Die Sage von Dio Brando und Jonathan Joestar
Ich hatte mal in 2020/2021 gesagt, dass ich sehr gerne auch mal außerhalb meiner OC-Verses One Shots schreiben möchte.
Dieser One Shot hier ist einer davon.
Und die Bezeichnung „Es offenbarte mir in einem Traum" ist keine Lüge. Ich hatte dies allerdings nicht in der Fassung geträumt, wie ihr das nun liest. Außerdem ist das MONATE her, so... yeah.
Aber da ging es um zwei Brüder, die unterschiedlicher nicht sein konnten. Und DIO und Jonathan sind dafür perfekt geeignet.
Bevor es anfängt - ein paar Disclaimer because why not.
Alles, was hier steht, bezieht sich nur auf JJBA Part 1 und 3. Ja, Part 3. Ihr werdet sehen, wieso. Das heißt auch, dass es zu Spoiler von JJBA im Generellen kommen werden.
Außerdem wird dieser One Shot sozusagen ein „What If?" und behandelt das Thema, was passiert wäre, wenn DIO sich nicht entschlossen hätte, die Joestars zu stürzen...
Also dann - begeben wir uns in eine magische Welt... auf dem Atlantischen Ozean.
England, Ende des 19. Jahrhunderts. Die Industrialisierung ermöglichte eine Reise in den Vereinigten Staaten durch eine Kreuzfahrt. Und auf dieser Kreuzfahrt befanden sich auch unsere Protagonisten. Jonathan Joestar, 23 Jahre alt, spielte mit seinen neugeborenen Sohn George Joestar II. und dessen „Freundin" Elizabeth herum, während er von seiner Frau Erina Joestar beobachtet wird. Elizabeth lief wie wild umher und Jonathan versucht sie einzuholen - jedoch ohne Erfolg. „Hahh... Ich hätte niemals gedacht, dass Jonathan so gut mit Kindern umgehen kann...", meinte Erina zu den Joestar auf ihrer linken Seite - George Joestar.
„Stimmt. Aber ohne die Erziehung meinerseits wäre es niemals dazu gekommen", unterstützte er ihre Aussage. „Nur schade, dass wir dies nicht im schönen England fortführen können..."
„Ach, Mr. Joestar Sir, wir haben in Amerika noch so viele mehrere Möglichkeiten! Ich würde sogar sagen, wir können in Amerika unsere Stütze für unsere Familie aufbauen!"
„Wer hätte das gedacht? Sie haben das also gut durchdacht. Jetzt wird es mir klar, wieso Jonathan sich für Sie entschieden hat...", begrüßte George Joestar die Idee.
Ein gewisser Jemand überhörte diese Konversation. Es handelt sich hierbei um Dio Brando, der älteste Adoptivsohn mit 24 Jahren auf dem Buckel. Dieser wollte die Einwanderung in den USA dafür nutzen, um gemeinsam mit Jonathan eine Firma zu gründen, die sich darin beruft, Fabelwesen und oder Ähnliches zu erforschen. Viele würden denken, dass Dio und Jonathan nur Schwachsinn reden. Es kam aber vor 3 Jahren dazu, dass die Beiden zusahen, wie sich ein Obdachloser vor ihren Augen zum Vampir verwandelte. Sie konnten nur durch ESCANORE MIAMORE-
(Sorry, die Raafey GmbH hatte ihre Finger im Spiel)
Sie konnten nur durch die aufsteigende Sonne den Angriff des Vampiren überleben. Beide begannen danach, zu forschen. Dabei bekamen sie Hilfe von einen Robert E. O. Speedwagon, der sie finanziell und auch bei der Forschung unterstützte. Nach weiterer Absprache kam es nun dazu, dass sie ihre Forschungen im Land der unbegrenzten Möglichkeiten fortführen wollen. Davon weißt aber George Joestar nix.
Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten angekommen, wollte der Großteil der Familie erstmals die Stadt erkunden, wo sie nun angekommen sind - New York City. Sei es einzelne Märkte, Gebäude oder auch die Freiheitsstatue - alles musste erkundet werden. Jedoch kamen Jonathan und Dio nicht mit. Es ginge um ein wichtiges Meeting, sagten sie, bevor sie gingen. Erina vertraute Jonathan zwar, blieb aber etwas misstrauisch.
