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Dritter Advent

Einen schönen dritten Advent euch allen und viel Spaß bei diesem One Shot ;-)

Bevor ihr anfangt zu lesen, wollte ich Bescheid sagen, dass dieses Kapitel entstand, bevor ich die Folge dazu gesehen habe ^-^

Also nicht wundern, wenn etwas anders beschrieben wurde ;-)

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Auf dem Dach des Grand Paris angekommen, holte Zoé ihre Sneakers wieder aus dem Schacht, als sie diese anzog und das Hotel verließ.

Sie überlegte bereits, ob es wirklich eine gute Idee war, nach Paris zu kommen. Chloé hasste sie, in der Schule fand sie auch noch keinen wirklichen Anschluss und ihre Mutter hat mehr mit ihrer Arbeit zu tun. Vielleicht sollte sie einfach wieder nach New York gehen? Aber dann hätte ihre Halbschwester ihren Willen bekommen und irgendwie wollte die Blondhaarige das auch nicht.

Bei der Seine angekommen, lief Zoé Gedankenverloren am Fluss entlang, als sie kleinere Steine wegkickte. Als dann ein kräftiger Wind aufkam, sah das Mädchen in den Himmel, als ein Regentropfen in ihrem Gesicht landete.

„Na toll, der Tag geht genauso beschissen weiter, wie er angefangen hat."

Die Dreizehnjährige rannte los, jedoch war ihr die Stadt noch völlig fremd und wo sie genau hingelaufen war, wusste sie auch nicht mehr. Ihre Mutter angerufen, ging nur die Mailbox ran und Chloé drückte sie sofort wieder weg.

Weiter gerannt, wollte das Mädchen eine Treppe hochlaufen, als sie durch die bereits durchnässten Steine ausrutschte und auf ihre rechte Seite fiel. Ein kurzer Schmerzenslaut entwich ihr, als sie sich aufsetzte und wütend auf den Fußboden einschlug.

Zoé hasste Paris von Sekunde zu Sekunde immer mehr und würde am liebsten zurück zu ihren ganzen Freunden.

Als der Regen dann plötzlich aufhörte, sah das Mädchen nach oben, als sie einen Regenschirm über sich sah.

„Ich weiß zwar nicht, was der Boden dir getan hat, aber du tust dir letztendlich nur selber weh, wenn du weiter auf diesen einschlägst."

Überrascht sah die Blondhaarige auf, als sie in das lächelnde Gesicht eines Türkis-schwarzhaarigen blickte.

„Ich wohne hier in der Nähe, trockene Kleidung und etwas Warmes zu Trinken wird dir wohl ganz guttun."

„Ich kenne Sie nicht mal, warum sollte ich dann mitkommen?"

Überrascht sah der Punk zu dem Mädchen, als er anfing zu lachen.

„Also ich bin Luka und sehe hoffentlich nicht so aus, als müsste man Angst vor mir haben, aber du kannst auch gerne weiter hier im Regen sitzen."

Der Fünfzehnjährige wollte gerade weitergehen, als Zoé aufstand und hinterherlief.

„Vielleicht sind trockene Klamotten jetzt doch genau das Richtige."

Luka grinste, als beide zum Hausboot liefen.

Überrascht sah Zoé zu dem Boot, als beide ins Wohnzimmer liefen.

„Das Badezimmer ist die zweite Tür links, ich leg dir noch schnell Klamotten von meiner Schwester hin und dann kannst du gerne Duschen."

Die Dreizehnjährige bedankte sich, als sie Kleidung bekam und im Badezimmer verschwand.

Luka derweil kochte eine Kanne Tee, als er im Wohnzimmer auf seinen Gast wartete.

Zwanzig Minuten vergingen, als das Mädchen zu Luka kam und sich hinsetzte.

Ihr eine Tasse Tee gereicht, bedankte sich Zoé, da sie froh war, wieder trockene Kleidung anzuhaben.

„Willst du mir erzählen, weshalb du vorhin so wütend warst?"

Kurz zögerte das Mädchen, als sie seufzend nickte.

„Ich bin erst vor zwei Tagen nach Paris gekommen. Eigentlich wollte ich nie hier her, aber da meine Mutter beschlossen hatte, hier zu bleiben, kam ich ebenfalls hier her.

Aber meine Halbschwester hasst mich, Anschluss bei anderen finde ich auch nicht und dann wurde ich auch noch akumatisiert. Paris bringt mir einfach kein Glück."

„Du solltest der Stadt vielleicht noch eine Chance geben. Zwei Tage ist nicht lang, neue Freunde kennenzulernen und du bist nicht die einzige, welche akumatisiert wurde. Ich selbst wurde bereits zwei Mal akumatisiert, da reichen die Kleinsten negativen Emotionen bereits aus. Das Verhältnis zu deiner Halbschwester wird sicher auch noch was werden."

„Das bezweifle ich, sie hat sich am ersten Tag über meinen Kleidungsstil aufgeregt, dass ich rein gar nichts von unserer Mutter habe."

