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Someone Evil

A/N: Triggerwahrnung. Folgendes Kapitel enthält Szenen von (sexueller) Gewalt.
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"Nicht.", zischte er. In seinen Augen kämpften Wut, Hass und Furcht miteinander. „Wir sind hier fertig! Geh!"

In ihr regte sich etwas wie Mitleid. Der Griff um ihr Handgelenk verstärkte sich, als sie nicht von ihm wich. „Geh!", wiederholte er.

Jamie schüttelte den Kopf. Billys Gesichtsausdruck veränderte sich, als er sie betrachtete. Es war schwer zu sagen, was genau in ihm vorging. Sein Gesichtsausdruck war zornig, hart und abweisend, doch in seinen Augen... da fand ein Kampf statt. Dann wurde sein Blick erschreckend kalt.

Der Griff um ihr Handgelenk verstärkte sich. Billys Gesichtsausdruck veränderte sich. Es war schwer zu sagen, was genau in ihm vorging. Sein Gesichtsausdruck war zornig, hart und abweisend, doch in seinen Augen... da fand der Kampf statt. Sein Blick wurde kalt.

Schneller als sie wusste wie ihr geschah, hatte Billy sie in einer fließenden, schnellen und starken Bewegung nach vorne gerissen. Jamie geriet ins Stolpern und landete auf dem Bett neben ihm. Landete unter ihm, als er sich über sie beugte und sie musterte. Seine Haare fielen von seinen Schultern nach vorne, rahmten sein Gesicht ein, welches rot angelaufen war und in dem eine Vene an seiner Stirn stark zu pochen schien.

„Was zur Hölle willst du von mir, hm?", flüsterte er bedrohlich und beugte sich vor. Sein nach Tabak stinkender Atem streifte ihr Gesicht, so nah war er ihr. Tabak und sein Aftershave, dessen Geruch noch immer in ihrem Kissen zu Hause hing.

„Hat dir deine billige Freundin erzählt, wie gut ich im Bett bin und jetzt möchtest du auch eine Runde mit dem Billy-Mobil fahren?", säuselte er ihr ins Ohr und packte sie dabei grob an der Hüfte, drängte sich näher an sie, sodass deutlich wurde, wie seine Worte zu verstehen waren. Billys plötzlicher Charakterwechsel hatte sie so aus der Bahn geworfen, dass Jamie ihre Stimme verloren hatte. Billy wurde in seinen Bewegungen und Worten noch deutlicher.
„Willst du hier auf dem Bett durchgenommen werden, wie deine hinterhältige, hübsche Freundin?", fragte er weiter, in seinen Augen nichts als Hass.

„Spielst du mit mir?", er funkelte sie an. „Hat dein Vater dir nicht genügend Aufmerksamkeit gewidmet und jetzt willst du ihm eins auswischen, indem du dich auf der dunklen Seite rumtreibst?", fragte er weiter, in seinen Augen ein bedrohliches Funkeln. „Will Daddy's kleines Mädchen böse sein?"

„Billy-", flüsterte Jamie und schob ihn mit ihrer freien Hand von sich. Ihr eines Handgelenk war noch immer in Billys Klammergriff über ihren Kopf gepinnt. Sie drehte und wendete es, um seinen Griff zu entkommen. Er war stark, sie machtlos. Sie bekam es mit der Angst zu tun.

Er küsste ihren Hals, saugte an ihm, hart und lieblos. Das hatte nichts mit Zärtlichkeit zu tun, das war ein Besitzanspruch, eine Markierung. Erschrocken keuchte sie auf und drückte ihn weiter von sich. „Billy. Bitte hör auf."

Ihre Stimme war fester. Wütender. Lauter.
Seine Hand glitt von ihrer Hüfte zu dem Knopf ihrer Hose, welchen er in einer einzigen Bewegung geöffnet bekam. Ein Grinsen, dreckig und herausfordernd, stahl sich auf seine Lippen und er sah sie wieder an. Sah ihr in die Augen während seine Hand dabei war in ihre Hose wandern zu wollen. Das war nicht der Billy, den sie kannte. Dem sie wider besseren Wissens zuvor vertraut hatte. Das war jemand anderes. Jemand böses.

