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Fake Fiancée!

Ich saß in einem Raum voller reicher Menschen, in einem viel zu teueren Kleid, perfektem Make-Up und Haaren und hatte Schmuck um meinen Hals, der das amerikanische Gesundheitssystem finanzieren könnte, wenn es eines gäbe.

Ich saß auf einem Sofa auf dem wahrscheinlich schon einer der ersten Präsidenten gesessen war und viele andere Politiker auch.

Wieso? Ganz einfach. Ich war mit meinem Chef hier, aber nicht als seine persönliche Assistentin. Nein. Ich war seine verlobte. Nicht seine Echte. Nur eine auf Zeit, bis seine Großmutter verstorben war und er mich nicht mehr brauchte.

Wieso ich das tat? Ganz einfach. Der Sohn meiner besten Freundin, Lindsay, leidete an Nierenversagen und benötigte eine Operation, die ihm das Leben retten würde, die sich meine beste Freundin, als Krankenschwester, aber nicht leisten konnte.

Mein Chef, Ruxin Wales, hatte irgendwie davon erfahren und mir ein Angebot unterbreitet, das ich nicht ablehnen konnte. Der Mann besaß mehr Gebäude ihn New York als Donald Trump und war auch dementsprechend reich. Er versprach mir, mir aus der Misere zu helfen, wenn ich vorgab seine Verlobte zu sein.

Er hatte zwar nicht gesagt für wie lange, aber ich nahm an, dass es sich dabei bis zum Tot seiner Großmutter handelte. Diese Frau war davon bessesen Ruxin in einer glücklichen, stabilen und ganz besonders langanhaltenden Beziehung zu sehen, bevor sie abtrat. Ruxin Wales arbeitete 120 Stunden in der Woche und war Tag und Nacht hinter einem Papierstapel versteckt. Er liebte die alte Dame, wie jeder andere, der in ihren Bann gezogen wurde, also kam ihm die Gelegenheit entgegen.

Wie schaffte er es bloß so fit zu bleiben? Es lag wahrscheinlich an seinem Kraftraum, den er im Büro hatte. Dort befand sich noch ein Schlafzimmer und ein Badezimmer. Der Mann wohnte förmlich in seinem Büro.

Ich unterhielt mich gerade mit einer Freundin der Familie. Obwohl unterhalten wäre zu viel gesagt. Sie sprach über ihre 'verkorkste' Kindheit, in der sich ihre Eltern scheiden ließen und sie mit Liebe, Zuneigung und Geschenken überhäuft hatten und ich versuchte nicht die Decke hochzugehen. Wie konnte man nur so ignorant und unglaublich selbstsüchtig sein? Sie beschwerte sich, dass ihr ihre Eltern zu viel Aufmerksamkeit schenkten. Andere Kinder hatte keine Eltern. Sie beschwerte sich darüber, dass sie zwei Mal im Jahr Weihnachten, Ostern und ihren Geburtstag feiern musste und nicht zu vergessen zwei Luxusurlaube machen musste. In der Schweiz, in Frankreich oder Spanien. Andere Kinder feierten überhaupt kein Weihnachten oder ihren Geburtstag.

"Es war so schrecklich", sagte sie seufzend. "Sie haben immer um meine Aufmerksamkeit gestritten. Wer schenkt mir den teuersten Schmuck, wer den neuesten Wagen, wer die neueste Kleidung. Einfach schrecklich. Dabei wollte ich doch nur alleine mit meinen Freundin etwas machen. Ich wollte selber shoppen gehen und alleine in den Urlaub fahren."

Wenn sie nicht bald aufhören würde zu sprechen, dann könnte ich für nichts garantieren. "Entschuldigen Sie, Julia, aber ich muss meine Verlobte entführen", vernahm ich eine tiefe Bassstimmme hinter mir und spürte eine Hand auf meiner entblößten Schulter.

"Natürlich, Ruxin", kicherte sie. Ich wiederstand dem drängenden Bedürfniss genervt die Augen zu verdrehen und dankte dem lieben Gott, dass Ruxin mich gerettet hatte.

Julia zwinkerte mir zu und Ruxin nahm meine Hand in seine nachdem ich aufgestanden war. "Beruhig dich. Du sahst aus, als ob du sie gleich angesprungen hättest", raunte er amüsiert in mein Ohr und legte einen Arm um meine Taille.