Zoé sah traurig zu Boden, würde Chloé ihr niemals eine Chance geben. Sie liebte es ein verwöhntes Einzelkind zu sein und plötzlich bekommt sie eine Schwester.

„Ich weiß nicht was gegen deinen Geschmack einzuwenden ist? Dein Kleidungsstil sieht normal aus und gegen deine Schuhe ist auch nichts einzuwenden, immerhin muss ich das wissen."

Grinsend deutete der Gitarrist auf seine Schuhe, was dem Mädchen ein Lächeln ins Gesicht zauberte.

„Wenigstens einer, dem mein Stil gefällt, aber dennoch will ich irgendwie hervorstechen, verstehst du? Ich wollte meine Haare bereits färben, aber meine Mutter war strikt dagegen."

„Wie wäre es, wenn du dir nur einige Strähnen machst? Meine Mutter hat mir Farbe mitgebracht, jedoch statt Türkis, rosa und das steht mir wohl kaum."

Luka lachte, worauf auch Zoé einstieg.

„Also wenn es keine Umstände machte, gegen Rosa Strähnen hätte ich nichts einzuwenden."

Gesagt getan, liefen beide ins Bad, als der Türkis-schwarzhaarige ihr vorne einige Strähnen färbte. Beide wollten erst einmal schauen, wie es aussah und ob der Dreizehnjährigen ihre Strähnen auch gefielen."

Zwei Stunden sind vergangen, als sich Zoé noch einmal für alles bedankte und das Hausboot verließ.

Die zwei Teenager unterhielten sich in der Zeit noch über alles Mögliche, wobei Luka erfahren hatte, dass Chloé die Halbschwester war, von der gesprochen wurde und auch, dass beide auf die gleiche Schule gingen.

Auch gefiel Zoé ihre neue Frisur, waren es zwar nur einige Strähnen, jedoch gaben diese ihr neues Selbstbewusstsein und ihr war es egal, was ihre Mutter oder Halbschwester dazu sagten.

Im Hotel angekommen, lief die Dreizehnjährigen zu ihrem Zimmer, traf unterwegs allerdings auf Chloé, welche bereits ihren angewiderten Blick aufsetzte.

„Sag mal, was hast du denn bitteschön da an und was ist mit deinen Haaren passiert? Was sollen unsere Gäste denken, wenn sie dich sehen? Du ruinierst den Ruf dieses Hauses, einfach lächerlich, dass du meine Halbschwester sein sollst."

„Ach ja? Ich bin auch nicht gerade begeistert, dass wir verwandt sind, aber weißt du was, mir ist das langsam egal, ob dir meine Art, mein Outfit oder meine Frisur gefällt, denn nicht dir, sondern mir muss es gefallen."

Mit erhobener Nase lief Zoé stolz an Chloé vorbei, als diese ihr kurz hinterherblickte und meckernd den Flur entlangging.

Es war der nächste Tag und vor dem Hotel wartete die Dreizehnjährige auf Luka, wollte dieser sie immerhin mit dem Fahrrad abholen und zur Schule fahren.

Als der Punk dann kam, begrüßte dieser das Mädchen, als ihr ein Helm gereicht wurde und sie sich auf den Gepäckträger setzte.

„Danke fürs abholen, die Sachen deiner Schwester sind übrigens in der Wäscherei, morgen kann ich sie dir mitbringen."

„Lass dir ruhig Zeit, meine Schwester weiß Bescheid und ich habe ihr gesagt, dass du gerne malst und sie möchte, dass du heute nach der Schule mit in den Kunstraum gehst. Jeder kann dort seine Kreativität freien Lauf lassen, egal ob beim Malen, Sprayen, Nähen oder der Musik, jeder ist dort willkommen."

Zoé freute sich, gab es vielleicht sogar einen Kunstclub an der Schule.

Bei dem Gebäude angekommen, stieg die Blondhaarige ab, während der Punk sein Fahrrad wegbrachte.

„Hey Zoé, mein Bruder hat mir gesagt, dass du gerne malst. Nach der Schule treffen sich Rosé, Marinette, Mylené, Alix und ich im Kunstraum, du kannst gerne mitkommen."

Juleka lächelte die neue Schülerin an, welche nickend zustimmte.

„Ich würde mich freuen und vielleicht sehe ich auch einige eurer Werke."

Lukas kleine Schwester nickte, als es auch schon zum Unterricht klingelte.

Die Stunden vergingen und in der Pause lernte Zoé die anderen Freundinnen von Juleka kennen, wobei sie erfuhr, wer welche künstlerische Seite besaß.

So ging sie nach der letzten Stunde mit ihren neu gewonnenen Freundinnen zu dem Kunstlehrer, welche das Mädchen freundlich begrüßte.

