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HP - Valentinstag 1/2

Valentinstag in Hogwarts ist immer etwas ganz Besonderes, denn die Schüler bekommen jedes Jahr die Möglichkeit, heimlich und anonym eine Rose an ihren Schwarm zu schicken. Und jedes Jahr gibt es in den darauffolgenden Tagen neue Paare in Hogwarts, natürlich gibt es auch hier und da gebrochene Herzen, aber das ist etwas, an das Harry gerade nicht denken will. Er schaut sich in der Menge um und sieht viele seiner Mitschüler, wie sie kleine oder auch etwas größere Liebesbotschaften auf einen Zettel schreiben, diese an die Rose binden und sie abschicken. Hier und da tauchen auch einige Rosen vor anderen Schülern wieder auf. Harry beobachtet den jungen Malfoy, der im gegenüber an der Wand lehnt, kurz bevor er den Entschluss fasst, selbst einen kleinen Text zu verfassen. „Wunderschön wie ein Eisprinz" Steht in Harrys schönster Schrift auf dem Pergament geschrieben. Er betrachtet das Pergament noch einmal, bevor er es zusammenfaltet und an seine Rose bindet. Draco strahlt genau dieselbe Kälte aus wie immer, und gleichzeitig scheint er genervter als sonst. In ihm drin wüten die Gefühle, er fühlt sich allein, gebrochen und verloren. Draco schaut sich noch einmal um und murrt dann, laut genug, dass es alle hören können: „Wieso macht ihr das eigentlich alle?" Kaum, dass er es ausgesprochen hat, bekommt er aber auch schon Konter von seinem besten Freund Blaise, der selbst mit einer Rose in der Hand dasteht. „Nur weil du mit deiner Art keine Rose bekommen wirst, musst du doch nicht so grummelig sein." Daraufhin schnaubt der junge Malfoy nur und dreht sich weg. Diesen Moment nutzt Harry und schickt seine Rose ab, die einen kurzen Moment später vor Draco wieder auftaucht. Verwirrt schaut sich der Platinblonde im Vorraum der großen Halle um, bevor er den Zettel von der Rose nimmt und ihn liest. Bei den Worten muss sich Draco ein leichtes lächeln verkneifen. Schnell macht er sich auf den Weg zum Gemeinschaftsraum der Slytherin, um die Rose in sein Zimmer zu bringen. Harry, der ihn heimlich beobachtet hat, geht in die große Halle, um noch etwas zum Mittag zu essen. Nach kurzer Zeit kommt auch Draco in die Halle und setzt sich an den Slytherin Tisch. Während alle Essen und sich ausgelassen unterhalten, starrt Draco sein Essen nur an und überlegt, von wem der Brief sein könnte. Irgendwann steht er einfach auf, lässt sein unangetastetes Essen stehen und verlässt den Raum. Einen kurzen Moment später steht auch Harry auf und verlässt die Halle, aber er ist nicht der einzige, denn Blaise, der die beiden ganz genau beobachtet hat, folgt ihm.
Nachdem Blaise ein Stück den Gang entlang gegangen ist, sieht er Harry und Draco im Flur stehen. „Na Malfoy" Draco, der damit überhaupt nicht gerechnet hat, ist kurz aus dem Konzept und bleibt genauso stehen. „Nervös Malfoy?" Dieser Satz bringt ihn dazu, sich wieder zu fangen und so dreht er sich zu Harry um. „Niemals Potter" Feuert er nun in seinem üblichen Tonfall zurück. Harry tritt einen Schritt näher zu ihm und grinst: „Ach wirklich?" ‚Was du kannst kann ich auch' denkt sich Draco und tritt ebenfalls provozierend einen Schritt näher. „Wie gesagt: NIEMALS!" Harry atmet unauffällig seinen Geruch ein und fragt dann „Auch wenn ich das mache", und legt seine Hand auf Dracos Hüfte. Diese Berührung bringt Draco völlig aus dem Konzept, aber er lässt sich nicht anmerken und zieht Harry an der Hüfte zu sich. „Dann wäre das meine Antwort darauf" Erwidert er immer noch in einem Spitzbübischem Ton. Harry gefällt dieses Spiel und die Berührungen, sodass er beschließt, noch einen Schritt weiter zu gehen. Mit den Worten „Ach ja?" Legt er seine Hand auf Dracos Brust und fühlt seinen, doch etwas unregelmäßigen, Atem. Kaum hat Harry aber seine Hand auf Dracos Brust gelegt, verfinstert sich Draco's Blick enorm und Harry muss lachen, zieht sich aber zurück. Der Blonde ist total durcheinander, weil er mit den Gefühlen, die diese Berührungen ausgelöst haben, nicht klarkommt, und weil Angriff seine einzige Verteidigung ist, giftet er „Du denkst doch wirklich die ganze Welt dreht sich nur um dich, oder POTTER?" Danach dreht er sich um und tritt den Rückzug an. „Schön, dass du so von mir denkst. Viel Spaß noch mit deiner Rose"
