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ShellShock

*A/N: Es wird heiß, es wird schmutzig, es wird plastisch. Ihr seid gewarnt: Kapitel ShellShock: Erwachseneninhalt an.

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Nein, bitte. BITTE.

Drei!

Ohrenbetäubender Schuss.

Ihre Mutter, wie sie schluchzt und zu Boden sackt.

Billy, wie er sie an der Hüfte greift und losrennt.

Sie hinter sich her zieht. Irgendwo hin. Die Straße runter. Nur weg während ihr die Tränen über die Wangen fließen.

All das passierte in ihrem Kopf in Dauerschleife während ihr stumm die Tränen über die Wangen liefen, was unterbrochen wurde von der wiederkehrenden Leere, die sich um sie legte. Sie konnte die Bilder nicht stoppen, so sehr sie es auch versuchte. Sie war vollkommen ausgelaugt und am Ende ihrer Kräfte und all das passierte wieder und wieder in Dauerschleife in höchster Auflösung und Dolby Surround Sound ohne eine Möglichkeit, dass sie wusste wie sie es stoppen konnte.

Wieder.

Und Wieder.

Und Wieder.

Und Wieder.

Erst als sie eine Hand an ihrer Schulter spürte, riss sie den Kopf hoch und sah in Billys besorgtes Gesicht. Sie saß auf dem Boden, Kopf zwischen den Knien gebetet und zitterte am ganzen Körper wie Espenlaub. Billys Berührung hatten sie aus ihrer Schockstarre gelöst. Ihr Magen erhob sich, drehte sich um und geräuschvoll übergab sie sich in einen Eimer. Seinen Mülleimer in seinem Zimmer wie sich herausstellen sollte. Wie war sie hier her gekommen?

Billy betrachtete sie vorsichtig, forschend und einen Moment verlor sie sich in seinem intensiven Blick. Es war als arbeitete ihr Gehirn nicht mehr richtig, fragmentierte einzelne Emotionen zu unzusammenhängenden Handlungen. Was sie in dem Moment spürte war alles, war...nichts...

Warum sah Billy sie denn nur so an?

Ihr brannte der Hals. Tränen, die nicht fließen wollten, setzten sich in ihrer Kehle fest. Sie räusperte sich, hustete, doch sie bekam trotzdem nicht besser Luft.

Billy nahm sie an ihrem Ellenbogen, half ihr hoch und führte sie in ein angrenzendes Bad, wo er ihr einen Becher mit Mundspülung reichte, während er den Inhalt des Mülleimers ins Klo kippte und ihn in der Dusche auswusch. Nachdem sie ihren Mund gereinigt hatte ging sie einfach nur zurück ins Zimmer. Setzte sich wieder hin, auf die Bettkante diesmal. Ein Gedanke, eine Tat. Mehr konnte sie nicht. Als Billy wieder in ihrem Blickfeld auftauchte, sah sie ihn an. Er sah besorgt zurück, tiefe Falten in der Stirn, dunkle Schatten unter den Augen, die suchend in ihrem Blick hin und her huschten.

Sie legte ihre Hand an seine Wange, lächelte. Er zog die Stirn nur noch weiter in Falten, was sie dazu veranlasste diese wieder glatt zu streichen.

Besorgt steht ihm nicht!, dachte sie. Billy soll nicht traurig und besorgt sein, Billy soll glücklich und unbeschwert sein.

Also strich sie mit der Hand in seinen Nacken, fasst seine zu langen Haare hinten an seinem Kopf und zog ihn näher, lehnte sich vor und küsste ihn. Er geriet ins stolpern, fiel ihr entgegen und kam neben ihr auf dem Bett zum sitzen.