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"Meine Herren, die Speedwagon Foundation ist der Stützpunkt, um übernatürliche Wesen in Ruhe zu erforschen und sogar zu verhindern, dass sie ausbreiten werden", stellte Speedwagon seine eigene Firma vor. "Das heißt also - Sie brauchen Hilfe, die Speedwagon Foundation unterstützt. Und wir müssen dann nicht mehr zu dritt gegen Vampire oder Zombies oder Sonstige kämpfen..." In einer gewissen Art und Weise war Jonathan froh, diese Nachricht zu hören. Seitdem er gemeinsam mit Dio beschloss, die Vampire zu untersuchen, mussten sie sich eben auch denen stellen. Auch wenn es dann ein Trio wurde, wäre eine größere Mannschaft idealer. Sobald es Verluste geben sollte, würde man dann diesen prozentual minimieren.
"Dann würde ich sagen, dass wir unsere Firma mit Ihrer Firma kombinieren könnten", schlug Dio vor. "Jedoch aber müssen wir erstmal groß rauskommen, bis wir dies machen können."
"Eine Verbindung unserer Firmen ist eine sehr tolle Idee!", unterstützte Speedwagon Dios Gedankengang. "Aber es wäre gut, dass ihr erstmal mit unseren Ressourcen arbeitet, bis ihr eigenen Fuß fassen könnt."
Damit waren beide Seiten einverstanden. Somit arbeiteten Jonathan und Dio für die ersten Monaten unter Speedwagon. Als dann 5 Monate vergingen, war die Firma von Dio und Jonathan schon so groß, dass sie nun eigenen Fuß fassen konnten und es kam zu einer Kooperation mit der Spedwagon Foundation. Ihre eigene Organisation erhielt Aufträge und die Speedwagon Foundation unterstützte sie mit finanziellen Mitteln wie z.B. die Reisekosten oder Ähnliches.
In den ersten Jahren lief es auch sehr gut. Durch die antiken Gegenstände, die vermehrt in den USA und Mexiko sind, konnten Jonathan und Dio einiges über die mystischen Wesen erfahren. Es dauerte aber drei Jahre, bis Dio etwas auf eines der Fotos, die sie geschossen haben, auffiel. "JoJo, sieh dir das mal an", rief Dio seinen Bruder zu sich. Jonathan ließ seine Tätigkeit liegen und ging zu Dio. Dieser zeigte ein Foto mit einer menschenähnlichen Figur. "Sowas habe ich noch nie gesehen...", meinte Dio.
"Wo war das denn?", fragte Jonathan.
"In Mexiko. Erinnerst du dich? Das war diese Höhle in diesem dichten Wald."
"Aber was kann das denn sein?", fragte sich Jonathan und schaute direkt in seinen Aufzeichnungen nach. Doch Dio schüttelte nur mit dem Kopf, was Jonathan in seinem Blickwinkel wahrnahm. "Glaub mir, ich habe genauso wie du meine ganzen Aufzeichnungen durchsucht, aber ich habe nix gefunden", meinte er. "Ich denke, wir müssen nochmal nach Mexiko."
Jonathan stimmte ihn zu. Im selben Moment klopfte es an der Tür. Als Jonathan hereinbat, betrat Erina mit George II. den Arbeitsplatz von Dio und Jonathan. "Tut mir leid, dass ich euch störe, aber wir haben einen hochrangigen Besuch", erklärte Erina ihr Auftreten.
"Wer ist es denn?", fragte Dio.
"Der Präsident der Vereinigten Staaten."
Überrascht schauten sich Dio und Jonathan an. Der Präsident der Vereinigten Staaten, Grover Cleveland, ist extra aus Washington DC nach New York gekommen, um mit denen zu reden? Das war schon eine Ehre genug. Sofort ließen beide alles stehen und liegen und folgten Erina. Sie brachte die Briten ins Haus, welches direkt gegenüber des Hauptsitzes der Organisation ist, und führte sie ins Wohnzimmer. Dort wartete schon der Präsident und rauchte schon seine Zigarre. Als er die Briten sah, lächelte er.
"Ah, wenn das nicht Mr. Dio Brando und Mr. Jonathan Joestar sind. Ich bin sehr erfreut, sie endlich zu sehen", sagte der Präsident in einem fröhlichen Ton. Die Adoptivbrüder gaben dem Präsidenten die Hand zur Begrüßung.