"Das hätte ich wahrscheinlich auch getan", antwortete ich und versuchte die kleinen elektrischen Stöße, die durch meinen Körper gingen wo auch immer er mich berührte, zu ignorieren. "Bis jetzt hatte ich ja keine Ahnung wie selbstsüchtig, von sich eingenommen und ignorant reiche Menschen sein können."

"Nicht alle sind so, aber es ist ein Nebeneffekt, wenn man reich und gelangweilt ist", sagte er breit grinsend.

Ich verdrehte die Augen. "Bin ich froh, dass ich nicht dein Leben habe."

"Nur du könntest so etwas sagen und es auch so meinen", lachte er.

"Es gibt sehr viele Menschen, die meiner Meinung sind", sagte ich leicht irritiert von der Tatsache, das er sich lustig über mich machte.

"Ich meinte das nicht böse, Emery", fing er an und ich glaubte ihm. "Ich wollte damit nur sagen, dass es wirklich ausergewöhnlich ist, wenn jemand so eine Einstellung zum Reichtum hat. Es gefällt mir."

"Da bekommst du wenigstens etwas für dein Geld geboten", meinte ich und versuchte mich nicht zu sehr von seinen Worten einlullen zu lassen.

Er blieb stehen und ich wäre fast auf mein Gesicht gefallen, wenn er mich nicht festgehalten hätte. "Emery. Ich möchte nicht, dass du heute Abend über das Geld oder unsere Vereinbarung nachdenkst, okay?"

Ich war verwirrt. Aus diesem Grund war ich doch hier. Um dieses Geld und diese Vereinbarung ging es doch. "Ich möchte, dass du den Abend genießt. So gut es eben unter den Reichen und Gelangweilten geht", fügte er hinzu als er mein Gesichtsausdruck bemerkte.

Ich seufzte. "Ich werde es versuchen."

"Dankeschön. Mehr wollte ich auch gar nicht", sagte er sanft.

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"Okay, Ruxin", fing ich an und legte seinen schweren Arm um meine Schultern. "Du hast auf jeden Fall zu viel getrunken."

"Isch mag's wenn du mich sooo nennst", lallte Ruxin.

"Wie denn?"

"Na Rusin."

"Du meinst Ruxin?"

"Das hab isch doch gsagt."

Ich seufzte und verdrehte meine Augen, während ich darauf achtete, dass wir Schritt für Schritt weiter voran kamen. "Das ist dein Name, Dummerchen. Wie soll ich dich denn sonst nennen?"

"Weisss ich nich. Aber isch mag deinen Namen auch. Emerrrrryyy", lallte er wieder und kicherte danach. Es klang so komisch meinen Boss kichern zu hören. Aber Alkohl machte vieles mit Menschen.

"Hier wären wir", meinte ich triumphierend, als ich es schaffte die Tür zu meiner Wohnung zu öffnen. Ich vergaß, dass Ruxin auf meine Stütze angewesen war, also hörte ich ein gedämpftes Geräusch nachdem er zu Boden fiel.

"Upsii", meinte Ruxin kichernd.

"Du bist so ein Mädchen, wenn du betrunken bist", meinte ich augenverdrehen und bückte mich um ihm aufzuhelfen.

"Bin isch gar nischt! Aber weißd du was isch bin?", fragte er und sah mich mit großen Augen an. Ich buxierte ihn zu auf mein Sofa und fragte, "Was?"

"Sag's keinem weider, aber isch bin...ver-ver...verliebbbdd", flüsterte er.

Ich fühlte einen ungewöhnlichen Stich im Herzen, als er das sagte. Als ob mir die Tatsache, dass Ruxin in eine andere Frau verliebt war, weh tat. "Ach ja?", fragte ich.

Er nickte eifrig. "Jaaa. Soll isch dir sagn in wennn?"

"Nicht nötig", sagte ich und fing an seine Schuhe auszuziehen.

"Dochh! Du musst doch wissen, dass isch in disch verliebt bin, Emerrryyyy!", kicherte er.

Ich stockte in meiner Bewegung und sah zu ihm auf. Er sah mich mit strahlenden Augen an und grinste breit. "Du hast echt einen zuviel gehabt", meinte ich nur und fing an sein Sakko auszuziehen.

"Ui, willscht du misch etwa naggig machn?" Er kicherte schon wieder. Eine Gehaltserhöhung wäre doch drinnen, wenn ich davon ein Viedo machen und es ihm zeigen würde, oder?

