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49 - transformation

,,Zayn, du hast mir solche Angst gemacht. Mach das nie wieder, hörst du?" Eine meiner Tränen tropfte auf seine Wange, gleich darauf schmiegte ich mich wieder eng an ihn. ,,Was hab ich denn gemacht?" Fragte er verwirrt und hielt sich den Kopf. ,,Fuck hab ich Kopfschmerzen und mein Kiefer schmerzt so. Harry, was ist passiert?" ,,Das kann dir Liam sicher besser erklären", murmelte ich und sogleich fingen Zayns Augen an zu strahlen, suchend schaute er sich nach Liam um und streckte dann seine Arme nach ihm aus, wie ein kleines Kind im Süßigkeitenladen. Liam schmunzelte und zog Zayn dann an sich.

,,Bevor das aber passiert sollten wir zurück zur Burg, es sieht nach Regen aus", murmelte Jure und schaute in den Himmel, was mich grinsen ließ. ,,Sind Vampire etwa aus Zucker?" ,,Nein, ich mag Regen einfach nicht", antwortete er, allerdings auch mit einem Grinsen auf den Lippen. Gleich darauf wurde ich von Louis auf den Rücken gehoben und der schwache und müde Zayn bekam gar nicht wirklich mit, wie Liam ihn hochnahm und dann alle zusammen in der schnellen Geschwindigkeit zurück zur Burg rannten.

Louis, Liam, Zayn, Jure und ich setzten uns zusammen ins Wohnzimmer, wo Jure den Kamin anzündete, während die restlichen Vampire alle ihre Sachen oben packten. Da das Problem mit Eleanor und Rosie endlich aus der Welt geschafft war und uns hoffentlich nie wieder Schwierigkeiten bereiten würde, wollten die meisten Vampire schon heute Abend abreisen und sonst morgen früh. Da Zayn sich in seiner Verwandlungsphase befand, war ich mir nicht wirklich sicher, wann wir wieder nach Hause kommen würden. Der Pakistani saß auf Liams Schoß, seine Augen kniff er immer wieder zusammen, wechselten dabei zwischen den Farben braun und rot.

,,Es ist wichtig, dass Zayn bald frisches Menschenblut trinkt", murmelte Jure nachdenklich, nachdem er noch ein Stück Holz aufgelegt hatte. ,,Was ist, wenn das nicht passiert?" Auch wenn ich mir die Antwort denken konnte fragte ich vorsichtshalber nach. ,,Er wird austrocknen und sterben", lautete Jures simple Antwort was Zayn zusammen zucken ließ. ,,Li, ich will nicht sterben", wimmerte er und sah zu seinem Freund nach oben. ,,Wirst du auch nicht. Harry ist ein Mensch, er könnte doch...-." ,,Vergiss es", fiel Louis Liam ins Wort, ,,Harry hat wegen mir schon viel zu viel Blut verloren. Zayn kann sich nicht kontrollieren und würde ihn bis auf den letzten Tropfen aussaugen, bester Freund hin oder her." Schützend zog mich der blauäugige an sich und auch wenn Zayn mein bester Freund war, ich fühlte mich wirklich ziemlich erschöpft und nicht im Stande noch mehr Blut zu spenden.

,,Stimmt, tut mir leid, das war eine blöde Idee." ,,Ja, aber macht euch keine Sorgen. Ich hab ja nicht umsonst meine Angestellten", damit verschwand Jure kurz und kam mit einer jungen Blondine an der Hand zurück. Er stellte sich vor sie, strich das glatte Haar von ihrem Hals und biss kurz darauf hinein, löste sich dann aber schnell wieder. Zurück blieb ein tiefer Biss, aus dem das Blut quoll. ,,Bedien dich", Jure leckte sich über die Lippen und schob die Frau zu Zayn, als wäre sie nur ein Stück Fleisch. ,,Ist sie..?" ,,Ja sie ist manipuliert", antwortete Louis mir, ohne das ich meine Gedanken laut ausführen musste, was erklärte, warum sie nicht schrie und alles über sich ergehen ließ.

Zayn stand langsam mit Liam an der Hand auf und sah immer wieder unsicher zu ihm. ,,Es ist okay, du wirst ihr nicht weh tun", versprach Liam, was Zayn dazu brachte, die Frau bei den Schultern zu fassen und sich langsam ihrer Wunde am Hals zu nähern. Ich vergrub mein Gesicht in Louis Schulter, um nicht weiter hinsehen zu müssen, als Zayn seine Zähne in den Hals der Frau bohrte und ihr langsam das Lebenselixier nahm. Doch bevor ein dumpfer Aufprall ertönen hätte können, der ihren Tod verkündete, hörte ich Liam zu Zayn sprechen, das er nun genug hatte und der Frau nicht noch ernsthaft weh tun sollte. Dies ließ mich wieder zum Szenario schauen, wo sich Zayn tatsächlich gerade von der Frau löste, die noch lebendig, wenn auch erschöpft, auf beiden Beinen stand.