Er wollte sich zurück ziehen, doch sie legte alles in den Kuss, was sie hatte, nur um irgendwas zu spüren. Und es funktionierte fast. Ein Kribbeln breitete sich von ihrem Magen bis in ihre Fingerspitzen aus, verschlag die Kälte die sich in sie gefressen hatte wie ein Parasit und sie begrüßte es. Ihr Herz hüpfte, dann verkrampfte es sich und der Atem raubende Schmerz wollte sich wieder nach oben kämpfen, also zog sie Billy näher und fuhr mit ihrer Hand in sein Shirt. Ein zufriedenes Geräusch entstieg seinem Brustkorb, ehe er sich von ihren Lippen löste und den Kopf zurück zog.

"Jamie, das geht nicht. Was-"

"Shh."

Sie wollte nicht reden. Sie wollte nicht denken. Sie missbrauchte ihn als Pflaster auf einer Schusswunde, in dem Wissen, dass es nicht von Dauer sein würde. Ihre Metapher lenkte ihre Gedanken wieder zurück: Der Schuss. Der Schrei. Ihre Panik.

Jamie kniff die Augen zusammen und krabbelte ganz auf Billys Schoß. Das Küssen war gut gewesen, hatte sie abgelenkt. Eine schöne Emotion in dem ganzen Dunkel. Aber auch ihre Erinnerungen waren einfach lauter geworden.

Sie brauchte etwas.

Mehr.

Etwas intensiveres.

Billy hielt sie fest, hielt sie zurück. „Jamie, du bist nicht ganz bei dir. Ich will nichts tun, das wir-"

Er hielt sie an ihren Schultern. Ihre eine Hand war in seinen Haaren, eine in seinem Shirt. Sie legte ihre Lippen seitlich an seinen Hals, atmete ihn ein, knabberte an ihm. Er schien sie wieder von sich heben zu wollen, hatte seine Hände an ihren Hüften, als sie ihn halten wollte, ihr knabbern zu einem festeren Biss wurde.

Seiner Kehle entstieg ein Zischen, dass seine Worte lügen strafte. Sie spürte wie ihn ein Schauer durchfuhr und er sie fester packte. „Jamie...", keuchte er. „Nicht..."

Ohne nachzudenken drehte sie ihren Kopf wieder zu ihm und legte ihren Mund auf seinen. In dem Augenblick, in dem sich ihre Lippen wieder berührten wurde sein Mund hart und hungrig, seine Lippen passten sich den ihren an, er hob die Hände und umfasste ihr Kinn, um sie festzuhalten. Flammen schlugen zwischen ihnen hoch, während er seine Lippen fest und leidenschaftlich gegen ihre presste und der Kuss eine sengende Hitze entfaltete, die sich durch ihren Körper frass. Sie packte seinen Kragen um sich festzuhalten und ein Schwindel erfasste sie, als er den öffnete Mund, um seine Zunge forschend über die Ränder ihrer Lippen gleiten zu lassen.

Alle Bedenken hinsichtlich der Zukunft, all der Schmerz über die Vergangenheit waren wie weggefegt. Nur das Jetzt existierte, nur die Befriedigung dieses unglaublichen Verlangens, ihn zu schmecken zählte, der Wunsch zu vergessen.

Eine ganz neue Art Hunger fand sie. Der Schwindel steigerte sich zu einer lustvollen Gänsehaut. Sie sog Luft ein, brauchte Sauerstoff, dann öffnete sie schnell den Mund, um ihn hereinzulassen. Seinen Geruch, seinen Geschmack, das Gefühl von ihm - Ihre Sinne waren eingenommen von Billy.

Er zog sie enger an sich, seine Hand fest auf ihrem Rücken, während seine Zunge sich forschend in ihren Mund grub, ein sündiges Gleiten erregender Hitze an dem Verzweiflung und Sehnsucht hing. Billys Küsse waren das genaue Gegenteil ihrer Gefühlswelt. Sie fühlte sich klein. Zerbrochen. Hilflos. Doch die Küsse versprachen Begehren, Stärke, Leben.

