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Hass? Liebe? ♥

Stephie Buzi Wuzi der ist für dich! :D ♥


„So Stephanie und Carissa kommt ihr bitte einmal zu mir", rief unsere Tanz- und Gesangslehrerin und winkte uns zu sich. Carissa und ich gingen gemütlich zu ihrem Schreibtisch. Unsere Blicke trafen sich und wir mussten lachen. Doch plötzlich stockte mir der Atem. „OG?", kreischte ich und lief auf ihn zu. Ich sprang ihm in die Arme und er fing mich locker, als wäre ich Luft, auf und wirbelte uns im Kreis. „Was machst du hier? Ich dachte, ihr kommt erst nächste Woche wieder zurück?", quickte ich und OG ließ mich hinunter. Meine Hände legten sich um meinen Mund um meinen Honigkuchenpferdgrinsen zu verstecken. „Wollten wir, aber Mrs Lolá wollte unbedingt, dass wir vorbeischauen, da einer von uns und einer von deiner Gruppe bei dem neuen Step Up Film mittanzen dürfen", lachte OG und ich nickte. „Ist das Traumpaar wieder vereint?", fragte Felix spöttisch. „Wenigstens hat OG jemanden, Arschloch", antwortete ich lässig und drehte ihm den Rücken zu. Seit Anfang an, als sie mich und Felix in dieselbe Gruppe gesteckt hatten, gab es den riesigen Hass zwischen uns. „Stephanie Anna Marcher, hör auf zu flirten und beweg deinen Allerwertesten zu mir", rief Mrs Lolá streng. Das einzige Geräusch, was ich jetzt hörte, war Felix' Lachen. „Entschuldige Mrs Lolá", murmelte ich und stellte mich wieder neben Carissa. „Es gibt eine Rolle für eine dreiminütige Tanzszene im neuen Step Up Film. Das Kollegium hat entschieden, dass eine von euch die beste Entscheidung wäre", lächelte Mrs Lolá. „Auf wen ist Ihre Entscheidung gefallen?", fragte Carissa und zerquetschte meine Hand vor Nervosität. „Wir haben uns für", als wäre die Spannung nicht schon groß genug, musste Mrs Lolá genau hier eine „Künstler Pause" einbauen, „Stephanie entschieden. Glückwusch! Wir erwarten dich morgen um punkt 8 Uhr hier!" Als ich meinen Namen hörte sprang ich in die Luft und freute mich wie ein kleines Kind, das gerade ein Eis bekommen hatte. Carissa wirkte enttäuscht, aber ich wusste, dass sie es mir gönnt, auch wenn sie enttäuscht war. „Glückwunsch!", rief OG und umarmte mich. Sofort schnupperte ich an seinem Hals. Dieser Geruch hatte etwas so beruhigendes und seit den letzten Wochen hatte ich Entzug. „Ich will deine Freude ja nicht dämpfen oder so, aber ich werde es müssen. Felix hat die zweite Rolle bekommen", flüsterte OG mir ins Ohr. Sofort schubste ich ihn von mir weg um zu checken, ob er mich anlügt, aber es war zwecklos. „Felix hat die Rolle?", wiederholte ich es, um noch einmal ganz sicher zu sein. OG nickte nur. „Das kann nicht wahr sein. Ich hasse ihn und jetzt soll ich so eine enge Tanzszene mit ihm drehen? Dass wird sowieso nichts", erwiderte ich kraftlos und lies mich auf den Boden nieder. „Du schaffst das schon, Stephanie. Du hast schließlich schon einmal mit ihm in einem Raum geschlafen, dann schaffst du die wenigen Stunden, die ihr daran dreht auch noch", versuchte OG mich total süß zu trösten. „ Omar, Oscar oder du, dass wäre perfekt. Mit dir natürlich am besten, aber alle außer Felix", stellte ich fest und OG grinste mich an. „Falls es dich beruhigt, Felix ist auch nicht sehr begeistert darüber", grinste OG spitzbübig, was mich sofort zum Lachen brachte.Der Wecker riss mich aus meinem Tiefschlaf, als ich mich dann auch noch erinnerte, warum ich überhaupt aufstehen musste, stöhnte ich in mein Kissen. Jetzt vier Stunden Felix am Hals haben. Schnell packte ich meine Tanztasche und machte mich fertig. „Hallo", lächelte ich, als ich ins Studio kam und das ganze Team sah. Das Team war total nett und hilfsbereit. Felix und ich bekamen die Choreografie von Profis vorgetanzt und dann wurde jeder in einem eigenen Tanzsaal geschickt. Dort wartete eine junge Lehrerin auf mich, welche mir die einzelnen Tanzschritte langsam beibrachte. „Wann werden wir dann drehen?", fragte ich neugierig, als wir fertig waren und ich die Choreo schon intus hatte. „Wenn Felix auch so schnell ist mit lernen, dann morgen", erwiderte mir meine Tanzlehrerin und verabschiedete sich. Auf dem Weg nach draußen lief ich Felix über den Weg. Wir beide ignorierten uns und gingen still aneinander vorbei. Nach fünfminütigen stillem Fußmarsch trennten sich unsere Wege. Wir verabschiedeten uns nicht einmal, aber als ich mich umdrehte, traf mein Blick, den von