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My idiot friend

"Hey, Loser!"

Neben mir setzte sich jemand hin. Ich wusste wer es war und das war der Grund wieso ich in Ruhe weiter aß obwohl meine Freunde den Neuankömling neugirig musterten. Sie kannten Bob nicht. Wenn ich ehrlich war dann musste man Bob auch nicht kennen lernen.

Bob war ein Idiot.

"Hast du keinen Unterricht?", fragte ich bevor ich einen Bissen nahm und genüßlich auf meinem Sandwich kaute.

"Ich hab am Mittwoch immer nur drei Stunden Unterricht", sagte er.

"Heute ist Freitag", erinnerte ich ihn.

"Heilige! Was hab ich dann gestern gemacht?"

Ich atmete tief durch bevor ich mich zu ihm drehte. Ich sah ihn mit großen Augen und offenem Mund an.

"Was hast du mit deinen Haaren gemacht?" Ich fuhr durch seine jetzt lilanen Haare, die vorher blond waren.

"Hab 'ne Wette verloren", sagte er schulterzuckend.

"Ist er einfach nur dämlich oder high?", hörte ich May fragen.

"Ich weiß es nicht, aber wahrscheilich beides", sagte ich.

"Ich sitzte neben dir, Kayla!"

"Ich weiß Bob, aber das geht mir am Arsch vorbei!"

"Wieso nochmal sind wir Freunde?"

"Ich weiß es nicht, sag' du es mir", seufzte ich.

"Weil wir miteinander aufgewachsen sind, stimmt!"

"Leider", murmelte ich. "Willst du jetzt nicht eigentlich in deine Schule gehen?"

"Nö. Ich hätte jetzt sowieso Geschichte. Wozu brauch ich das? Das ist doch schon alles in der Vergangenheit?"

"Weil...ah, ist doch egal....wieso bist du hier Bob?"

"Mir war langweilig."

"Wie wäre es, wenn du mal in der Schule aufpasst?"

"Ne, die Lehrer sagen immer das gleiche. << Uh, Bob geh vom Tisch runter. Bob, hör auf Jams Haare mit dem Feuerzeug wegzubrennen. Booob, hör auf dir Stifte in die Nase zu schieben und schreib den Test! >>"

Ich wusste, dass sich meine Freunde schwer das Lachen verkneifen konnte. Ich würde auch lachen, wenn ich nicht wüsste, dass er es ernst meinte.

"Guck mal, Kayla! Ich bin eine Giraffe", sagte er.

Er hatte sich zwei Strohhalme in die Nase gesteckt. "Muuhh."

Vielleicht sollte ich ihn daraufhinweißen, dass eine Kuh muhte und eine Giraffe keine zwei Hörner hatte. Oder was auch immer diese Strohhalme darstellen sollten.

Weil ich wusste, dass es sowieso keinen Sinn mehr machte hier zu bleiben und dafür zu sorgen, dass meine normalen Freunde mich für bescheurt hielten, weil ich mich mit so einem Idioten abgab. Sie sahen zwar jetzt so aus, als ob sie vor Lachen platzen würden, das war aber nur so, weil sie dachten er würde Spaß machen.

Bob meinte das ernst. Wie schon gesagt, er ist ein Idiot.

*~*~*MYIDIOTFRIEND*~*~*

 "Ich würde sagen, dass er als Baby oft auf den Kopf gefallen ist, aber das wäre eine Lüge", seufzte ich und versuchte dem netten Officer zu erklären wieso mein guter Freund ihm einen Donut unter die Nase gehalten hat und geschrien hat <<Na, komm! Komm schon!>> als ob er mit einem Hund reden würde. Mit viel Glück würde er nur Bob einsperren, aber ich hatte so ein dummes Gefühl, dass meine Eltern mich dafür verantwortlich machen würden.

"Beamtenbeleidigung sag' ich da nur", meinte der übergewichtige Mann mit der Halbglatze.

"Ich würde Ihnen jetzt sagen, dass er unter Einfluss von Drogen steht oder psychisch krank ist, aber auch das wäre eine Lüge. Er ist einfach nur dämlich", sagte ich und zeigte auf Bob, der gerade eine Wespe jagte. Keine Ahnung warum. "Sehen Sie?!"

"Das kann ja sein, aber das entschuldigt sein Verhalten noch lange nicht."