Nach einem emotionalen Halt um sich greifend, der sie aus dem stärker werdenden Abwärtsstrudel aus alles überschattenden Gefühlen retten konnte, stürzte sie sich auf ihn. Plötzlich wollte sie sehen, wie er aus der Fassung geriet und wegen ihr jede Selbstkontrolle und jeden Selbstschutz verlor. Er sollte sich genauso bloß und roh zeigen musste, wie sie sich fühlte.

Sie konnte nicht sagen, wie lange es so weiterging. Jamie verlor jedes Gefühl für die Zeit, für ihre Umgebung, für ihr Denken... Es gab nichts als Lippen und Zungen und ihren gemeinsamen Atem, der sie die ganze Nacht hindurch hätte tragen können. Der Kuss war nicht sanft oder gesittet (- nicht das es sonst Billys Stil gewesen wäre) doch er war selbst für ihre sonstigen Verhältnisse vielmehr schmutzig und hart. Jamie genoss jeden Seufzer und jedes Ächzen aus seinem Mund auf eine ganz neu empfundene Art. Ein Teil, der rationale denkende Teil der ihre Emotionen verarbeitete und ihre Handlungen steuerte, hatte sich verabschiedet. Zurück blieb ihr Es. Ihr animalisches Wesen im hier und jetzt.

Als er abbrach, empfand sie eine stechende Enttäuschung, das erste Gefühl einer Emotion, dass sie seit den Geschehnissen zuordnen konnte - bis seine Lippen begannen, an ihrem Hals hinabzugleiten. Sie warf den Kopf zurück und genoss die fieberhafte Wanderung seiner Zähne und seiner Zunge über ihre empfindliche Haut. Ihr Rücken bog sich durch, weil ihre Brüste vor Verlangen nach seiner Aufmerksamkeit schmerzten.

Berühre mich. Betäube mich. Lass mich vergessen.

Sie konnte ihm nicht nahe genug sein, konnte nicht genug von dem bekommen, was er mit ihr tat. Ihr innerstes wand sich, versuchte sie zu Vorsicht zu ermahnen, ihr gut zuzureden und sie mit der aktuellen Situation zu konfrontieren, doch sie wollte es zum Schweigen bringen.

Als er sprach war seine Stimme rau. Belegt murmelte er "Du bist so schön" an ihrem Hals. Seine Worte legten sich über sie wie eine eisige Schneedecke. Billy Hargrove: Aufreißer und Playboy, Schläger und Rüpel machte keine Komplimente. Billy hatte doch keine Gefühle entwickelt, oder? Und sie? Was fühlte sie? Eine Schublade, die sie sich nicht einmal traute anzuschauen, geschweige denn zu öffnen.

Ihren sich überschlagenden Gedanken nachgehend geriet Jamie aus dem Rhythmus, stoppte und blickte in das verwirrte Gesicht von Billy, dessen Begierde, die durch sein Blut toste gezeichnet war. Glasige Augen, dunkel vor Leidenschaft, suchten ihren Blick.

"Warum?" Sein Blick klarte auf, er fing an fragen zu stellen, musterte sie. Stoppte sie?

Sie schüttelte den Kopf, wollte nicht antworten, stürzte sich wieder auf ihn. Er packte sie begierig an der Hüfte, drehte sie um. Jamie wurde gegen die Matratze gepresst. Ihr Shirt rutschte hoch, als Billy seinen großen Körper gegen sie drückte. Sein Mund kam zu ihr herab und nahm ihren mit unzivilisierter Heftigkeit in Besitz. Sie klammerte sich ebenso drängend an ihn, und er ließ seine Zunge über ihre Lippen gleiten, um eingelassen zu werden. Als sie ihren Mund öffnete, versenkte er sich in ihr und stieß dabei ein tief aus seiner Brust kommendes Knurren aus, das einen Schauer durch ihre Glieder jagte. Seine Zunge strich und leckte sie geschickt und raubte ihr den Atem. Er umschloss sie. Seine Brust quetschte ihre Brüste, und sein Geruch wand sich durch ihren Körper wie eine Droge.