Blaise, der das ganze beobachtet hat, tritt an Harry heran. „Tut mir leid, dass er sich so verhält...aber lass mich erklären..." Beginnt er, aber Harry würdigt ihn keines Blickes und versucht auch zu verschwinden, doch Blaise hält ihn am Handgelenk fest. „Lass gut sein Blaise, nur weil er dein bester Freund ist, musst du ihn nicht immer und überall verteidigen. Außerdem hat er gesagt, was er von mir hält." Blaise schüttelt den Kopf und hält Harrys Handgelenk noch ein bisschen fester, als dieser versucht, sich zu lösen. „Nein! Du verstehst das falsch... Er bekommt seit Jahren von seinem Vater gesagt, dass Liebe schwach macht und dass er solche Gefühle nicht an sich ranlassen darf, weil sie eines Malfoys nicht würdig sind, einfach, weil Malfoys niemals Schwäche zeigen dürfen. Draco versucht es seinem Vater mit allen Mitteln recht zu machen, dabei liebt er eine Person hier in Hogwarts mehr als alles andere auf der Welt und er würde sein Leben für diese Person geben. Er zeigt es nicht, weil er will, dass sein Vater einmal stolz auf ihn ist." - „Naja vielleicht bekommt er es irgendwann hin, dieser Person zu zeigen, dass er sie liebt." Mit diesen Worten reißt sich Harry endgültig von Blaise los und rennt zum Schwarzen See. Weil Blaise aber Blaise ist, gibt dieser nicht so schnell auf und läuft ihm nach. Am Seeufer angekommen sieht er Harry dort sitzen und etwas schreiben. Eine Weile beobachtet er ihn, aber als dieser den Brief, den er eben noch geschrieben hat zerfetzt, tritt Blaise näher an ihn heran und setzt sich mit einem kleinen Abstand zu ihm. „Weißt du Harry, wenn du ihn liebst, dann zeig ihm das. Bring ihn dazu seine eigene Liebe nicht mehr zu verstecken. Er liebt dich, das weiß ich, aber wir beide wissen auch, dass er nicht derjenige sein wird, der den entscheidenden Schritt macht. Dafür wird er zu sehr von seinem Vater beeinflusst." Harry, dem die Tränen über die Wangen laufen, schaut ihn an. „Habe ich doch versucht. Aber er hat mir gerade ins Gesicht gesagt, was er von mir denkt. Also lass gut sein." - „Das ist nicht ansatzweise das, was er denkt." Während Blaise das sagt, muss er lächeln, weil er an die vielen Momente denkt, in denen Draco ihm gesagt und gezeigt hat, was er für den Schwarzhaarigen empfindet. Denn zu seinem besten Freund ist Draco weder verschlossen noch kaltherzig, er sagt ihm immer was er fühlt oder denkt. „Draco ist mein bester Freund und er redet ständig von dir..." Blaise muss kurz schmunzeln, aber redet dann weiter „...Er kennt quasi kein anderes Thema mehr." Harry schnaubt: „Ja wie arrogant ich doch bin und sowas." Bei diesem Satz kann sich Blaise das Lachen endgültig nicht mehr verkneifen. „Du glaubst mir nicht? Hier bekommst du einen kleinen Ausschnitt von dem, was ich jeden Abend höre..." Er räuspert sich kurz. „Hast du gesehen, wie hübsch er heute wieder ausgesehen hat? ... Hast du sein Lächeln gesehen, Blaise, hast du? ... Er ist ein Traummann, nein, warte er ist MEIN Traummann!" Wieder macht er eine Pause. „Soll ich noch weiterreden?" - „Lieb gemeint Blaise, aber lass gut sein." Mit diesen Worten steht Harry auf und geht los. Blaise will auch losgehen, als ihm das Pergament, das Harry vorhin zerrissen hat, wieder einfällt. Er schaut sich um und tatsächlich- er findet die Schnipsel und setzt sie gekonnt wieder zusammen. Mit dem Brief in den Händen geht Blaise zurück ins Schloss.

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Es tut mir leid das erst jetzt was kommt, ich hoffe ihr nehmt mir das nicht übel.
Ich freue mich immer über Feedback😊

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