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Juli 2024

 Das leise Donnergrollen war entfernt über unserer Heimatstadt zu hören, doch hier am See war es mucksmäuschenstill. Einzig und allein das Lachen der anderen Badefreudigen und das Wellenschwappen war zu hören, auch wenn ich immer noch meinte, das Schreien meiner Eltern in den Ohren klingeln zu hören. Allgegenwärtig. Während Paul und Rike Sachen trieben, die ich lieber nicht zu genau anschauen wollte, versuchten Lukas und ich uns gegenseitig von der schwimmenden Kunststoffplatte zu schubsen. Okay, ich versuchte es und Lukas stand rum. Sein unerwarteter Gegenangriff erwischte mich kalt und schon landete ich im Wasser. Nur mit größter Mühe zog ich mich wieder hoch, als ich auch schon wieder ein dunkles Lachen hinter mir hörte, das mir kitzelnde Schauer den Rücken heruntersandte. In Windeseile setzte ich mich fest auf meinen Hintern und schlang beide Arme um sein Bein. Doch er lachte nur und hockte sich dann zu mir. Die Luft zum Atmen wurde mir eng als seine Arme um meine Taille lagen und ich mehr oder weniger zwischen seinen Beinen lag. Aber erst, als wir immer näher am Rand waren, bemerkte ich seine Absicht. „Lukas, du kleiner verschissener Pisser, lass das, ich kenn' deine Mutter, sie wird das gar nicht lu-" Mein Körper, dicht an seinen gepresst, wurde durch die Schwerkraft unter Wasser gedrückt. Luftblasen strömten aus meinem Mund, als ich meinem Frust Luft machen wollte. Lukas hingegen schwamm zielstrebig an die Wasseroberfläche, zog mich mit sich und drängte mich dann gegen die Plattform. Das Dunkelgrün seiner Augen leuchtete, sein erhitzter Atem strich über meine Stirn und das Blond seiner Haare wirkte schon fast braun. Meine Brust bebte an seiner, die empfindliche Haut nur durch dünne Stoffschichten getrennt und ich sah, wie sich etwas in seinen Augen veränderte. „Marie? Lukas?" Shit. Was auch immer in diesem Moment zwischen uns gewesen war, verschwand schlagartig, als wir die Stimmen unserer Freunde hörten. „Hier!", Lukas klang noch immer atemlos, während ich mir ein wenig Wasser ins Gesicht spritzte, um die Röte auf meinen Wangen zu verbergen. Mit bebenden Oberarmen zog ich mich hoch, nur um in belustigte Gesichter zu schauen. „Was zum Geier habt ihr da unten gemacht?" Rike sah mich anzüglich an, doch ich grinste nur. „Wer als Erstes bei der Pfandflasche dahinten ist, hat gewonneeeeeeen!", schrie Paul und sprang mit einem unbeholfenen Köpper/Bauchklatscher in den See. Rike, Lukas und ich sahen uns an und es brauchte keine Worte, um unseren Plan zu verkünden. Leise kichernd schwammen wir in die entgegengesetzte Richtung, zum Strand hin, während Paul wie verrückt zu der Flasche schwamm, deren Verlust dem Besitzer bestimmt das Herz gebrochen hatte. Rike schwamm zwei Züge vor uns, doch Lukas hielt mich an der Schulter zurück. Sah mir tief in die Augen. „Marie, ich... Wir sollten über das eben sprechen, ich will das wiederholen, um ehrlich zu sein." Ungläubig sah ich ihn an und mein Herz explodierte förmlich vor Glück.

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Ein Schreib-Date mit Schokokeks_suchtie, die nebenbei bemerkt wundervoll schreiben kann und auch etwas hochgeladen hat: https://www.wattpad.com/1462092310-random-stuff-kids

Die zu verwendenden Wörter waren: Donnergrollen, Dunkelgrün, Pfandflasche und Verlust (hilfe, ich hatte so einen Struggle Verlust da rein zu bekommen tbh)

Vielen lieben Dank, dass du das mit mir gemacht hast Keks <3
Vielen lieben Dank, dass du das gelesen hast <3


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