Sie verlor die Kontrolle. Während er über ihren Mund herfiel, stellte sie erregt fest: so auch er. Ihre Finger strichen durch sein Haar und umklammerten die seidigen Strähnen, während der Kuss andauerte. Hatte sie es je für einen Fehler gehalten, ihn zu küssen? Sie hatte plötzlich das Gefühl, ohne Billys rohe und wilde Küsse nicht mehr atmen zu können. Sie hielten sie geerdet während sie sie fliegen ließen. Wenn er jetzt zurückwich, würde sie zerfallen, da war sie sich sicher. Bitte hör nicht auf!

"Das werd ich nicht", sagte er an ihrem Mund und sie bemerkte, dass sie laut gesprochen hatte. "Ich kann es nicht. Ich muss dich spüren Jamie"

Sie seufzte und er stöhne als sich ihre Münder erneut trafen um einander zu verschlingen. Sie fühlte sich beengt in ihrer Haut, und all ihre Bedürfnisse, ihre unterdrückten Gefühle und all ihr Hunger drohten jeden Augenblick aus ihr hervorzubrechen. Starke Hände umfassten ihre Taille, Finger gruben sich in ihr Fleisch und ihre Brüste schmerzten in köstlich-süßer Qual, sehnten sich nach Aufmerksamkeit. Sie bog den Rücken durch, schamlos und fordernd. Billys Hände wanderten höher, an ihren Rippen entlang. Er nahm ihre Unterlippe zwischen seine Zähne und biss behutsam zu. Jamie sog die Luft ein, als der leichte Schmerz zwischen ihren Schenkeln nachhallte und sie feucht wurde.

"Dein Mund, mein Gott. Dinge, die ich deine Lippen tun lassen möchte..."

Er veränderte seine Position und legte, während er ihren Hals mit erregend feuchten Küssen übersäte, seine Hände unter ihrem Shirt auf ihre Brüste. Raue Hände auf weicher, zarter Haut.

"Billy."

"Soll ich aufhören?"

"Wag es ja nicht!"

Ein zufriedenes, knurrendes Zustimmen, ein atemberaubendes Glitzern in seinen Augen und ein Lächeln auf seinen Lippen von einem sonst so durch und durch undurchschaubaren Mann. Ihr gefiel diese jungenhaft fürsorgliche doch rabiate, hemmungslose Seite seiner Persönlichkeit. Er knetete ihre Brüste und löste in ihre dabei bisher unbekannte Gefühle aus.

"Ich wünschte, ich könnte alles von dir sehen und jeden Zentimeter deiner rosafarbenen Haut entblößen."

Ihre Finger glitten über seine breiten Schultern und sie spürte das Spiel seiner Muskeln unter dem feinen Stoff, die er so gerne zur Schau stellte. Er küsste sie erneut. Seine Zunge fand die ihre, während sie die Arme um seinen Hals schlang und ihn dichter an sich heran zog. Seine Arme umfassten ihren Rumpf, wobei seine Hitze sie durchflutete und ihre Glieder schwach und bleiern werden ließen.

Dann beugte er die Knie, schob seine Hüften vor und presste seine starke Erektion an die Stelle, wo ihre Schenkel sich trafen. Sie stöhnte in seinen Mund hinein. Sie ertrank, taumelte, unfähig die Oberfläche zu erreichen. Feuriges Verlangen trübte ihr Bewusstsein.

Sie wiegte sich hin und her und rieb ihre schmerzenden Brüste an seinen festen Brustmuskeln, die noch immer in dem dämlichen Shirt waren während ihre Brustwarzen gegen den harten Stoff ihres Shirts drückten. Er schob seine Hände zwischen sie und die Matratze um ihre Oberschenkel zu heben, sich zwischen ihnen zu positionieren und ihren Po zu packen. Als er sie mit wiegenden Bewegungen in der Leistengegend seine Erektion spüren ließ, schlossen sich ihre Beine ganz automatisiert um seine schlanke Mitte und zogen ihn näher. Härte gegen Weichheit, das ihr denken aussetzte. Er wusste was er tat.

