03. E-X-O-R-Z-I-S-T - Niall Horan
Hallo meine Lieben, ja, ich habe ein wahnsinnig schlechtes Gewissen, da ich mein OS Buch wirklich total vernachlässigt habe. Aber ich habe es nie aus den Augen verloren und jetzt, da die Tage kürzer sind, draußen die Kälte lauert und ich nicht mehr auf dem Motorrad sitze, kehrt meine Muse nach und nach zurück.
Ich hoffe, ihr lest hier trotzdem noch rein.
Der nächste One Shot steht nicht auf der Wunschliste, vielmehr entstand die Idee aus den Kommentaren meiner aktuell laufenden Niall Geschichte Cross Road, die absolut nichts mit Dämonen zu tun hat.
Ich möchte den Wunsch noch kurz formulieren: Heather ist von einem Sex-Dämon besessen und Niall der Pater, der ihn austreibt. Nun ja, Kommentare bewirken manchmal eine Menge und was dabei herausgekommen ist, könnt ihr einige Zeilen tiefer lesen.
Eigentlich müsste ich diesen OS zwei Leserinnen widmen, aber da es auf Watty technisch nicht möglich ist, zwei Namen in die Widmung zu schreiben, steht nur der von @Fireflxy drin, da sie damit angefangen hat. Aber dir, SaMi_0611 ist er genauso gewidmet.
Have fun!
N I A L L
Es war Sonntagnachmittag, mein Dienst in der Kirche schon lange zu Ende und ich freute mich auf eine schöne Tasse Tee, sowie auf ein Stück Kuchen. Ich hatte es mir gerade im Wohnzimmer, vor dem Kamin, gemütlich gemacht, als es an der Tür läutete.
„Verdammt, wer ist das denn jetzt?" Eigentlich sollte ein Geistlicher nicht fluchen, aber manchmal konnte ich nicht anders, da kam ein kleines Teufelchen in mir durch. Da es bereits zum zweiten Mal klingelte, ehe ich die Haustür erreichte, musste es wohl sehr dringend sein.
Hoffentlich segnete niemand das Zeitliche, so wie letzten Sonntag. Die Leute sollten sich wirklich mal andere Termine aussuchen, einen Werktag zum Beispiel, das würde mir viel gelegener kommen.
„Pater Horan", hektisch schnaufend stand Harry, der Kirchendiener, an der Pforte. Seine braunen Locken hingen wirr im Gesicht und die grünen Augen waren vor Angst geweitet. „Es ist wieder soweit, sie hat einen Anfall."
Er musste mir keinen Namen nennen, denn ich wusste sehr genau, um welche Person es sich handelte. Heather Ellis, eine bildhübsche junge Frau, in meinem Alter, neigte seit zwei Wochen zu immer wiederkehrenden merkwürdigen Verhaltensweisen; einem Anfall gleichzusetzen, der sie psychisch veränderte.
Die Ärzte waren ratlos aber ich hatte meine eigene Theorie. Eine gruselige Theorie, um genau zu sein.
Eilig griff ich nach meiner Jacke, tastete kurz nach der Kette mit dem Kreuzanhänger, die an meinem Hals baumelte, und machte mich gemeinsam mit Harry auf den Weg zu der gepeinigten jungen Frau. Heathers Mutter empfing uns mit sorgenvollem Gesicht sowie den Worten: „Es ist gut, dass Sie hier sind, Pater Horan. Sie befindet sich inmitten eines Anfalls."
Ohne Zeit zu verlieren hechtete ich in Richtung Heathers Zimmer, gefolgt von Harry, der die Tür hinter sich schloss.
Sofort richteten sich Heathers braune Augen auf mich und sie setzte sich im Bett auf. Nur mit eine hauchdünnen Negligé bekleidet, bot sie einen verführerischen Anblick und ich schluckte kurz, als ich ihre Nippel erblickte, die sich unter dem dünnen Stoff abzeichneten.
„Pater Niall, was für eine schöne Überraschung", raunte sie mir mit lasziver Stimme zu.
