J U L I A

Zwei Streiche. Zwei verdammte Striche!

Mit einem wütendem, lauten Schrei schmiss ich das Plastikstäbchen in die Ecke unseres Badezimmers. Was soll ich bloß tun? Ich bin doch erst 19? Matthias erst 20 und hat gerade den Durchbruch beim Fußballspielen? Ich raste aus! Wie soll ich ihm denn das sagen?

Wie es das Schicksal will, hörte ich das Klacken des Schlüssels unserer gemeinsamen Wohnung.

"Schatz? Ich bin Zuhause!", rief Matthias und ich rappelte mich auf, versteckte den Schwangerschaftstest und begab mich zu ihm in die Küche.

"Hallo", begrüßte ich ihn und er drückte mir ein Küsschen auf die Wange. "Willst du was essen?", fragte ich und hoffte er sagte ja. Ich brauchte unbedingt Ablenkung. Schließlich wächst ein kleines Lebewesen in mir auf!

"Ja, gerne!", sagte er und verabschiedete sich damit zum Duschen.

Da sein Lieblingsgericht Makkaroni Al Forno waren, kochte ich sie ihm. Gerade als ich den Schinken zurecht schnippselte, spürte ich zwei kräftige Arme, die sich um meine Hüfte schlangen. Matthias versehte meinen Nacken mit Küssen. Dieser Vorgang brachte mich zum Lachen, weshalb ich mich nicht mehr konzentrieren konnte. Mit dem Messer rutschte ich ab und schnitt mir sehr tief in den Finger. "Autsch!", fluchte ich und legte das Messer beiseite. Matthias hörte sofort auf und hob mich hoch. Er war total über fürsorglich. Eine der vielen Ansprüche, die ich für den Vater meiner Kinder setze. Er wäre ein verdammt guter Vater.

Matthias legte mich auf die Coach und sagte, er hole mir etwas zum Verbinden. Im Bad hörte ich Gerumpel und hier und dort hörte ich etwas zerbrechen. "WAS?!", schrie Matthias und trampelte, wie ein Kleinkind an Weihnachten, die Treppe hinunter. In seiner Hand hielt er den Schwangerschaftstest. "Ich kann das erklären", versuchte ich mich herauszureden. "Wann wolltest du es mir sagen?", fuhr Matthias mich an. Meine Augen brannten und drohte die Tränen frei zu lassen, ich gewährte. "Ich hatte Angst vor deiner Reaktion", antwortete ich wahrheitdgemäs und senkte meinen Kopf. "Wieso um alles in der Welt hattest du Angst?", fragte er sanfter und setzte sich neben mich.

"Ich bin erst 19 und du 20. Startest eine super Karriere und noch ein Kind? Wie willst du das schaffen?", weinte ich, aber Matthias nahm meine Kopf in seine Hände und antwortete: " Julia, ich liebe dich und unser Baby. Egal was passiert wir bleiben zusammen und wir schaffen alles!" Meine Hormone spielten verrückte und deshalb weinte ich noch mehr. Aber dieses Mal vor Freude.....

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So Julia. Das ist dein One Shot. Ich hoffe er gefällt dir wenn nicht dann melde dich.(wenn scho auch melden :D)

SORRY SORRY SORRY SORRY DAS DU SO LANGE WARTEN MUSSTEST! ABER WATTY HATS MIR NICHT ANGEZEIGT :(

DANKE DANKE DANKE FÜR 5K ♡♡♡ IHR SEID DIE BESTEN! ♡♡