Einige Wochen sind bereits vergangen und wenn Zoé nach der Schule nicht im Kunstraum war, oder sich mit ihren neuen Freundinnen traf, verbrachte die blondhaarige Zeit mit Luka. Er war der erste Freund, den sie in Paris fand und konnte mit ihm offen über alles sprechen. Der Punk brachte ihr neues Selbstbewusstsein bei und ohne ihn, hätte sie womöglich ihre jetzigen Freunde nicht kennengelernt. Auch in Marinette fand sie eine sehr gute Freundin, war diese eine, welche jedem zuhörte und mit welcher man sicher über alles sprechen konnte.

Daher sprach die Dreizehnjährige diese auch an und bat um ein Gespräch unter vier Augen.

Beide setzten sich etwas abseits auf eine Bank in der Schule, als Marinette ihre Freundin besorgt anblickte.

„Was ist los Zoé, hat Chloé wieder was angestellt?"

„Nein das ist es nicht, eigentlich wollte ich mit dir über etwas Privates sprechen."

Überrascht darüber, sah die Vierzehnjährige zu der Amerikanerin, als sie lächeln musste.

„Kann es sein, das du dich verliebt hast? Du bist plötzlich so Rot und hast mal von jemanden erzählt, der dir viel bedeutet."

„Ist das so offensichtlich?"

Jetzt wurde das Mädchen Knallrot, was Marinette lächeln ließ.

„Also...du hast recht, ich habe mich verliebt. Sicher kennst du ihn, immerhin handelt es sich dabei um Julekas großen Bruder."

Fassungslos sah die Blau-schwarzhaarige zu der Dreizehnjährigen, als sie sich wegdrehte und sich über den Arm rieb.

„Marinette, was ist denn los? Sag mir bitte nicht, er hat schon eine Freundin, oder bist du etwa in Luka verliebt?"

„Ich? Nein...also...ich kenne ihn und ihr passt sicher sehr gut zusammen. Gerne helfe ich dir, euch näherzukommen."

Marinette grinste, als sie wieder zu ihrer besten Freundin ging, wo sie Alya sofort von dem Gespräch erzählte.

„Das ist nicht dein Ernst? Du willst Zoé helfen, mit deinem Ex zusammenzukommen? Ich dachte, du liebst Luka noch?"

„Natürlich liebe ich Luka noch, aber mit mir kann er nicht glücklich werden, da ich ihm mein Geheimnis nicht erzählen kann. Ich möchte nur, dass er endlich wieder Glücklich wird."

Traurig sah Alya zu ihrer Freundin, als sie diese sofort umarmte.

„Das wird schon wieder Marinette."

Die Vierzehnjährige war dankbar über Alya's Unterstützung, konnte sie diese gerade gut gebrauchen.

Eine Woche ist bereits vergangen und zusammen mit Marinette, lief Zoé gerade zur Liberty, wo Kitty Section erneut probte.

Die Halbchinesin traf vor drei Tagen Luka zufällig im Park und nutzte diese Chance, um den Punk über Zoé auszufragen. Dieser sprach nur in den höchsten Tönen von der Blondhaarigen, konnte das Mädchen sogar schon etwas wie eine Schwärmerei in seiner Stimme heraushören.

Daher konnte sie die wöchentliche Bandprobe ausnutzen, dass sich beide näherkommen.

Auf dem Boot angekommen, begrüßten beide ihre Freunde, als die Band anfing zu spielen und Zoé verträumt zu den Türkis-schwarzhaarigen blickte.

Marinette derweil hatte am Vormittag mit ihren Klassenkameraden gesprochen und wollten diese während der Probe vortäuschen, ein Klassensprechen zu haben, wo es um einen Schulausflug ginge. Zu Alya geschaut, seufzte diese, war sie eigentlich nicht für den Plan, machte ihrer besten Freundin zu liebe jedoch bei diesem mit.

„Leute, wir haben ganz vergessen, dass wir in dreißig Minuten doch in die Schule müssen, um über unseren Schulausflug zu sprechen!"

Sofort hörten die Freunde auf zu spielen, als auch diese so taten, als hätten sie es total vergessen.

„Sorry Bruderherz, aber die Proben müssten wir verschieben."

Juleka packte ihre Gitarre ein, als die Freunde sich auf den Weg machten. Marinette hingegen zwinkerte Zoé zu, welche überrascht zu der Gruppe sah, wie diese wegrannten.

„Das war mal eine kurze Probe."

Luka wollte ebenfalls seine Gitarre wegpacken, als die Blondhaarige diesen anlächelte, verstand sie, was Marinette vorhatte.

„Also du kannst mir gerne etwas vorspielen, da wäre das heute nicht ganz so ein Reinfall."

Lächelnd nahm der Punk seine Gitarre wieder, als er sich zu der Blondhaarigen setzte und anfing einige Lieder zu spielen.

Derweil beobachteten die anderen alles aus sicherer Entfernung, schien der Plan geklappt zu haben. Jetzt müssen die beiden sich alleine näherkommen, jedoch war der erste Schritt gemacht worden. Die Freunde schlugen ein, als Marinette diese auf ein Eis als Dankeschön einlud.

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