„Heather, mein Kind, wie geht es dir?" Aufmerksam betrachtete ich ihr Gesicht, vor allem ihre Augen. Darin erkannte man am ehesten die Besitzergreifung durch einen Dämon und ihr Blick sagte alles.
Sie war besessen
Besessen durch einen Sex-Dämon, der nun sein wahres Gesicht offenbarte.
„Pater Niall", schnurrte das arme Geschöpf wie eine Katze, „Sie sind so sexy heute."
Kurz leckte sie sich mit der Zunge über die Lippen und ich unterdrückte mit aller Macht die in mir aufkeimende Lust.
Gott, sie war so unschuldig und doch so aufreizend, was eindeutig dem Einfluss des Dämons zuzuschreiben war. Er hatte sie fest in seiner Gewalt und Heather gehorchte ihm bedingungslos. Sie war seine Sklavin und meine Aufgabe bestand nun darin, den Dämon auszutreiben; sie von dieser Ausgeburt der Hölle zu befreien.
Nicht, dass ich solche Dinge täglich verrichtete, aber vor einigen Jahren hatte ich eine erfolgreiche Austreibung eines sehr gefährlichen Dämons, der sich Zayn nannte, an einer jungen Frau namens Perrie Edwards vorgenommen. Seitdem ging es Perrie wieder blendend und sie erfreute sich bester Gesundheit.
Es war unmöglich und zudem auch sehr gefährlich, den Exorzismus alleine durchzuführen, weshalb ich mir stets Hilfe dazu holte. Man musste speziell dafür ausgebildet sein, beziehungsweise einige Fachseminare zu besagter Thematik absolvieren. Ich selbst war als einziger ausgebildeter Exorzist in unserer Gemeinde tätig, doch es gab noch zwei Helfer, die ich nun anforderte.
„Harry, bitte sag Louis und Liam Bescheid. Sie sollen in die Kirche kommen."
Den Exorzismus in der Kirche durchzuführen hatte den Vorteil, dass der Dämon dort erheblich geschwächt wurde und somit rechnete ich mir gute Chancen aus, Heather von der Plage zu befreien.
Nachdem Harry die beiden Kollegen angerufen hatte, kam er wieder zurück, um mir behilflich zu sein. Heather musste unter allen Umständen in die Kirche gebracht werden und dazu lockte ich sie in meinen Wagen.
„Wohin fahren wir, Niall?", fragte sie und ich beobachtete den lüsternen Blick.
„Dahin, wo wir Spaß haben werden", erklärte ich lächelnd und nahm den Platz neben ihr auf der Rückbank ein, während Harry sich hinter das Steuer klemmte.
„Spaß", wiederholte sie und stieß kurz darauf ein Seufzen aus. „Ja, ich möchte Spaß mit dir haben. Oh, was ich alles mit dir anstellen würde, wenn du mich nur lassen würdest."
Zum Schein ging ich darauf ein: „Heather, du darfst alles mit mir tun, was du gerne möchtest."
„Ja?" Gefährlich glitzerten ihre braunen Augen drein. „Dann möchte ich dir einen blasen. Oder besser, du fickst mich. Würdest du das tun, Niall?" Ihr Augenaufschlag wirkte bezaubernd, fast schon wieder unschuldig, aber das war die Masche des Dämons. Er gab sich kindlich-naiv, wollte mich auf diese Art und Weise verführen, doch ich war bestens gewappnet.
Nach relativ kurzer Zeit erreichten wir das Gotteshaus, doch als ich Heather zum Eingang führte, da zierte sie sich gewaltig.
„Wenn du nicht mit mir gehst, werden wir keinen Spaß haben", erklärte ich und verstärkte meinen Griff an ihrem Arm. Als sie versuchte, sich loszureißen, kam Harry mir zu Hilfe, doch der Dämon in ihr war unglaublich stark. Wir hatten Mühe, Heather unter Kontrolle zu halten, aber Gott sei Dank tauchten Louis und Liam auf.