"Es ist eine Ehre, sie im Haus zu haben, Mister President", begrüßte Dio den Präsidenten der Vereinigten Staaten.
"Die Ehre ist ganz meinerseits. Ich möchte sehr gerne mit Ihnen etwas besprechen. Dafür wäre es sehr toll, wenn wir dabei ungestört fortfahren können..."
Grover Cleveland zeigte dabei unauffällig auf Erina, die hinter den Adoptivbrüdern steht. Jonathan verstand sofort und bat Erina höfflich darum, den Raum zu verlassen. Als sie das tat, zog Cleveland nochmals an der Zigarre.
"Sie sind dafür bekannt, Hexen zu jagen. Ist das richtig?", hakte der Präsident nach.
"Naja, nicht wirklich Hexen, aber Wesen, die man aus Märchen oder Fabeln kennt...", korrigierte Jonathan den Präsidenten.
"Ja ja ja, ist doch alles dasselbe...", sagte der Präsident und zog nochmal an der Zigarre. "Viele meinten, dass solche Wesen nicht existieren. Ich glaube auch nicht dran. Aber... Ich bräuchte Ihre Hilfe."
"Inwiefern?", fragte Dio.
"Sie müssen verstehen, dass manche Menschen nicht sehr klug sind und Unwahrheiten verbreiten. Und manche sind sogar an mich gerichtet. Ich würde an meinen eigenen Qualm sterben, ich würde von Übergewicht sterben und so weiter und so fort. Dabei sind es meistens diese N*gro, die immer mit diesen Voodoo Puppen Angst machen wollen..."
Der Präsident zog nochmal an der Zigarre und ließ dann das Ende abdrücken. Dann schaute er die Briten nochmals an. "In letzter Zeit", begann der Präsident, "geschehen aber sehr... wie soll ich es ausdrücken... bizarre Ereignisse. Plötzlich sagen meine Beamte, dass sie in der Nacht außerhalb irgendwelche... Hexen gesehen haben. Diese sollten dabei immun gegen jede Art von Waffe sein und jeder, der bisher auf diese "Hexen" geschossen haben, waren Tage später vergiftet. Und Leute, die mit den "Hexen" gesprochen haben, waren danach von irgendwas besessen."
Jonathan und Dio schauten sich gemeinsam an und wussten, worauf der Präsident hinaus wollte. Sie sollten gemeinsam untersuchen, was es damit auf sich hat. Außerdem sollten sie diese "Hexen" vertreiben. Das heißt auch - sie müssen mit ihrem Team nach Washington.
"Wann erwarten Sie uns?", fragte Dio.
"Heute in zwei bis drei Wochen. Danach will ich diese "Hexen" in maximal 2 Wochen nicht vor meinen weißen Haus herumlaufen sehen!", beantwortete der Präsident. "Ich hoffe, Sie verstehen mein Anliegen."
Mit diesen Worten erhob er sich und verschwand aus dem Haus. Jonathan entsorgte daraufhin den Müll, denn der Präsident verursacht hat, und Dio schaute bedrückt auf dem Boden.
"Was ist los?", fragte Jonathan.
"Wir würden für den Präsidenten arbeiten. Sowas wäre die beste Möglichkeit, uns zu beweisen. Wir müssen es versuchen!", teilte Dio seine Gedanken.
"Was ist aber, wenn wir verflucht werden?", fragte Jonathan und öffnete das Fenster, schloss es aber direkt, weil es draußen stank. "Du hast den Präsidenten doch zugehört, oder? Außerdem... was ist mit meiner Familie? Ich kann Erina nicht allein zurücklassen, ich muss auf meinen Sohn Acht geben!"
"Ich kann es verstehen, wenn du nicht mitkommen willst. Dann gehe ich mit Speedwagon. Er hätte sicherlich Interesse."
"Ich habe auch Interesse...", überlegte Jonathan. "Na gut. Ich rede kurz mit Erina, dann packen wir unsere Sachen und sind schon morgen in der Eisenbahn."
"So will ich das von meinen Bruder hören!", freute sich Dio und ging nach oben, um seine Sachen zu packen.
Die Nacht war keine leichte. Erina war natürlich geschockt davon, dass ihr Mann so urplötzlich verreisen sollte. Besonders mit dem Zug. Außerdem wusste sie nicht, wie sie auf George II. in dieser Zeit aufpassen soll und ihn großziehen soll. Doch als George Joestar seine Hilfe anbot, konnte Erina überzeugt werden und Jonathan packte seine Sachen, um gemeinsam mit Dio nach Washington zu reisen. Am nächsten Morgen verabschiedeten sie sich voneinander und reisten dann mit dem Zug ab.