Sie grub ihre Zähne in seine Unterlippe, ein verzweifelter Versuch sich an irgendetwas festzuhalten und sich nicht vollkommen zu verlieren, und hörte zufrieden, wie er in der Tiefe seiner Kehle knurrte.

"Darf ich dich berühren?", fragte er und hielt inne. "Ich muss dich fühlen. Bitte Jamie... es treibt mich in den Wahnsinn."

"Ja.", stieß sie hervor, längst jenseits von Gut und Böse.

Seine Finger verließen ihren Hintern, welchen er sich nicht nehmen hatte lassen wieder und wieder zu kneten, liebkosen und zu streicheln und ein Luftzug strich über ihre Beine, als er in sich in einer Bewegung ihrer Hose entledigte. Stoff raschelte und Billy drückte glühende Küsse auf ihren Hals während seine Finger brennende Spuren auf ihren nackten Beinen hinterließen bis geschickte Finger zwischen ihren Schenkeln in den Bund ihrer Unterwäsche glitten und sie nach Luft schnappen und ihre Augen aufreißen ließen.

Sie ertrank im feurigen blau-grün seiner Augen, die sie ihm Blick behielten.

Er verlor keine Zeit, sondern fuhr mit einem Finger zwischen ihre Schamlippen und ließ sie erbeben. Ein tiefes Grollen männlicher Zufriedenheit an ihrem Kinn.

"Du bist so feucht. Du willst mich. Sag es."

Sein Ego war aufgeblasen genug, ohne dass sie es weiter füttern musste, dennoch nickte sie, unfähig zu mehr, und seine Finger begannen sie zu erforschen. Sie klammerte sich an seine Schultern, als er wieder ihren Mund fand und mit seinen Lippen saugte und arbeitete, um sie verrückt zu machen. Er fuhr an den Falten ihres Geschlechts entlang, reizte sie, kam sehr nahe, aber nicht an den Punkt, der seiner am meisten bedurfte. Er glitt an dem Rand des Eingangs zu ihrem Körper entlang, wobei ihre Feuchte ihm den Weg erleichterte , und tauchte mit einer Fingerspitze in sie ein.

Es war nicht genug. Sie erflehte die Fülle, die Dehnung von Gewebe tief in ihr.

Er fuhr mit den leichten Vorstößen eines Fingers fort, ging aber nie weit genug. All ihre Konzentration, all ihre Gedanken, all ihr Wesen war auf diese eine Bewegung gerichtet und die Ruhelosigkeit , die seine Verweigerung auslöste, veranlasste sie, ihm ihre Hüfte entgegenzudrängen und ihn durch ihre Wimpern hindurch böse anzufunkeln ehe sich ihre Augenlider wieder flatternd schlossen. Dennoch war ihr sein schmutziges, erregtes Grinsen nicht entgangen, der Blick mit dem er sie aufspieß.

"Sag es.", forderte er erneut. Durch den Nebel ihrer Lust versuchte sie sich zu erinnern wovon er sprach. Sie schüttelte den Kopf, unfähig einen klaren Gedanken zu fassen.

"Mehr.", stöhnte sie stattdessen nur.

Seine Handfläche glitt kurz über das Bündel von Nerven an der Spitze ihrer Spalte und ließ sie aufkeuchen.

"So?", flüsterte seine tiefe Stimme über ihrer Wange "Willst du mich so?", erinnerte er sie an seine vorherigen Worte. "Mich in dir?"

Alles in ihr begann, sich zu verengen, und die Lust intensivierte sich. "Billy!"

"Bitte mich, Jamie."

Ihr Verlangen hatte all ihren Stolz und ihr rationales Denken in Stücke zerrissen, und sie dachte, nicht zweimal darüber nach, seine Forderungen zu erfüllen - verdammt seien die Konsequenzen.

"Ja. Bitte Billy, gib mir mehr."