"Nein. Ich will dich nur ins Bett bringen."

"Ohooo, Emerrryyy! Du bis aba 'n' versaudes Ding!"

Ich seufzte schwer bevor ich mich an seinem Gürtel zu schaffen machte.

"So", meinte ich, nachdem ich ihn zugedeckt  hatte und mich auf den Weg in meine Zimmer machte.

"Jetss haste mich gans scharf gemacht und dann gehste wieder", hörte ich Ruxin murmeln und in meinem Bauch herrschte gerade ein Schmetterlingsmasaker.

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Die ganze Nacht über hatte ich mich in meinem Bett gewälzt, weil mir Ruxins Worte nicht aus dem Kopf gehen wollten. Er konnte nicht in mich verliebt sein, aber es hieß doch - Kinder und Betrunkene sagen immer die Wahrheit. Aber ich wollte mich nicht an etwas festhalten, dass vielleicht nur seiner betrunkenen Fantasie entsprang.

Ich stöhnte bevor ich mich streckte und auf die andere Seite meines Bettes rollen wollte, als ich auf etwas hartes stieß. Ich runzelte die Stirn und öffnete die Augen. Ich starrte direkt auf eine muskulöse und äußerst nackte Brust. Ich setzte mich mit großen Augen auf und merkte, dass Ruxin schlafend auf meinem Bett lag.

Erst jetzt spürte ich etwas schweres auf meinem Schoss und sah hinunter. Es war Ruxins Arm, der vorhin wohl um meine Taille geschlungen sein musste. Ich versuchte vorsichtig seinen Arm von mir zu lösen. Wie war er überhaupt in mein Bett gekommen? Ich hatte ihn doch auf meine Couch gelegt.

Sobald ich seinen Arm ein wenig wegschieben konnte murmelte er etwas unverständliches und zog mich noch näher an sich ran.

Ich keuchte erschrocken auf und wusste nicht was ich in diesem Moment tun sollte. "Ruxin", flüsterte ich. Er bewegte sich nicht, also schüttelte ich ihn ein wenig. "Ruxin", zischte ich.

"Schlaf weiter, baby", murmelte er und zog mich auf seinen Körper. Mein Mund stand offen und mein Herz pochte so schnell wie noch nie. Ich versuchte mich aus seinem Griff zu lösen und spürte etwas hartes an meiner Scham, das mich erneut aufkeuchen lies.

Diese Position konnte ihn doch kaum anmachen, oder? "Verdammt", zischte ich leise und versuchte mich aufzusetzen.

"Ruxin, verdammt!"

"Ich sagte doch, dass du weiter schlafen sollst", waren seine Antwort, als er kurz seine Augen öffnete.

"Willst du mich-Ahh!"

Mitten im Satz wirbelte er uns herum, sodass ich auf meinem Rücken lag und er zwischen meinen Beinen. Er stämmte seine Arme neben meinen Kopf und sah mich mit stechend grünen Augen an. "Weißt du was ich am liebsten machen würde?", fragte er.

Ich keuchte auf, als er sein hartes Glied gegen meine - Höschen bedeckte - Scham stieß. Feuchtigkeit bildete sich in dort und ich spürte eine Ziehen in der unteren Magengegend. Seine heißen Lippen senkten sich auf meinen Hals. Er knabberte und küsste sich den Weg von meinem Hals zu meinem Schlüsselbein. Ich konnte mir ein kleines Stöhnen nicht verkneifen. Es fühlte sich zu gut an. Meine Haut prickelte, das Blut rauschte in meinen Ohren und mein Herz pochte wie verrückt.

"Ich will dich am liebsten vernaschen. Ganz aufessen", sagte er nachdem er sein Gesicht hob und mir in die Augen sah. Mein Mund wurde trocken und ich wusste nicht was ich tun sollte. Ich starrte ihn weiter an und überlegte was ich sagen sollte, falls ich überhaupt etwas sagen sollte.

Ich wusste, dass ich ihn auch wollte, aber was würde danach passieren? Was wäre, wenn ich mit ihm schlafen würde? Müsste ich mir dann einen neuen Job suchen? Ich wollte keinen anderen Job. Und es würde mir das Herz brechen, wenn ich Ruxin mal in einer Zeitschrift mit irgendeinem Model sehen müsste.