,,Das hast du gut gemacht. Jetzt bist du einer von uns", sagte Liam schmunzelnd, wischte Zayn mit dem Daumen das Blut aus dem Mundwinkel. ,,Es tut weh, noch mehr als zuvor", zischte Zayn und hielt sich den Kopf. ,,Ich weiß, aber das geht vorbei. Deine Zähne entwickeln sich vollständig, deine Fähigkeiten werden zum Leben erweckt und alle deine Sinne müssen sich an die neuen Gegebenheiten gewöhnen." Liam hielt Zayn fest im Arm, während er das erklärte und ich mich am Feuer wärmte. Vampire froren schließlich nicht, also war das alles allein für mich.

,,Komm, wir gehen ins Bett. Heute war ein anstrengender Tag und morgen sieht die Welt schon wieder ganz anders aus." Liam hob Zayn hoch, wünschte uns eine gute Nacht und stiefelte dann mit Zayn nach oben ins Bett. Auch Jure verabschiedete sich, nahm die blonde Frau an der Hand und murmelte irgendwas von wegen Mitternachtssnack, kurz bevor er das große Wohnzimmer verließ. Louis und ich saßen noch vor dem knisternden Kaminfeuer, während meine Gedanken kreisten und ich langsam alles realisierte.

Eleanor und Rosie waren tot, endlich war dieser Schrecken vorbei. Doch Zayn war nun ein Vampir, wie würde er das vor seinen Eltern verheimlichen? Würde er wie Louis und Liam abhauen? Und was sollte ich jetzt machen? Klar ich liebe Louis und könnte mir keinen anderen Mann in meinem Leben vorstellen, doch war ich bereit für ihn ein Vampir zu werden? Wenn ich das tun sollte, Brian würde mich hassen und was Mary davon halten könnte, konnte ich absolut nicht einschätzen. Wie würde dann mein Leben aussehen? Konnte ich das überhaupt so nennen, wenn ich dauerhaft auf der Flucht sein würde, damit niemand entdeckt das ich nicht altere?

,,Deine Gedanken sind ziemlich laut", grummelte Louis plötzlich hinter mir. ,,Tut mir leid, ich weiß einfach nicht was ich tun soll. Ich hatte so viel für meine Zukunft geplant, ich hatte so viel vor." Verzweifelt sah ich zu Louis. ,,Das klingt, als hättest du dich schon für die Ewigkeit entschieden, dabei hast du dafür noch so viel Zeit. Mach erstmal die Schule zu Ende, erleb was du erleben möchtest. Keiner wird dich daran hindern, dein Leben als Mensch zu leben. Ich liebe dich und möchte nur das beste für dich", Louis gab mir einen Kuss auf die Stirn und lächelte sanft. ,,All das möchte ich aber mit dir erleben. Und wenn ich immer weiter altere, irgendwann wäre das dann doch ziemlich schräg", seufzend sah ich ins Feuer.

Louis lachte. ,,Ja, dass stimmt, aber ich werde dich zu keiner Entscheidung zwingen. Natürlich wäre ich froh und überglücklich, würden wir für immer sein, aber ich möchte, dass du vorher als Mensch die Schule beendest, deinen Abschlussball hast, dich wie jeder andere ganz normal fühlen kannst. Du sollst den Wind genießen, den du auf deiner Haut spürst oder wie die Sonnenstrahlen dich wärmen, du sollst die bunten Blätter im Herbst deutlich fallen sehen und den unerbittlichen Regen. Denn bist du erstmal ein Vampir, dann kannst du das nur noch sehen, aber nicht mehr fühlen." ,,Lou, mein Leben ist so verkorkst, da kann ich mich gar nicht normal fühlen. Aber ich werde den Rest davon genießen, versprochen", nun musste auch ich etwas lachen und sah Louis grinsend an, welcher sich über die Lippen leckte. ,,Mhm, achja? Vielleicht sollten wir dich dann jetzt mal auf andere Gedanken bringen und dir zeigen, was es heißt zu genießen."

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Na hört sich das für euch an, als würde Harry sich dafür entscheiden, ein Vampir zu werden?🌝
Und wie möchte Louis Harry jetzt wohl auf andere Gedanken bringen?🍑
All the love xx

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