Ohne Vorwarnung versenkte er den Finger bis zum Anschlag, glitt ganz hinein und füllte sie perfekt aus. Sie warf den Kopf zurück und genoss das leichte Brennen, das sein Eindringen begleitete.

Nach ein paar weiteren tiefen Stößen fügte er einen weiteren Finger hinzu und erhöhte das Tempo. Sie biss sich auf die Unterlippe bis sie Blut schmeckte, schloss die Augen und ihre Muskeln spannten sich an. Er schien genau zu wissen, wie er sie berühren musste, kannte den besten Winkel und die köstlichste Druckstärke, und sie konnte nur auf der Stelle verharren und beten nicht in einer Pfütze unter ihm zusammen zu schmelzen.

Dann ließ er seinen Daumen über ihre geschwollene Knospe schnellen, sodass sie fürchtete, ihre Augen würden in ihrem Kopf zurück rollen. Vielleicht taten sie das auch. Sie wusste es nicht. Innerhalb von Sekunden erreichte die Empfindung den Gipfel und ein Gefühl - nein ein Orgasmus durchfuhr sie, dass ihr schwarz vor Augen wurde. Sie sah Funkeln und ihre Glieder zitterten.

Sie sprach, dass bekam sie mit, doch sie wusste nicht was. Es war zusammenhangslos und abgehakt. Sie klammerte sich an ihn und ließ das wunderbare Gefühl ausklingen, bis ihre Glieder nicht mehr zuckten und sie sich erinnerte zu atmen. Als sie wieder zu sich kam bemerkte sie, dass Billy nicht länger auf ihr lag sondern ihr gegenüber saß, Wangen vor Erregung gerötet, Blick dunkel doch zugleich auf Vorsicht bedacht. Er half ihr in eine sitzende Position, stützte sie mit einem Arm, hielt sie aufrecht beugte sich vor und küsste auffällig sanft die freie überhitzte Haut an ihrem Hals. Sein heftiger Atem fegte über ihre Haut und bewies, dass er sie begehrte, sich jedoch zurückgehalten hatte. Sich weiter zurückhielt und wieder auf Abstand ging was sie verwunderte und aus der Bahn warf.

Er zog seine Finger zurück, ließ seine Stirn auf ihre Schulter fallen, während sie beide wieder zu sich kamen.

"Möglich, dass ich dafür in die Hölle komme, aber das war es verdammt nochmal wert.", sprach er mehr zu sich selbst als an sie gerichtet. Sie hörte, wie er an seinen Fingern leckte - an denen, mit denen er sie berührt hatte. Sein anschließendes Seufzen ließ sie tief in ihrem Inneren erzittern und erröten. Mit seiner verrutschten Kleidung, seinem von ihren Fingern zerwühlten Haar und seinen dunklen, wilden Augen sah er aus wie ein Mann an der Schwelle zum Wahnsinn, wobei seine sowieso sonst schon eng sitzenden Jeans dank seiner beträchtlichen Erektion keinen Raum mehr für Vorstellungsvermögen ließen.

Ich habe das verursacht, dachte sie mit ziemlicher Zufriedenheit. Ihr Mundwinkel hob sich als ihr Blick weiter ihren Gegenüber abtasteten. Als sie seine Augen erreichte macht ihr noch immer unregelmäßig schlagendes Herz einen Satz. Dann bemerkte sie seinen noch immer auf der Hut seienden, vorsichtigen und zweifelnden Blick und verkrampfte sich. Der Wahnsinn der ihre Gedanken beherrscht hatte, begann abzuflauen und die Wahrheit der Situation zeigte sich. Billy wartete auf ihren Zusammenbruch.

Sie wollte ihn wieder näher ziehen, ihr Blut zum kochen bringen, ihre Gehirn mit Hormonen überschütten und sich betäuben, doch diesmal legte Billy ruhig seine Hände über ihre sich verzweifelt und verzweifelter an seinen Kragen ziehenden Finger und umschloss sie.

