Stay
"Verdammt Justin! Hör auf immer abzuhauen wie so ein kleines Kind!", schrie ich ihm nach doch mal wieder Zuspät, der Porsche fuhr rasend schnell an mir vorbei und ich sah ihm nach. Wie immer. Wieso schaffte er es nicht mal zu bleiben? Dann streiten wie hält, besser als abzuhauen nur um ihn zu vermeiden. Seufzend ließ ich mich auf die Couch fallen und sah auf ein Bild im Regal, was besonderes war es nicht, Justin küsste meine Wange während ich das Bild machte. Da war ich verliebt, aber jetzt? Ja ich liebe ihn, ich will ihn nicht verlieren, aber war es das richtige?
Justin Pov
Nicht schon wieder Streit, wieso musste sie immer so überreagieren? Es waren Kleinigkeiten die zu großem Streit führten. Dieses mal waren es die Fotos, letztes mal die Knutschflecke, irgendwie liebe ich sie aber auf der anderen Seite würde ich sie lieber verlassen um ihr die Chance zu geben was besseres zu finden, einen der sie nicht betrügt... Ich weiß das es falsch ist, aber ich kann nicht damit aufhören, es ist etwas das mich ausmacht, meine Person. Wieso sollte ich mich ändern? Der Streit eskaliert langsam, sie schreit zu viel und ich kann es nicht mehr hören.
Nach einer Weile stieg ich aus und sah mich um, dann Betrat ich die Bar. Ein Bier nach dem anderen, bis ich mein Geld verbraucht hatte. Ich hatte ja nicht viel mit. Ich ging mit durch die Haare und dachte nach. Vielleicht sollte ich das wirklich nicht weiter antun...
Ich sah ihr nach als sie durch die Wohnung lief und ihre Sachen packte. Sie hatte wohl angefangen bevor ich nach Hause kam. "Baby..", seufzte ich und sie schüttelte den Kopf. Fuck. Ich hörte ihre Tasche fallen und sah zu ihr runter, das kleine verweinte Mädchen vor mir verlieret noch immer Tränen. Was hab ich nur getan? "Deine Bitch war da und hat mir alles gesagt. Du fickst sie regelmäßig", sie versuchte die Tränen zu unterdrücken, zog die Kette aus und warf sie mir hin,"es ist aus Justin ich Spiel dein Scheiß..." Ich unterbrach sie in dem ich die küsste und hauchte dann: "ich liebe dich, aber ich will dir nicht weiter wehtun", ich Strich über ihre Wange, "es tut mir leid." Dann ging ich ins Zimmer. Ich liebte sie wirklich, deshalb sollte sie glücklich sein und nicht von mir verletzt werden, immer und immer wieder. Es war das beste sie gehen zu lassen.
Ich hörte die Tür zu fallen und schluckte. Sie war weg, das Mädchen das ich liebte war gerade gegangen und ich war hier, allein, wie vorher auch.
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