Es vergingen zwei Wochen, dann waren sie in Washington angekommen. Da sie als hohen Besuch galten, wurden sie auch von Zuständigen des Weißen Hauses abgeholt und zu deren Schlafraum, welches nicht sehr weit entfernt vom Weißen Haus ist, gebracht. Während des gesamten Aufenthalts dachte Jonathan an den Auftrag und auch an das Foto, welches Dio sehr seltsam fand. Irgendwie sah er eine gewisse Verbindung zwischen diesen Bildern...
Als die Brüder ins Weiße Haus gingen, wurden sie herzlich empfangen. Der Präsident besprach mit den Adoptivbrüdern, was genau gemacht werden sollte. Danach gab es noch ein Festessen. Einen Tag später ging es schon direkt an die Arbeit. Dabei trennten sich Jonathan und Dio erstmals, um nach mehr Hinweisen zu suchen. Dabei untersuchte Jonathan mit seinem Team mögliche Unterkünfte. Dio hingegen befragte Augenzeugen und sammelte erste Ergebnisse.
„Laut einigen Augenzeugen waren diese „Hexen" nie allein", präsentierte Dio eines Abends seine Ergebnisse. „Die wären immer zu dritt und sie sind immer in der Nacht zu sehen."
„Haben die Augenzeugen auch irgendwelche Tage erwähnt, wo man sie öfters sah?", fragte Jonathan.
„Das haben sie. Aber da sind die Aussagen unterschiedlich", sagte Dio und wühlte in seinen Aufzeichnungen herum. „Manche sagen, dass sie beim Vollmond immer da sind, andere wiederum sagen, dass sie nur auftauchen, wenn der Präsident nicht im Weißen Haus ist."
„Zufälligerweise ist heute Nacht Vollmond und der Präsident ist nicht im Weißen Haus. Wir könnten mal schauen, ob die Thesen stimmen."
Dio nickte zustimmend und so standen einige Stunden später die beiden Brüder vor den Toren des Weißen Hauses. Natürlich nicht allein und gemeinsam mit ihrem Team. Es war eine kalte Nacht, also zitterten die Meisten. Auch Jonathan zitterte. Dio hingegen musste nicht zittern.
Es vergingen weitere Stunden. Der Vollmond war nun nicht mehr von den Wolken verdeckt und strahlte auf dem Boden. Dann aber hörte Dio einige Schritte. Er drehte sich in der Richtung, wo er die Schritte wahrnahm, und sah drei Personen. Die sahen ähnlich wie die merkwürdige Person auf dem Foto aus. Dio warnte alle sofort und das gesamte Team stellte sich den „Hexen". Allerdings wurde mit dem Team kurzen Prozess gemacht. Nur Jonathan und Dio konnten die Angriffe abwehren und sahen zu, wie ihre Männer entweder schwerverletzt, ohnmächtig oder mit einer tödlichen Wunde zu Boden gingen.
Danach war es ruhig und die „Hexen" griffen nicht an. Sie sahen die Brüder tief in die Augen.
„Irgendwie ist das ein wenig... beängstigend...", meinte Jonathan.
„Ein wenig?", wiederholte Dio Jonathans Aussage. „Ich glaube nicht daran. Sobald sie in meiner Nähe sind, werde ich sie zerschlagen."
Plötzlich wurden die Augen der „Hexen" rot. Und gemeinsam sagten sie ihm Chor: „Zwei Brüder, die unterschiedlicher nicht sein können. Der Eine ängstlicher, aber freundlich. Der Andere mutiger, aber hochnäsiger. Beide haben ihr Schicksal schon seit dem ersten Aufeinandertreffen in Stein gemeißelt. Während der Eine durch die Sone auf dem Weg des Stolzes und des Sieges geführt wird, wird der Andere durch die Dunkelheit nach Macht sehnen. Beide Wege werden sich eines Tages kreuzen und das Schicksal der Erde bestimmen."
Als sie zu Ende gesprochen haben, lösten sich die „Hexen" in Luft auf. Jonathan und Dio schauten sich verwirrt an und fragten sich, ob sie vielleicht zu viel Wein getrunken haben.