"Nein Jamie."

In ihrem Kopf wurde es wieder lauter, die Puzzlestücke setzten sich zusammen und sie kniff die Augen zu. "Drei!" . Vehement schüttelte Jamie den Kopf und versuchte sich wieder zu vergraben. Er würde sie jetzt bestimmt nicht zurückweisen. Was war nur los mit ihm. Sie bot sich ihm willig an, das wollte er doch! Das hatte er die ganze Zeit gewollt und sie wieder und wieder wissen lassen. Dies war der falsche Zeitpunkt um zu Kavalier zu werden. Sie krabbelte Billy erneut auf den Schoss, nur in Unterwäsche und Shirt bekleidet diesmal, und verschloss die Beine erneut in seinem Rücken und er knurrte beinahe, als sie sich an ihm rieb - doch ansonsten blieb er passiv.

"Nein.", stöhnte sie und der Schmerz in ihrem Inneren spülte in ersten Wellen durch ihre Knochen, dass sie die Zähne zusammenbiss.

Verzweifelt legte sie ihre Arme um Billy, rieb sich an seiner noch immer steinerden Mitte, spürte seinen schnellen Herzschlag durch den dünnen Stoff ihres Shirts in sich resonieren, doch schaffte es nicht, das gleiche Feuer wie zuvor hervor zu beschwören und alles zum Verstummen zu bringen. Sie bekam Angst. Ihre innere Aufruhr wurde lauter. Tödlicher. Sie schaffte das nicht. Sie würde das nicht nochmal durchstehen können. In ihrem Kopf hörte sie bereits den Knall, der ihre Welt aus den Fugen gehoben hatte.

"Nein!", knurrte sie erneut. Aufgebrachter. Machtloser. Ihr Mund legte sich an Billys Hals. Küsste, knabberte, saugte an der empfindlichen Haut wie er es zuvor bei ihr getan hatte und obwohl sie genausten spürte, dass es ihn nicht kalt ließ, ging er nicht drauf ein. Er stieß sie auch nicht von sich, das nicht. Stattdessen hielt er sie fest umklammert an Ort und Stelle während seine Hände ruhig und kräftig über ihren Rücken, ihre Schultern ihren Nacken strichen. Er wollte sich nicht mit ihr verlieren. Er versuchte sie zu Erden.

Es war seine fürsorgliche Art, die sie schlussendlich zusammenbrechen ließen. Ihre Fassade bröckelte. Sie bettelte.

"Billy, bitte. Bitte nicht!" schluchzte sie. Sie wusste nicht genau worum sie bat. Das er sie nicht auf Abstand hielt? Das er sie wieder vergessen ließ? Das er sie los ließ? Das er sie nie wieder gehen lassen durfte? Das er die Bilder von ihr fernhalten sollte?

Sie sah ihre Mutter vor sich, wie sie auf den Boden sackte. Erschrocken. Verängstigt. Voller Reue, die Augen geweitet vor Schock. Das Bild brannte sich in ihre Netzhaut.

"Es tut mir leid, Jamie!"

Ohne dass sie kontrollieren konnte, begann sie bitterlich zu weinen. Bei dem Geräusch spannten sich Billys Muskeln um sie, stützten sie und während sie zitternd in ihrem Schmerz ertrank und zerbrach, hielt Billy sie zusammen.


A/N: Für diejenigen unter euch die neugierig sind (oder vielleicht einen Internationalen Account führen und die Geschichte Leuten aus dem Ausland empfehlen wollen) = Ich habe mir einen zweiten Account zugelegt wo ich meine Geschichten in englische übersetze. Außerdem findet ihr dort eine Cast-Liste des Buches. Persönlich finde ich es immer besser nicht vorher schon zu wissen, wie die Charaktere aussehen, weswegen ich sie erst nach beendigen der Geschichte hinzufügen werde, aber für die neugierigen unter euch: schaut doch mal vorbei bei Golden-Marie

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