Mit vereinten Kräften gelang es uns, die junge Frau in die Kirche zu schaffen und während ich Heather in Richtung Sakristei drängte, begannen Louis und Liam mit den Vorbereitungen. Sie zündeten die Kerzen an, besorgten Weihwasser und hielten ihre Bibel bereit.
Auch Harry war nicht untätig. Er holte ein Kreuz hervor, das ich für die Austreibung benötigen würde, versteckte dieses jedoch einstweilen hinter seinem Rücken.
In der Sakristei befand sich eine Art Liege, auf die Heather sich legte, als ich sie darum bat.
„Niall", hauchte sie verführerisch, „bitte zieh dich aus. Bitte nimm mich, ich halte es nicht mehr aus."
Es war höchste Eile geboten und deshalb begann ich zügig mit dem Ritual. Ich führte das Kreuzzeichen aus und Harry besprenkelte Heather mit Weihwasser, was diese energisch abzuschütteln versuchte. Dabei stöhnte sie kurzzeitig auf. Es klang wahnsinnig sexy, wenn sie stöhnte aber davon durfte ich mich nicht blenden lassen. Es war der Dämon in ihr, dessen Namen ich noch nicht kannte.
„Niall, komm zu mir", säuselte sie kokett und riss das Negligé an einer Seite auf. Bei Gott, dieser Dämon hatte es echt in sich.
Louis und Liam begannen die Allerheiligenlitanei zu beten und wieder bockte Heather auf. „Niall, bringe sie zum Schweigen und nimm' mich. Ich bin so bereit für dich." Lauernd, wie eine Wildkatze, die ihr Opfer betrachtete, sah sie mich an und ich versuchte mit aller Macht zu widerstehen.
Die Einleitung des Exorzismus ging weiter, Liam und Louis begangen mit der Antiphon, einem Wechselgesang, während ich mich nur auf Heather konzentrierte, die sich auf der Liege aufbäumte und mir ihre knackigen unbedeckten Brüste entgegenstreckte. Im gleichen Moment riss sie sich das Negligé komplett vom Leib und lag nun vollkommen nackt vor mir. Als sie begann, sich an ihrer intimsten Stelle anzufassen, regte sich etwas in meinem Unterleib.
Verdammt, ich musste dem Dämon unbedingt widerstehen!
Meine Soutane war Gott sei Dank weit genug, um die verräterische Lust zu verbergen, sodass Harry, Louis und Liam nichts davon mitbekamen.
„Schnell, Harry, das Kreuz", wies ich den Kirchendiener an, der mit das Utensil sofort überreichte. Mit dem Kreuz in der rechten Hand sagte ich den Psalm mit der Nummer 54 auf, der letzte Part des Vorbereitungsrituals.
Danach ging es in die erste Runde des eigentlichen Exorzismus.
Wir begannen mit dem Versikel, einem kurzen zwei- oder vierzeiliger Ruf, der in der christlichen Liturgie im Wechsel zwischen Zelebrant oder Vorsänger und Gemeinde gesungen oder gesprochen wurde. In diesem Falle wurde die Aufgabe der Gemeinde von Harry, Louis und Liam übernommen, während ich als Zelebrant fungierte.
Heather machte es mir nicht einfach, ihr schlanker Körper zuckte und ich konnte sehen, dass sie es sich selbst besorgte.
Gott, wie geil mich das machte!
Kurz schloss ich meine Augen, um mich vollends zu konzentrieren. Ich durfte mich durch den Dämon, der offensichtlich viel stärker war als Zayn, nicht verwirren lassen. Ich musste ihn austreiben und Heather davon befreien.
Langsam begann ich zu schwitzen, fühlte wie meine Kehle trocken wurde und hätte nur zu gerne einen großen Schluck von dem Messwein genommen. Aber das war nicht Teil des Rituals und somit hatte ich das Nachsehen.
Heathers Lider waren geschlossen, als sie vor meinen Augen zum Orgasmus kam und ich konnte nichts weiter tun, als zuzuschauen, wie der Dämon sich an ihrem makellosen Körper ergötzte; wie er sie zwang, diese sexuellen Handlungen durchzuführen.