Felix. Auf die Entfernung konnte ich es nicht genau erkennen, aber ich glaube er schmunzelte. Am nächsten Tag wiederholten wir separat noch einmal unsere Choreografie und dann begaben wir uns wieder in den Tanzsaal zum Set. Felix hatte eine lockere schwarze Jogginghose an und ein rotes Tank-Top an. Auf seinem Kopf durfte natürlich ein weißes Snapback nicht fehlen. Mir wurde eine lange schwarze Leggins und einen einfachen weißen Sport- BH angezogen. Als ich den Raum betrat, fühlte ich mich, als würden mich alle anstarren, deshalb legte ich schüchtern meine Arme um meinen Bauch. Felix und ich wurden zum Director gerufen und dieser erklärte uns noch einmal alles bis ins kleinste Detail. Ich war total aufgeregt, schließlich hatte mich Felix noch nie tanzen sehen. Mein Herz raste und ich bekam totales Herzklopfen. Felix biss sich auf die Unterlippe und schon fingen wir an miteinander eng zu tanzen. Die Choreografie funktionierte schon beim ersten Mal perfekt, aber wir waren beide zu verkrampft. Das erste Mal mit Felix zu tanzen war sehr unangenehm und mir war es sehr peinlich und die gespannte Luft zwischen uns beiden war nicht sehr positiv. „So geht das nicht. Bis morgen müsst ihr das noch üben. Wenn ihr es morgen nicht könnt, dann bekommen andere die Rollen", sagte der Director ernst. Enttäuscht packte ich mein Zeug und stürmte aus dem Raum, aber niemand nahm Notiz von mir. Im Gang atmete ich tief ein und aus um die Enttäuschung nicht in Tränen zu zeigen. Eigentlich wollte ich mir die Enttäuschung gar nicht anmerken lassen. „Es bedeutet dir viel oder?", fragte Felix sanft. Diesen Ton kannte ich gar nicht von ihm. Still nickte ich nur und wischte schnell die kleinen Tränen weg. „Wir könnten noch üben, dass es morgen besser klapp?", fragte Felix und hielt mir die Hand hin. Ich nahm sie und dann half er mir auf. „So, auf die Position und los geht's", schrie Felix über die Musik hinweg, doch ich dachte nicht daran. „Zuerst möchte ich noch etwas klar stellen. Warum hasst du mich?", stellte ich Felix, die Frage, die schon seit über zwei Jahren zwischen uns geklärt werden musste. „Willst du es wirklich wissen? Es ist so, dass es mich immer total wütend macht, wenn ich dich mit OG so vertraut sehe. Ich weiß auch nicht, warum aber es ist so. Warum hasst du mich?", stellte Felix die Gegenfrage. „Du hast mir OG weggenommen, als ich ihn am meisten gebraucht hatte", antwortete ich und Felix starrte mich an, aber ließ es so im Raum stehen. Nach ein paar Anläufen gelang es uns, dass es nicht mehr so peinlich aussah, da wir Spaß daran fanden. Niemals hätte ich gedacht, dass Felix und ich einmal Spaß am gemeinsamen Tanzen fänden. Der letzte Teil der Choreografie war eine Drehung, die damit endete, dass ich in Felix' Arme lag. Als sich Felix und ich so anstarrten, drückte Felix seine Lippen auf meine. Überrascht stieß ich ihn weg und rannte aus dem Tanzsaal.Am nächsten Tag stand ich wieder im Sport-BH und Leggins vor dem Team. Felix und ich hatten seit dem Kuss gestern nichts mehr miteinander geredet. Kurz bemerkte ich, dass er mich anstarrte, aber ich ging nicht näher darauf ein. Doch er tat mir leid, denn der Kuss war gar nicht schlimm, er hatte mich nur etwas damit überrumpelt. „Damit ihr euch mehr anstrengt haben wir noch Zuschauer für euch", klärte uns der Director auf und dann öffnete er die Türe und die anderen Jungs von The Fooo stürmten herein und setzten sich auf den Boden. Zwischen Felix und mir war es nicht mehr angespannt, sondern total relax und entspannt. Dass merkte sogar das Team, deshalb rief der Director, dass wir so gut waren, dass wir nur einmal tanzen mussten. Auch beim letzten Mal machte weder Felix noch ich einen Fehler. Nun kam nur noch die Drehung. Auch sie funktionierte problemlos. Wie gestern überrumpelte mich Felix mit einem Kuss, aber dieses Mal erwiderte ich ihn, was Felix und mich zum Grinsen brachte. Alle applaudierten auch die Jungs. Mein Blick traf den von OG. Traurig und verletzt schüttelte er den Kopf und verließ den Tanzsaal. Ich wollte ihm hinterher laufen, aber Felix zog mich an meiner Taille zu ihm und ich genoss seine Nähe. Aber ob OG nach diesem verletzten Blick noch mein bester Freund war, bezweifelte ich. Sofort schossen mir Tränen in die Augen. Ich vergrub mich in Felix' Schulter und ließ den Tränen freien Lauf.

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