„Billy. STOPP!", schrie sie und schubste ihn ein weiteres Mal von sich. In dem Moment sah sie, wie sich etwas an seinem Blick änderte. Der grausame Ausdruck rutschte von seinen Zügen. Seine Augen waren weit aufgerissen und er sah sie erschrocken an. Diesmal ließ er sie los und schwang auf seinen Hintern zurück in eine aufrecht sitzende Position, Hände ergeben in der Luft.
Jamie atmete schwer. Ihr Herz raste. Sie zitterte.

Ihr Shirt war in dem Handgemenge verrutscht und zerknittert. Wie automatisiert richtete sie es und strich es glatt. Sie schaffte es nicht, Billy anzusehen, der schwer atmend auf dem Bett saß und sich durch die Haare fuhr. Sie schaffte es nicht, Billy anzusehen, der schwer atmend auf dem Bett saß und sich durch die Haare fuhr.

„Fuck.", er keuchte. „Fuck, fuck, fuck!"

Billy griff nach der Schachtel Zigaretten und zündete sich eine an. Der Rauch verteilte sich im Raum, welcher schwer durch die plötzliche Stille belegt war. Jamie wollte hier nur noch weg, doch sie traute ihren Beinen nicht. Sie zitterte noch immer und wollte Billy nicht die Genugtuung geben, ihm zu zeigen, wie sehr sie sich vor ihm fürchtete.

„Ich will nach Hause!", flüsterte Jamie. Es kam ihr dennoch vor, als habe sie geschrien.

Billy nickte. „Ich fahr dich."

Jamie schüttelte vehement den Kopf. „Ooooh Nein."
Wenn sie eins gelernt hatte, dann das ihr Radar bei Billy einen Aussetzer gehabt hatte. Ihr erster Instinkt war richtig gewesen. Er hatte es böses, verdorbenes an sich, von dem sie so schnell wie möglich Abstand wollte. Allein der Gedanke mit ihm in einem Auto gefangen zu sein, löste in ihr einen kaum zu unterdrückenden Fluchtreflex aus und sie sprang auf ihre Beine, getrieben vom Instinkt. Zum Glück knickte sie dabei nicht ein. Sie trat einen Schritt vom Bett weg.

„Ich lass mich abholen. Wo ist das Telefon?" Sie war stolz, wie klar ihre Stimme klang. Innerlich fühlte sie sich zum Heulen zu Mute. Genau genommen war nicht wirklich etwas geschehen, doch sie fühlte sich zu elend. Klein, schwach, überrumpelt und missbraucht. Doch am schlimmsten war die Machtlosigkeit gewesen. Sie hätte nichts machen können, wenn er nicht gestoppt hätte. Gar nichts.

Als er nicht antwortete sah sie ihn an. Sein Blick ruhte auf ihr. Der alles versenkende Hass war verschwunden. Vielleicht hatte sie ihn auch von ihm übernommen, denn sie wollte ihn nicht mehr ansehen. Er wirkte abstoßend auf sie. Doch die Veränderung seines Ausdrucks hypnotisierte sie, ihm ins Gesicht zu schauen. Sein Ausdruck war... reumütig war wohl das falsche Wort, doch ihr fehlte das Vokabular. Erneut breitete sich ein bedeutungsschwangeres Schweigen zwischen ihnen aus. Jamie rauschte ihr Herzschlag in ihren Ohren.

„Telefon?", forderte sie erneut. Billy nickte und stand schlussendlich auf und öffnete ihr die Tür, durch welche sie gehen sollte, wie er ihr mit einer Handgeste zu verstehen gab. Sie ging die Treppe nach unten. Billy folgte ihr. Das gelbe Schnurtelefon hing an der Wand auf Höhe der untersten Stufe.

Schnell nahm sie den Hörer ab. Kurz stutzte sie. Ihre Mutter konnte sie nicht anrufen, dass hatte sie im Eifer des Gefechts vergessen. Die war bei der Arbeit. Kein Vater, keine Geschwister. Aus dem Kreuzverhör mit Lindsey würde sie erst zu ihrer Rente wieder rauskommen. Da gab es nur einen, den sie anrufen konnte.

Sie seufzte schwer und wählte die Nummer.

Es klingelte.