Ich wäre gerne an seiner Stelle gewesen, wollte sie plötzlich überall berühren und konnte mich nur mit größter Mühe zurückhalten.
„Alles okay, Niall?", vernahm ich Harrys leise Stimme, als der Versikel endete und ich nickte schnaufen. Gott war das anstrengend!
Nach dem Versikel begann die erste Oration, die ich langsam sprach und als ich das Kreuz vor Heathers Gesicht hielt, begann sie heftig zu keuchen und zu hyperventilieren. Zum ersten Mal bekam ich Angst, dass sie sterben könnte, dass der Dämon so stark war und ihren Körper nicht mehr freigeben würde.
Das musste und wollte ich unbedingt verhindern.
Heather durfte nicht sterben, sie war noch so jung und rein und ich dazu berufen, sie zu retten.
Die zweite Oration wurde von Louis gesprochen, während ich mich innerlich sammelte, um mich auf den eigentlichen Akt des Exorzismus vorzubereiten. Als Louis geendet hatte, hielt ich das Kreuz fest in meiner rechten Hand, meine linke war jedoch frei.
Sekunden später passierte es: Blitzschnell griff Heather nach meiner Hand und zog sie zu ihrem intimsten Punkt. Ich fühlte die Nässe zwischen meinen Fingern, das Paradies, in das ich nur zu gerne eingedrungen wäre und einen Atemzug später spürte ich ihre Lippen auf meinen.
„Was... tust...du...da?", entwich es mir, aber es war bereits zu spät, Heather küsste mich mit aller Macht und ich bemerkte einen kalten Hauch, der meinen Körper zum Zucken brachte.
„Niall!" Liam riss mich zurück und ehe ich mich versah, knallte ich gegen die Wand. Ich konnte mich gerade noch halten, wäre fast gestolpert, doch meine Aufmerksamkeit legte sich sofort wieder auf Heather.
Schwer atmend lag sie da, öffnete die Augen und fragte völlig verwirrt: „Wo bin ich hier?"
Ihr Blick war klar, rein und ich erkannte im Schein des Kerzenlichts, wie sie vor Scham errötete. „Schnell Harry, bring eine Decke", wies Louis den Kirchendiener an, während ich die Szene atemlos beobachtete.
„Sie ist frei, Sie haben es geschafft, Pater Horan", sprach Harry lächelnd, als er Heather die Decke umlegte. Nervös zupfte sie die Wolldecke zurecht, bevor ich zu sprechen begann: „Würdet ihr bitte nach draußen gehen und mich mit Heather alleine lassen?"
Gehorsam verließen meine Mitstreiter den Raum und als die dicke Eichentür ins Schloss fiel, trat ich auf Heather zu.
„Pater Niall", wisperte sie erschrocken, „Ihre Augen funkeln so sehr. Ist alles in Ordnung mit Ihnen?"
Sekundenlang starrte ich sie an, fühlte die Lüsternheit in mir aufsteigen und öffnete die Soutane gemächlich. „Ja, Heather, mit mir ist alles in Ordnung."
Mit einer lasziven Handbewegung entledigte ich mich der Soutane und sprach mit diabolischem Unterton: „Ich möchte, dass wir Spaß haben, ich möchte, dass du mich fickst."
________________
Bäng! Ich denke ihr habt verstanden, was passiert ist.
Ich hoffe, meine beiden Mädels vom Dämonenclub fanden die Umsetzung amüsant.
Wir fandet ihr den OS? War er euch zu hart? Wenn ja, kann ich das sogar verstehen, aber ich wollte die Vorgaben richtig erfüllen und habe sogar die Durchführung der Dämonenaustreibung gegoogelt. In diesem Zusammenhang ist es vielleicht interessant zu erwähnen, dass der Exorzismus heute noch überall auf der Welt praktiziert wird, was ich ziemlich krass finde.
LG, Ambi xxx
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro