Ich war mal wieder total in meinen Text vertieft das ich garnicht merkte wie Justin sich neben mich setzte und mich ansah. Doch, wer hätte das gedacht, irgendwann bemerkte ich ihn doch und sah zu ihm. "Was ist?", lachte ich und er grinste leicht. "Nichts, darf ich mich nicht zu meiner besten Freundin setzten?", lachte er ebenfalls. "Doch aber tust nie", lachte ich. Seine Schultern zuckten und we lehnte sich zurück: "Was schreibst du?" Mein Blick ging wieder zu ihm: "Was geht es dich an?", lachte ich und er nahm mir mein Heft weg und fing an vorzulesen: "Liebes Tagebuch", grinste er, "heute erzähl ich dir wie sehr ich doch in Justin verliebt bin. Uhhhh." Ich schüttelte lachend den Kopf: "Du bist so ein Idiot." Er lachte und erfand weiter was: "Die letzte Nacht hatte ich einen Traum mit ihm", er sah zu mir, "ach Sexträume oder wie?" Ich lachte immer noch und er fing auch an zu lachen, legte mir mein Heft wieder hin und sah zu mir. "Wieso schreibst du wenn der Lehrer weg ist?", fragte er und ich zuckte mit den Schultern: "Weil die später eingesammelt werden Schätzelein. Außerdem red ich mit keinem außer dir." "Das bist du aber selbst schuld kleines", lachte er und küsste meine Wange. "Nein, ich versteh mich nur nicht mit Mädchen und die Jungs sind alle Arschlöcher oder so extreme Nerds das ich sie kaum versteh", lachte ich, legte meinen Stift weg und lehnte mich zurück um meine Beine auf seinen Schoß zu legen. Justin legte seine Hände auf meine Beine und sah zu mir: "Du weißt das du nicht immer nur mit mir befreundet sein kannst oder? Was wenn wir uns streiten?" "Dann hau ich dir auf den Kopf, sagt dir du sollst nicht so ein Mädchen sein, bestell Pizza und wir zocken", antwortet ich und sah zu ihm. Er lachte: "Stimmt, Pizza und Zocken ist immer gut." Ich grinste etwas, sah noch zu ihm: "Also was willst du heute machen?" Er sah mich mit diesem Fragst-du-mich-grad-wirklich-Blick an und antwortet: "Pizza und Zocken? Ist doch klar." Ich lachte wieder. "So voraussehbar."