Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 2

Mein Kopf tat höllisch weh, ebenso wie mein linkes Bein und mein linker Arm. Das Erste was ich dann schließlich hörte, war ein gleichmäßiger Pippton, der schon nach kurzer Zeit recht nervig war. Schließlich bemerkte ich, dass etwas in meinem Gesicht war und als ich meine Augen, nach mehreren Versuchen, endlich aufschlug und meinen Vater erblickte, versuchte ich mich aufzurichten, ließ mich aber wieder in die Kissen sinken, als ein schrecklicher Schmerz durch meine linke Seite schoss.

Ich zischte.

,,Martin? Ich ruf einen Arzt, ja? Warte kurz.", sagte mein Vater sofort und stürmte aus dem Zimmer.

Arzt? War ich im Krankenhaus? Was ist überhaupt passiert?

Nur 3 Minuten später betrat mein Vater in Begleitung eines jungen Mannes mit einem weißen Kittel das Zimmer. Als mir das Ding im Gesicht abgenommen wurde, bemerkte ich, dass es sich um meine Atemhilfe handelte.

Was war passiert verdammt nochmal?

Der Arzt half mir mich aufzusetzen, sah mich an und fragte:,,Weißt du wo du bist, Martin?" ,,I-ich glaube im K-kr-krankenhaus.", krätzte ich. Oh Gott, meine Stimme klang ja furchtbar. Mein Vater reichte mir ein Glas Wasser und ich nahm es mit meinem rechten Arm entgegen, um etwas zu trinken. Es tat gut, die kühle Flüssigkeit meinen Rachen runter fließen zu spüren.

,,Weiß du denn noch was passiert ist?", fragte der Arzt mich. ,,N-nein.. Was ist denn passiert?", fragte ich. ,,Du bist mit Emelie zu diesem Konzert gefahren. Auf der Rückfahrt hattet ihr einen Unfall.", erklärte mein Vater mir.

Mein Atem stoppte, die Bilder kamen wieder hoch, die Angst, ihr Schrei...

Ich blinzelte und nickte leicht, dann senkte sich mein Blick auf die Decke des Krankenhausbettes. ,,Du hattest eine mittelschwere Gehirnerschütterung, dein linkes Bein und der linke Arm sind gebrochen, aber das wird alles wieder verheilen. Ich würde mal sagen, zu dem, was noch hätte alles passieren könnte, hattest du wirkliches Glück.", erklärte der Arzt mir. Ich nickte nur.

Glück....

,,Und Emelie? Wie geht es ihr?", fragte ich schließlich nach und sah meinem Vater in die Augen. ,,Ganz gut, sie wird wieder, mach dir keine Gedanken.", sagte er und lächelte mich an. Ich nickte nur, auch wenn mein Bauchgefühl mir sagte, er lügt.

,,Mr. Müller, ich empfehle, dass Sie Ihren Sohn auf alle Fälle mal für mindestens ein Gespräch mit einem Psychologen einen Termin geben. Meistens tragen, besonders Jugendliche, einen psychischen Knicks davon und ich würde sowas am Liebsten ausschließen.", wendete sich der Arzt an meinen Vater. Der sah nachdenklich zu mir und ich wollte schon sagen, dass ich keinen Psychologen brauchte, als er meinte:,,Das wäre vielleicht nicht eine so schlechte Idee. Martin, was hälst du davon?" Fragend sah er mich an.

,,Ich brauche keinen Psychologen.", sagte ich bestimmt. Mein Vater nickte. ,,Solltest du aber merken, dass es dir schlechter geht, sag mir bescheid, ja?", verlangte er von mir. Ich nickte.

Der Arzt ließ uns allein und mein Vater fing an zu sprechen:,,Du warst eine Woche bewusstlos, deine Freunde haben sich oft nach deinem Gesundheitszustand erkundigt, eben so wie deine Mutter."

Das muss jetzt bestimmt einige verwirren. Meine Eltern sind seid acht Jahren getrennt und meine Mutter ist wieder nach Thüringen gezogen, wo sie ausgewachsen ist.

Ich nickte. ,,Kann ich mit meinen Freunden sprechen?", fragte ich ihn. Er nickte, verließ das Zimmer und nur kurze Zeit später kamen fünf Jungs und ein Mädchen herein. Sie lächelten mich an und ein blonhaariger, größerer Junge, Leon, kam auf mein Bett zugestürmt und zog mich in eine freundschafliche Umarmung.

,,Oh Gott! Ich dachte schon du stirbst!", rief er aus und ich musste mit den anderen fünf lachen. ,,Ne, so schnell werdet ihr mich nicht los.", grinste ich.

,,Was ist denn genau passiert?", fragte mich Julian, ein etwas kleinerer Junge mit schwarzen, strubbeligen Haaren. Ich seufzte, als ich daran zurück dachte.

,,Wir waren fast wieder da, sogar schon nicht mehr auf der Autobahn, als wir eine Kreuzung überqueren mussten! Im Ernst, ich hab geschaut, obwohl ich Vorfahrt hatte, da kam nichts und ganz plötzlich fährt uns jemand in die Seite!", erzählte ich ihnen. ,,Geht es Emelie wirklich gut, so wie mein Vater sagt?", fragte ich schließlich.

Sie tauschten unsichere Blicke. Das einzige Mädchen, Lillie, sie hatte lange, blondbraune Haare, welche sie meistens zu einem Pferdeschwanz gebunden hatte, sagte schließlich:,,Tut mir leid, Martin.."

,,Emelie hat's nicht geschafft. Sie ist vor drei Tagen gestorben.", sagte Leon noch leise.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro