Verwachsen in der dunklen Nacht

Umgeben von Schwärze und Silber

Wandert ein Fuchs in der Stille

Sein Fell ist aus Bronze

Seine Augen aus Gold

Die Nacht scheint aus den schönsten Metallen gemacht

Nur der Ruf eines Vogels durchdringt die Nacht

Verfängt sich in Ästen, im Gebüsch und in Gräsern

Glühwürmchen schweben wie Sterne übers Feld

Die Sonne hat die Augen geschlossen

Und der Wind singt leise ein Lied 

Die Wege der Tiere kreuzen sich wie ein unsichtbares Netz

Mäuse schlafen in Löchern in der Tiefe

Vögel ruhen wie auf Wolken in der Höhe

Der Mond steht wachend dort drüber

Lässt sein Licht behutsam fallen

Wie ein Schleier segelt er hinab

Hüllt alles ein und verzaubert diese Nacht