich will?", fragte Bene sanft und zog den Jüngeren auf den Schoß. Dieser seufzte und schaute auf den Boden: "Nicht so gut? Eher wie eine Gegenstand, den man herumreichen kann..."
"Dieses Gefühl möchte ich dir nicht geben", flüsterte Benedikt und küsste sein Gegenüber auf die Stirn.
"Warum?", fragte Julian leise.
'Weil ich denke, mich in dich verliebt zu haben', dachte sich Benedikt, doch antwortete er nur: "Weil du was besseres verdient hast."
Julian nickte wieder leicht.

Die Woche verging recht ereignislos. Benedikt nahm den Jüngeren zu seinen wichtigen Treffen mit, ließ ihn aber auch häufig alleine oder neue Klamotten kaufen.
Für Julian war der letzte Tag viel zu schnell gekommen. Er wollte nicht zurück auf die Straße gehen, er wollte bei dem Älteren bleiben. Nicht weil er Geld hatte, sondern weil er sich in Benedikt verliebt hatte. Julian hatte sich nie vorstellen können, jemals einen Mann oder einen Kunden von sich zu lieben, aber schon von Beginn an, war Bene einfach anders. Einfach perfekt.

Am Abend des letzten Tages hatte Benedikt etwas besonderes vor, und wie immer sollte Julian mitkommen. So zog er sich den hubschesten Anzug an, den er besaß und wartete mal wieder in der Hotellobby auf Benedikt.
Auch dieser hatte sich sehr hübsch gemacht und einen Anzug passend zu Julian's angezogen.
Bene hielt dem Jüngeren die Hand hin, welche dieser sofort nahm. Julian grinste zufrieden, denn er liebte diese Geste von Benedikt.

Der Ältere hatte Julian zu einer Theateraufführung eingeladen und dieser war einfach hin und weg. Er saß ganz vorne auf seinem Sitz und fieberte richtig mit. Benedikt beobachtete es schmunzelnd und in ihn reifte ein neuer Plan.
Er wollte Julian nicht mehr zurück gehen lassen, sondern dieser sollte bei ihm bleiben und nur bei ihm. Keinem wollte er jemals wieder die Chance geben, diesen hübschen und attraktiven Mann anzufassen. Es sollte ganz alleine sein Recht bleiben.

"Wow, das war so cool!", schwärmte Julian auf dem Weg zurück zum Hotel, "so ein schönes Märchen. Und der Prinz war so hübsch. Mit dem würde ich sicherlich mal schlafen."
Der Jüngere meinte den zweiten Satz zwar nicht ernst, wollte er nur wissen wie Benedikt darauf reagieren würde. Julian wollte einfach wissen, wie viel er dem Älteren bedeutete.
"Das meinst du nicht ernst, oder? Er hatte doch dieses gewisse Extra gar nicht. Ich weiß echt nicht, was du an ihm findest...", grummelte Benedikt und ließ Julian's Hand los. Dieser schmunzelte etwas und griff wieder nach der Hand: "Du bist tatsächlich eifersüchtig. Das heißt, du magst mich. Du magst mich wirklich."

Nun wurde Benedikt rot und zog den Jüngeren schneller ins Hotelzimmer. Dieser grinste breit und folgte dem Älteren schnell.
Im Hotelzimmer drückte Benedikt Julian sanft gegen die nächst beste Wand und schaute ihn lange an.
"Du kannst einen echt wuschig machen, Julian. Vor allem, wenn du mich so angrinst, wie jetzt", nuschelte Benedikt und legte seine Stirn an die von Julian. Dieser grinste, dann tat er etwas, was er bei niemanden vorher getan hatte. Er küsste Benedikt auf den Mund und legte die Hände in seinen Nacken. Dieser vertiefte den Kuss gleich und drückte den Jüngeren eng an sich.
Dann aber löste sich Benedikt und schaute den Jüngeren an: "Hör auf mit alle dem und komm mit mir mit. Du kannst machen, was du immer willst, nur geh nicht mehr zurück auf die Straße. Ich könnte es nicht ertragen, dich bei irgendwem anderen zu sehen."
"Warum sollte ich das machen?", flüsterte Julian überrascht zurück und nahm die Hände aus seinem Nacken.
"Weil ich mich in dich verliebt habe und ich dich mit niemanden teilen will", hauchte Benedikt.
Nun war Julian sprachlos und Benedikt interpretierte es als ein gutes Zeichen und küsste den Jüngeren sanft. Dieser erwiderte und legte die Hände zurück in seinen Nacken.
Nach dem Kuss flüsterte Julian zurück: "Natürlich möchte ich mitkommen. Ich liebe dich auch, Bene..."

________
Ende

Ich hoffe, euch hat es gefallen 💕

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