Bevor ich zu Ende denken konnte lagen Ruxins heiße Lippen auf den meinen und küssten mich. Ich war wie berauscht. Meine Hände wanderten zu seinen Schultern um mich dort festzuhalten. Ich krallte meine Nägel in seine Haut und Ruxin stöhnte an meinem Mund. Sein Arm wanderte um meine Taille, als er sich aufsetzte und mich auf seinen Schoß zog.

"Das muss weg", murmelte er an meinen Lippen und lies seine Hände zum Saum meines langen Shirts  wandern und zog es über meinen Kopf. Ich keuchte, legte meinen Kopf in den Nacken und streckte ihm meinen Körper entgegen, als er anfing meinen Po zu massieren und mit seinem heißen Mund einen Nippel zu umfangen. Er leckte und knabberte, während seine großen Hände meinen Po massierten.

Ich stöhnte und keuchte. Meine Hände waren in seinen Haaren vergraben und eine seiner Hände wanderte von meinem Po zum meiner anderen Brust, die er umfing. "Perfekt. Sie passt perfekt in meine Hand, Liebling", murmelte er und sein Mund wanderte wieder weiter nach oben und mir entkam ein Wimmern, als sein unwiderstehlicher Mund von meinem Nippel abließ.

Ich wollte mehr. So viel mehr. Egal was im Nachhinein passieren würde. Meine Nägel kratzten über seinen Rücken, als ich sie zu seinem Po wandern lies. Ich zog am Bund seiner Calvin Klein Unterhose und hörte wie er scharf die Luft einatmete und sein Gesicht in meinem Nacken vergrub. Nachdem ich es geschafft hatte seine Unterhose auszuziehen lag ich im nächsten Moment wieder meinem Rücken.

"Sieh' mich an, Liebling", sagte er heißer und legte eine Hand in meinen Nacken. Seine andere Hand schob mein Höschen von meinen Beinen, bevor sich seine Hand um meine Scham legte.

"Bitte", stöhnte ich.

"Es gibt kein zurück mehr, Liebling", erinnerte er mich. "Niemals wieder."

Ich zog ihn an seinem Nacken zu mir hinunter und küsste ihn stürmisch. Ruxin umfasste meine Handgelenke und hielt meine Arme mit einer Hand über meinem Kopf fest. Seine freie Hand wanderte zu meinem Po, den er anhob um leichter in mich einzudringen.

Es fühlte sich einfach wundervoll an. So perfekt. So heiß. So befridigend. Unsere Körper bewegten sich im Einklang, tanzten den ältesten Tanz, der so alt wie die Menschheit war. Seine Lippen flüsterten leidenschaftliche und liebevolle Worte in mein Ohr.

Der Höhepunkt, das berauschendeste das ich je zuvor in meinem Leben gespürt hatte.

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Schwer atmend und verschwitzt lage wir in meinem Bett. Ruxins Arm um mich geschlungen und sein Gesicht in meinem Haar vergraben während ich mein Gesicht in seiner Schulter vergraben hatte und seinen herrlichen Geruch einatmete.

"Ich meine das ernst, was ich gesagt habe", sagte Ruxin.

Ich sah ihn verwirrt an. Er hatte heute Morgen viel gesagt.

"Das es kein Zurück mehr gibt. Nie mehr. Und es ist die Wahrheit als ich die gestern gesagt habe, dass ich verliebt in die bin. Das bin ich nämlich. Schon seit einiger Zeit", sagte er und sah mir dabei fest in die Augen.

"Ich auch in dich", flüsterte ich leise.

"Gut. Sonst hätten wir nämlich ein ganz schön großes Problem gehabt", grinste er und ich lachte.

"Was hälst du davon, wenn du den Ring weiterhin trägst, aber als meine echte Verlobte?"

"Fragst du mich etwa ob ich dich heiraten soll?"

"Ich weiß, dass es nicht gerade der Antrag ist, denn du dir vielleicht vorgestellt hast, aber ich werde es wieder gut machen. Ich verspreche es."

"Wenn das so ist, dann JA!"

"Ich liebe dich, Emery."

"Ich liebe dich auch, Ruxin."

Und er hatte es getan. Er hatte es wieder gut gemacht - bis zum Ende unseres Lebens. Und mit jedem Tag liebten wir uns mehr und mehr. Uns und unsere vier Kinder, die folgten.

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