Der Junge im Baum
Dort liegt er in dem Baum
Das Gesicht so friedlich, wie nur im Schlaf
Ein Lächeln fremd und klar
Träumt er dort von Abenteuern und Planeten
Sterne schaukeln, wie Laternen
Die Dunkelheit streicht zaghaft durch das Gras
Die Nacht erzittert von der Ruhe
Blumen tanzen einen Reigen einfach nur zum Spaß
Und die Zweige, die Zweige singen im Takt mit dem Wind
Voller Zuversicht auf den neuen, jungen Morgen
Die Luft ist süß von Träumen und schwer von alten, vergilbten Sorgen
Doch darf man nicht vergessen, wo man ist!
Hier, hier ist man eingeladen zu Vergessen
Zu Vergessen, was war
Einfach nur zu leben
Zu fließen wie der Fluss, zu schweben wie der Mond und zu lachen wie ein Kind
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