Beide aber dachten die ganze Zeit über die besagten Worte. Und man merkte die Wochen und Monate später, wer gemeint war. Jonathan wurde für einige Errungenschaften gelobt, während Dio leer ausging. Und auch wenn Dio die gesamte Arbeit gemacht hatte, wurde Jonathan dafür belohnt.
Dio wurde eifersüchtig und wollte diesen Ruhm für sich. So beschloss er eines Tages, allein nochmal nach Mexiko zu fahren, um das Wesen aus dem Foto zu bergen. Dort angekommen bemerkte er aber eine Steinmaske, die ähnlich wie die Maske in der Joestar Residenz in Großbritannien war. Nach einigen Recherchen wusste Dio, dass dies benutzt wurde, um zum Vampir zu werden. Und dieses Wissen teilte er mit niemanden.
Jonathan aber bemerkte, dass etwas mit Dio nicht stimmte und suchte immer das Gespräch. Doch Dio war nicht mehr ansprechbar. So kam es, dass beide Brüder ihre Organisation nach 10 Jahren Zusammenarbeit an der Speedwagon Foundation übergeben mussten. Danach verschwand Dio und wurde nicht mehr gesehen.
Als Jonathan im Sterben lag, sah er nochmals in die Augen seiner Familie. Joseph, der zu diesen Zeitpunkt mit Suzi Q zusammen war, besuchte ihn. Auch seine Frau Erina war bei ihm und hoffte auf ein gutes Ende. Doch Jonathan wollte ein Gesicht wiedersehen. Das Gesicht von Dio. Auch wenn sie sich auf sehr schlechten Verhältnissen getrennt haben, wollte Jonathan ihn noch einmal sehen.
In der Nacht dann merkte Jonathan, dass die Tür geöffnet wurde. Es war Dio. Doch irgendwie sah er... jung aus.
„Dio? Bist du das?", fragte Jonathan mit schwächelnder Stimme.
„Ja. Ich bin es. Und ich hole mir das, was eigentlich mir gehört...", antwortete Dio und näherte sich den Joestar an.
„Was willst du denn holen?"
„Etwas, was ich schon vor sehr langer Zeit holen sollte..."
Plötzlich spürte Jonathan Dios Hand in seinen Körper und auch, wie diese Hand langsam sein Blut entnahm.
„Wie... Wieso?"
„Du hattest alles, was ich gemacht habe, als dein Werk abgestempelt. Immer warst du der bessere Bruder. Ich wollte erstmal diesen Mindset loswerden, aber wie es wohl aussieht, muss ich dich vernichten. Du bist alt. Und schwach. Du kannst mir Nix mehr antun!"
Jonathan wollte noch was sagen, doch er verlor zu viel Blut und verstarb direkt. Dio flüchtete mit dem Blut von Jonathan in seinen Körper und verblieb in Ägypten...
——
„Und deswegen müssen wir nach Ägyten fliegen, um DIO zu vernichten!", sagte Joseph zu Jotaro.
„...hast du dir die Geschichte ausgedacht, damit unsere Historie nicht so bizarr klingt, wie es eigentlich ist?"
„Äh..."
„Dachte ich mir", sagte Jotaro und stand auf. Sie sind gerade im U Boot auf dem Weg nach Ägypten. Polnareff und Kakyoin tranken genüsslich ihren Kaffee.
„Du musst aber auch zugeben, sowas klingt doch viel besser als das Original", bewertete Polnareff die Geschichte.
„Trotzdem gab es am Ende DIO als Vampir", sagte Jotaro. „Und dann sind wir wieder in dieser bizarren Sche*ße wie jetzt gerade."
„Naja, wenigstens sind wir unter Wasser und werden nicht angegriffen...", meinte Joseph glücklich.
*ein paar Minuten später*
Alle waren im Mund von High Priestess und nahmen die Atemschutzmaske ab. Dabei schauten alle Joseph an.
„...na gut, wer hätte denn bitteschön damit rechnen können? Wenigstens sind wir alle noch am Leben", gab Joseph zu.
„JIJIIIIIIIIIIIIII!!!!"
Denke, dass Jotaro ein weeeenig wütend auf Joseph ist.
Vielen Dank fürs Durchlesen. Ich würde mich sehr über eure Votes und Kommentare freuen.
Bis zum nächsten Mal und frohe Ostern!
~ Lemuel
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