„Es tut mir Leid.", flüsterte Billy zu ihrer rechten. Erschrocken drehte sie den Kopf herum, doch alles was sie sah war Billy, der bereits dabei war, die Treppe wieder nach oben zu gehen. Sie war sich nicht sicher ob er überhaupt mit ihr gesprochen hatte. Ihre Stirn legte sich in tiefe Falten. Sie knabberte an ihrer Unterlippe

Während sie ihm hinterher sah, wie er die letzten Stufen der Treppe mit schlurfendem Schritt nahm, fuhr sie geradezu aus ihrer Haut, als sich am Ende des Telefons eine tiefe männliche Stimme meldete.

„Ja, Jake hier?"

Erleichtert ließ Jamie die angehaltene Luft aus ihren Lungen entweichen, von der sie nicht wusste, dass sie diese zurück gehalten hatte.

„Gott sei Dank erreiche ich dich!", seufzte sie und erntete damit eine verwirrte Antwort.

„Jam? Bist das du? Du klingst so anders! Wo zur Hölle steckst du?"

Jamie musste über Jakes unglaubliche sensible und aufmerksame Art Lachen.

„Hi Jake."

„Jam. Was gibts?"

Das war das schöne mit ihm. Mit Jake musste sie sich nie anstrengen, Konversation zu betreiben. Es lief einfach auch ohne viele Worte immer gut und sie fühlte sich wohl bei ihm. Wobei in diesem Kontext wohl Worte angebracht waren.

„Ich fürchte ich muss dich um einen Gefallen bitten. Ich bin gestrandet. Kannst du mich bei einem Freund abholen?"

Die andere Leitung blieb für einen kurzen Moment leise, bis Jake antwortete „Klar, kein Problem. Gib mir die Adresse."

Jamie biss sich auf die Unterlippe. Die Adresse hatte sie nicht.

„5280 Old Cherry Road ", ertönte es in der Leitung mit tiefer Stimme. Billy hatte von einer anderen Leitung aus mitgehört und sich in ihr Gespräch mit eingemischt. Sie war fassungslos.

Es war kurz still. „...Danke Mann.", murmelte Jake ebenfalls eine gute Oktave tiefer.
„Gut Jam, ich sollte in zehn Minuten da sein...Reicht das?"

Jamie atmete erleichtert auf. „Ja. Danke Jake, du bist ein Schatz!", murmelte sie und hing dann den Hörer auf. Du bist ein Schatz? Wo kam das denn her?

Billy war so schlau und ließ sich nicht mehr blicken. Schnell sammelte Jamie ihre Sachen zusammen, die sie in der Küche so finden konnte, räumte ihren Becher in die Spüle der nun leeren Küche und sah dann zu, dass sie das Haus verließ. Die für den Sommer recht ungewöhnlich kalte Luft belebte ihre Sinne und sie konnte das Geschehen verarbeiten während sie auf Jakes heranrollendes Auto wartete.

Was zur Hölle war da eben passiert? Sie versuchte die Geschehnisse in eine Reihenfolge zu setzen, einen Auslöser zu finden, doch sie stand vor einem Rätsel. Vielleicht stimmte es. Vielleicht hatte sie sich einfach blenden lassen und Billy war wirklich das Monster und der Aufreißer von dem sie von anfang an gehört hatte. War das... wollte er... Aber er hatte gestoppt, als sie ihn darum gebete hatte.Doch nun hatte sie ihre Lektion gelernt. Keine zehn Pferde würde sie wieder zu ihm bringen.

Ihn... hatte anschreien müssen.

Trotzdem ging ihr der letzte Ausdruck auf seinem Gesicht nicht aus dem Kopf. Sie versuchte zu erfassen, was sie gesehen hatte. Reue? Mitleid? Es wirkte fast wie ... Hoffnungslosigkeit und Determination. Wieder und wieder spielte sie das Geschehene ab, bis ihre Augen brannten und ihr Kopf schmerzte.

Als Jakes Auto heran rollte war sie so tief in Gedanken, dass sie es erst sah, als Jake hupend vor ihr stand. Sie blinzelte und ging um den Wagen herum um auf der Beifahrerseite einzusteigen. Sie schaute noch einmal zum Haus. Eine Bewegung am Fenster forderte ihre Aufmerksamkeit. Billy hatte die Gardine zur Seite geschoben und sah auf sie hinunter. Seine Augenbrauen waren zusammen gezogen, sein Blick forschend und ernst. Sie bekam eine Gänsehaut und schüttelte sich. Welcher Teufel hatte sie eben nur dazu gebracht zu denken, das es eine schlaue Idee gewesen sei zu ihm zu fahren?

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