Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Tod

Ein dunkles Tuch hüllt mich ein
Lässt mich immer tiefer hinein
In die Weite des Nichts
Auf eine andere Seite
Noch nie war ich hier
Doch das ist egal
Vorsichtig gehe ich weiter
Da sehe ich ein Licht
Der einzige Punkt der mich leitet
Wer bin ich nochmal?
Wie heiße ich?
Wo wohne ich?
Ich weiß es nicht
Plötzlich verschwindet das Licht
Und etwas windet sich hinaus
Groß und hässlich
Kommt zu mir und schlängelt sich in meinen Schoß
Kalt und glatt wie Eis
Ein Schrei entweicht meiner Kehle
Und da, ein Schmerz tief in meiner Seele
Zerreißt mich schnell und kalt
Verliere den Halt
Drifte ab in eine Welt, die mir nicht gefällt
Ohne Liebe, ohne Freunde
Mit nichts gefüllt als Hass
Bleiche Körper schwimmen an mir vorbei
Gesichter reglos wie Stein
Jetzt weiß ich es
Das ist der Tod
Der Tod hat mich gelockt
Zuerst zum Licht
Dann zum Schmerz
Und nun hierher
Warum?
Wieso?
Ich weiß es nicht mehr
Kann nicht atmen
Kann nicht denken
Mein Kopf wird schwer
Mein Körper sehr
Mein Herz verkrampft in meiner Brust
Der Schmerz ist noch da
So klar und wahr
Über die Entdeckung
Über den Führer in diese Welt
Und plötzlich stößt mich etwas an
Etwas das sich anfühlt ganz lang
Spitz und schwarz
Doch umdrehen will ich mich nicht
Sonst blicke ich in sein Angesicht
Angstschweiß läuft an mir hinunter
Wer war da nur?!
Aber eine Antwort will ich eigentlich nicht
Leise und unbemerkt schlängelt es an mir empor
Die wahre Reise beginnt nun
Das dunkle Nichts verblasst vor meinen Augen
Verschwimmt wie ein Meer aus finsteren Tränen
Schwarze Löcher beginnen mich aufzusaugen
Laut dröhnt mein Kopf und meine Ohren
Etwas packt mich fest am Schopf
Der Schmerz ist wie ein Blitz
Alles wirbelt um mich herum
Sich zu beherrschen ist schwer
Nicht zu schreien
Nicht zu schlagen
Und dann, dann bin ich frei
Wann das alles begann weiß ich nicht mehr
Ich atme ganz tief ein
Lege meinen Kopf langsam schief
Dort drüben
Dort im unendlichen Weiß sehe ich was
Was ist das für ein Ort?
Langsam gehe ich darauf zu
Ich sehe ein großes Tor
Bestückt mit Silber und Gold
Ich taste nach dem runden Knauf
Doch bevor ich ihn erreiche, schwingt das Tor auf
Jemand singt in mein Ohr
Ein Flügel flattert sanft
Ich drehe mich zu einem Hügel
Dort auf der Spitze sitzt ein Wesen
Meine Schritte hallen laut
Plötzlich fallen sie nieder
Wie Regen aus weißen Perlen
Die wundersamen Wesen
Breiten ihre Schwingen aus
Sanft gleiten sie durch die Luft
Staunend schaue ich ihnen zu
Ich fühle mich froh
Leicht und unbeschwert
Als würde ich schweben in einer Wolke aus Glück
Meine Füße berühren Wasser
Überrascht zuckte ich zurück
Ich verwundere mich selbst
Eigentlich bin ich stark
Doch das Meer aus Gefühlen und Schmerz hat mich durcheinander gebracht
Lege langsam meinen Kopf in den Nacken
Ein Gedanken keimt
Doch so unwirklich
Ich verdränge ihn
Die Wesen sind immer noch über mir
Ein Wind weht mein Haar zurück
Ich drehe den Kopf
Und dort hinter mir, sehe ich sie
Die Geflügelten sind gelandet
Leise und unbemerkt
Wo sie gelandet sind sprießen Blumen
Unsicher bleibe ich stehen
Reibe mir den Arm
Der Gedanke von vorhin treibt wieder heran
Diesmal treibe ich ihn voran
Engel
Engel sind es
Dort vor mir im hellen Gewand
Ich knie vor ihnen nieder
Spüre eine Berührung auf mir wider
Mein ganzer Körper ein Feuerwerk aus Glück
Seine Hand streicht sanft mein Haar zurück
Er zieht mich hoch
Lässt mich nicht los
Fährt mit der Hand über meinen Rücken
Es fühlt sich an wie Magie
Schließt dort die fehlende Lücke
Etwas Starkes und Kräftiges tritt hervor
Es sind Flügel mit Federn darauf
Prächtig und stark strahlen sie auf
Mächtig breiten sie sich aus
Mein Herz beginnt zu leuchten
Hell wie der Abendstern
Der Schmerz, nun entgültig fort
Die Engel bilden einen Kreis
Von Unheil keine Spur
Sie beginnen zu singen und mit den Flügeln zu schlagen
Strecken mir ihre Hände entgegen
So warm und nett
Zuerst ringe ich noch mit mir
Doch dann beginnt mein Körper freudig zu vibrieren
Überschwemmt von einer Woge aus Glückseligkeit
Schließt jedes Loch des Zweifels
Die Freude und die Schönheit übernehmen
Das letzte Stück das fehlte
Fehlte zu meinem friedlichen Tod
Die Reise hierher war schwer
Unerbitterlich und beängstigend
Beinahe hätte sie mich zerstört
Beinahe verschlungen
Auf ewig kein Entrinnen
Auf ewig ein Nichts sein
Doch nun bin ich frei
Hier will ich sein
Von nun an nur noch die schönen Gefühle hegen
Mein Inneres pflegen
Mit allem was dort drinnen wohnt
Bei diesen wundersamen Wesen weilen
Ein stetes Lächeln im Gesicht
In Frieden leben
In einer Wolke aus Glück
Kein Gedanke an das morgen
Nur an das Hier und Jetzt
Ich atme tief ein
Trete in den Engelskreis

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro