Das Königreich der Nacht
Hey^^, da das mit der Widmung bei mir aktuell nicht funktioniert, schreibe ich es jetzt einfach hier rein und zwar: Ich würde dieses Kapitel gerne LucianiusJr widmen. Vielen Dank für deine lieben Kommentare und Votes! Sie bedeuten mir wirklich viel und motivieren mich weiter zu machen. Ich weiß, dass habe ich schon oft gesagt, aber es stimmt! Also ein großes Dankschön an dich! 💖💖💖
Meine Finger öffnen die Tür
Ich stolpere hinaus in einen schwarzen Farbtopf
Meine Augen sind blind für Farben
Kahle Kronen ragen in den Himmel empor
Ein kahles Königreich
Der Himmel ist ein dunkles Netz
Der Asphalt grau und leer
Dunkle Muster wie ein Tuch aus bösen Träumen
Lichter blitzen befremdlich in der Ferne
Suchen ihren Weg aus der ewigen Schwärze
Kleine, weiße Sterne über meinem Kopf
Schwarze Schatten
Dünne, dunkle Hände strecken sich in die Dunkelheit
Viele lange Hände
Schwarz und spitz streichen sie mir übers Haar
Die Häuser sind trostlose Berge
Dunkel und leer
Augen ins Nichts
Des ewigen schwarzen Nichts
Ich taumle umher
Meine Hände greifen nach der Nacht
Doch sie zerrinnt zu schwarzer Asche
Auch sie ist schwarz
Welche Farbe auch sonst
Alles ist schwarz, so schwarz
Die Sterne sind schwarz
Der Mond nur ein blasses, fremdes Gesicht
Meine Haut ist grau von den Schatten
Die farblosen Menschen sind ferne Hüllen
Die Nacht hat uns alle dunkel gemacht
Wir sind alte umher wandelnde Fotografien
Hallo!
Ich hoffe "Das Königreich der Nacht" hat euch gefallen. Für mich persönlich ist das Gedicht ein Spiegel, weil ich all diese Dinge im Gedicht auch in echt empfinde, wenn ich abends durch die Straße laufe. Aber natürlich hat die Nacht für mich auch gute Seite. In diesem Text wollte ich nur die negativen oder 'dunkleren' Sachen hervorheben. Hoffentlich ist mir das gut gelungen! 🌃⭐
Wie immer freue ich mich sehr über eure Kommentare und Votes!
Eure Geschichtenmalerin <3
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