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HP - Anonyme Briefe 2/3

Ich werde dir bei jeder Aufgabe helfen soweit es mir möglich ist. Und ich könnte dich nie hassen denn dafür liebe ich dich zu sehr. Love, D.

D.? Wer zum Teufel ist D.? D. könnte jeder sein, Junge, Mädchen, Hogwarts-, Beauxbatons- oder Durmstrangschüler. Wobei ich die Jungen von Durmstrang wohl ausschließen kann. Ich beschließe, sofort zu antworten:

Deine Worte bedeuten mir sehr viel. Und... du liebst mich? Verrate mir wer du bist, bitte... Love, H.

Auch diesen Brief gebe ich der Eule sofort wieder mit. Aufgeregt sitze ich am Seeufer und warte auf eine Antwort, während ich immer noch über die Zeilen nachdenke. Ich sitze noch eine ganze Weile still auf der Stelle und hoffe das die Eule bald wieder in meinem Sichtfeld auftaucht. Als es dunkel wird und die Eule immer noch nicht zurück ist, sehe ich ein, dass sie heute wohl auch nicht mehr auftauchen wird und gehe zurück ins Schloss. Durch das Warten am Fluss haben ich das Abendessen verpasst, deswegen begebe ich mich gleich in Richtung Gryffindor Gemeinschaftsraum und von da aus direkt in mein Bett.

Am nächsten Morgen werde ich davon wach, dass eine Eule mit ihrem Schnabel immer wieder an das Fenster klopft. Müde kämpfe ich mich aus dem Bett, um ihr das Fenster zu öffnen und nehme ihr den Brief ab. Als ich die Handschrift von gestern erkenne, bin ich sofort hellwach und habe gute Laune. Ich setze mich auf mein Bett und lese den Brief.

Guten Morgen Harry, ich hoffe du hast gut geschlafen. In deinem letzten Brief hast du gesagt, dass du gerne wüsstest wer ich bin. Ich habe beschlossen, dass ich dir einen Tipp geben werde. Also ich bin weder ein Hufflepuff noch ein Ravenclaw! Love, D.

Bleiben also nur noch die Slytherins, die Gryffindor und die Schüler der anderen Schulen. Mit dem Brief in der Hand gehe ich in den Gemeinschaftsraum und setze mich an einen Tisch. Während ich Pergament und eine Feder raushole, überlege ich, was ich antworten könnte. Nach einiger Überlegung setze ich die Feder an und beginne zu schreiben:

Liebe/r D., das macht das Rätsel nicht gerade einfacher. Bist du ein Hogwartsschüler und haben wir gemeinsam Unterricht? Dein Brief hat mir auf jeden Fall den Morgen versüßt, und dafür danke ich dir. Ich hoffe du hast gut geschlafen? Love, H.

Ich lese mir den Text noch einmal durch, bevor ich der Eule, die immer noch auf meiner Schulter sitzt, den Brief hinhalte. Mit einem Laut, der ihr Missfallen ausdrückt, fliegt sie durch das offene Fenster des Gemeinschaftsraumes davon. Auf dem Weg in die große Halle treffe ich Ginny und Hermine, die mir beide einen Guten Morgen wünschen. Gemeinsam gehen wir zum Frühstück und setzten uns nebeneinander an den Gryffindortisch, wo wir schweigend zu essen beginnen. Während alle Schüler um uns herum tuscheln und mir immer wieder die fiesesten Blicke zu werfen, sehen sich Ginny und Hermine mit Blicken an, die ich nicht deuten kann. Bevor ich fragen kann kommen die Eulen, um die morgendliche Post zu bringen. Als eine der Schuleulen vor mir landet beginne ich zu lächeln und nehme ihr den Brief ab. Nachdem sie sich an meinem Frühstück bedient hat, steigt sie wieder in die Lüfte auf. Kurz überlege ich, wie ich auf den Brief antworten soll, aber dann fällt mir auf, dass die Eule bisher immer gewartet hat bis ich ihr einen Brief zurückgegeben habe. Dieses Mal wird das dann wohl genauso sein. Hoffe ich zumindest.

Weil ich den Brief nicht hier vor allen anderen lesen will, beeile ich mich mit dem Frühstück und vergesse dabei meine besten Freundinnen zu fragen, was ihre Blicke zu bedeuten haben. Nachdem ich fertig bin stehe ich auf und gehe runter zum schwarzen See, wo ich mich wie am Vorabend ans Ufer setze. Als ich sichergestellt habe, dass sich außer mir niemand am Ufer befindet, falte ich den Brief auseinander.

Ja Harry, wir haben gemeinsam Unterricht auch wenn diese Information das Personenfeld nicht unbedingt einschränkt. Und ja, ich habe gut geschlafen. In einigen Tagen ist der Weihnachtsball, hast du schon eine Begleitung? Love D.

Während ich den Brief gelesen habe, ist die Eule, die ihn mir gebracht hat neben mir gelandet, was ich mit einem Lächeln auf den Lippen registriere. Schnell greife ich zu meinem Pergament und der Feder und beginne zu antworten.

Liebe/r D., nein, bisher habe ich noch keine Begleitung. Aber alle drängen mich dazu jemanden zu fragen immerhin müssen die Champions den Ball mit einem Tanz eröffnen... weißt du schon mit wem du gehen wirst? Ich wünschte ich wüsste mehr über dich... Ich weiß ja noch nicht einmal ob du männlich oder weiblich bist. Love, H.

Nachdem ich die Zeilen noch einmal überflogen habe, reiche ich ihm mit zitternden Händen der Eule. Ich schaue ihr noch eine Weile nach, bevor ich mich aufraffe und mich zum Zaubertränkeunterricht mit den Slytherins und Professor Snape begebe. Noch während ich vor dem Raum stehe bekomme ich eine Antwort auf meinen Brief.

Ach Harry, weißt du wenn ich dir sagen würde wer ich bin, dann würden meine Chancen schwinden, dass du bei meiner nächsten Frage „Ja" sagst. Aber vorher bin ich noch so fair und sage dir, dass ich ein Junge bin. Ich wollte dich fragen ob du mit mir zum Ball gehst, dort wirst du erfahren wer ich bin. Also was sagst du? Love, D.


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