der Preis der Freiheit Teil 1
Gewidmet: Greenflame_Girly
Ahsoka
Die Rebellen hatten den alten König Dendup und Saw Gerera vor der Hinrichting gerettet, doch ich musste gegen die Regeln verstoßen und eingreifen, sonst wäre die Rettungsmission gescheitert. Die Besprechung mit Steela, Saw, Lux, Dendup und dem General der onderonianischen Armee wurde beendet und Lux kam auf mich zu. "Ich wusste, das du nicht widerstehen kannst." meinte er grinsend.
Ich lächelte gequält, da ich meinem Meister noch davon berichten musste.
"Bin ich so durchschaubar?" fragte ich und mein Herz machte einen Satz. Niemand wusste von meiner Beziehung zu Lux und das würde auch so bleiben, denn sonst würde ich riesigen Ärger von Orden und dem Rat bekommen.
"Nein, nur für mich." meinte er sanft und lächelte mich liebevoll an, woraufhin sich meine Wangen rot färbten.
Nachdem ich mich von Lux und den anderen verabschiedet hatte, setzte ich mich in eine abgeschiedene Ecke und baute eine Verbindung zu meinem Meister und Meister Kenobi auf.
"Ahsoka, gibt es Fortschritte bei den Rebellen?" fragte mein Meister sofort, nachdem er vor mir als Hologramm erschien.
"Ja Meister, sie haben den König Dendup und Saw vor der Hinrichtung gerettet, aber die Seperatisten wissen nun, das wir involviert sind, ich musste eingreifen, sonst wäre die Rettungsaktion gescheitert."
Obi Wan sah nachdenklich drein. "Nun, das ist nun nicht mehr zu ändern, ich kann nur wiederholen, das du dich weiterhin im Hintergrund halten sollst. Wir können die Schlacht nicht für sie schlagen." ich nickte. "Verstanden Meister." ich beendete die Übertragung und seufzte frustriert. Wieso waren wir hier, wenn wir doch nichts unternehmen dürfen? Wenn wir unsere Truppen hier einsetzen dürften, hätten wir nur die Seps aus der Stadt herauslocken und zerstören müssen, das wäre eine Sache von zwei Tagen gewesen, doch der Rat hielt an den Prinzipen fest...
"Worüber denkst du nach?" ich wirbelte herum und sah Lux an eine Wand gelehnt stehen, doch jetzt stieß er sich ab und kam auf mich zu.
Niedergeschlagen senkte ich den Kopf. "Ich kann absolut nichts tun um euch zu helfen. Wieso bin ich dann hier, wenn ich euch nicht im Kampf unterstützen darf?" meinte ich aufgebracht.
Natürlich war ich froh, dass ich etwas Zeit mit Lux hatte, auch wenn er oftmals mehr Zeit mit Steela verbrachte als mit mir, doch dagegen konnte ich leider nichts sagen...
"Du tust was du kannst um uns zur Seite zu stehen und wir wissen das zu schätzen." er legte mir eine Hand auf den Arm und ich lehnte kurz den Kopf an seine Schulter.
"Wir werden Onderon befreien, ob mit oder ohne die Hilfe der Republik." meinte er leise und ich nickte.
In der Rebellenbasis im Osten berieten sich die Anführer der Rebellen und planten wie sie die Seps aus der Stadt locken konnten. Ich beobachtete sie und warf hin und wieder ein Kommentar ein.
Doch mir entging nicht, das Steela und Lux näher beieinander standen, als es nötig wäre, außerdem berührte sie ihn wie beiläufig. Ich versuchte es auszublenden und zu ignorieren, doch der schmerzhafte Stich der Eifersucht bohrte sich in mein Herz.
Nach der Besprechung ging ich sowohl Steela als auch Lux aus dem Weg und half den Rebellen sich für die Schlacht zu rüsten.
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