"Doch, vertrauen Sie mir. Das tut es. Er ist nur so, weil...naja...seine Mutter hat...naja..." Ich machte eine Geste, die ihm zu verstehen geben sollte, dass Bobs Mutter getrunken hatte. Das war zwar eine Lüge, aber in diesem Fall musste ich alle Register ziehen.

Der Mann seufzte schwer. "Verschwindet einfach und kommt mir nicht mehr unter die A-"

"AAHHHH!" Bob wurde von der Wespe gestochen. Das hatte er davon.

"Das Kind ist ein wahrlicher Dummkopf."

"Das haben Sie ja nett ausgedrückt."

"Ich gebe mein bestes."

*~*~*MYIDIOTFRIEND*~*~*

2 Jahre später...

Literatur war wirklich kein Zuckerschlecken gewesen heute. Der Brite, der uns unterrichtete war ein strenges Arschloch und ich hatte nicht wirklich die Zeit oder Lust dazu ein Exposé über Ghoetes FAUST I zu verfassen.

Mein Schädel brummte ohnehin schon vom Koffeinentzug und den fünf Stunden Schlaf, die ich kriegen konnte.

Das College war echt 'ne Bitch, die es zu besiegen galt.

"Wenn das nicht meine Freundin Kayla ist", hörte ich eine bekannte Stimme in mein Ohr sagen, als ich gerade dabei war mir einen Kaffee vom Automaten runterzudrücken.

"Bob, wenn du nur hier bist um mir am Arsch zu gehen, dann verschwinde wieder, weil ich dafür wirklich keine Zeit habe."

Ich war einfach viel zu erschöpft dafür. Ich liebte Bob, aber gerade jetzt konnte ich seine Anwesenheit nicht gebrauchen.

"Wer hat meiner kleinen Ky was angetan?", fragte er.

"Mein Literaturprofessor ist ein Arsch. Ich muss bis morgen ein Exposé über FAUST I schreiben. Ich hab' das Buch ja nicht einmal gelesen."

"Keine Angst, ich, dein Retter in schwerer Not, werde dir zur Seite stehen und dich retten."

"Wie willst du das machen?"

"Wir gehen jetzt erst einmal schlafen."

"Bob, ich kann nicht. Ich muss-"

"Ein Exposé schreiben, bla, bla, bla...Ich weiß. Keine Angst, wenn du wieder aufwachst ist dein Exposé fertig und so gut, dass der Engländer die Schnauze hält und dir nie wieder etwas aufgeben wird", sagte er grinsend.

"Willst etwa du mein Exposé schreiben?"

"Willst du mich beleidigen? Ich mach doch nicht mal meine eigenen Aufgaben. Ich kenn da jemanden, der jemanden kennt, der 'nen Cousin oder so hat und der macht das dann", sagte er schulterzuckend.

Ah, leuchtet ein. Oder auch nicht.

"Okay", sagte ich. Ich hatte keine Lust darauf mit ihm zu diskutieren und ich musste zugeben, dass sich sein Vorschlag verdammt gut anfühlte.

"Geht doch, Ky. Keine Angst, du wirst es nicht bereuen!"

*~*~*MYIDIOTFRIEND*~*~*

Ich ließ mich auf mein Bett fallen nachdem ich mir meine Schuhe auszog. Endlich.

Es wäre so schön gewesen, wenn sich da nicht eine schwere Person hätte auf mich fallen lassen. "Runter von mir, Fettklops!"

"Das hast du letzte Nacht aber nicht gesagt", hörte ich Bob grinsend sagen. Hatte ich vergessen, dass Bob und ich seit fast zwei Jahren ein Paar waren. Komisch, aber ich hatte mich in den Typen verliebt.

Vielleicht lag es daran, dass er ein romantischer Idiot war.

Nachdem Bob damals von der Wespe gestochen wurde und wir ins Krankenhaus fahren mussten, weil der Idiot vergessen hatte, dass er alergisch gegen Wespen war, gestand er mir seine Liebe und fragte nach einem Date.

Sein Gesicht war angeschwollen gewesen und er konnte kaum atmen, aber er hatte noch genug Kraft gehabt um mir das zu sagen. In dem Moment wusste ich nicht ob ich lachen, weinen oder ihm einfach seinen Hals umdrehen sollte.

"Du bist ein Idiot, Bob."

"Aber dein Idiot", sagte er und drückte mir einen wundervollen Kuss auf die Lippen, der mich die Welt um uns herum vergessen ließ.

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