Long Time in the Making
Sie setzte sich und zitterte dabei am ganzen Leib als der billige Bürostuhl unter ihrem Gewicht knatschte. Ihre Mimik war erstarrt zu einer ausdruckslosen Maske. Sie konnte es spüren, wie ihre Gesichtsmuskeln erschlafften, sich ihrer Kontrolle entzogen, während sie in ihrem Innersten aus vollstem Halse schrie. Sein Gesicht hingegen war freundlich. Ein Lächeln lag auf seinen Lippen, dass seine Augen nicht erreichte. Er schnalzte mit der Zunge.
"Ich bin sicher, du hast viele Fragen.", er legte den Kopf schief. Sie wollte antworten, den Mund öffnen, doch ihre Muskeln gehorchten ihr nicht und Panik stieg in ihr auf. Ihr Vater grinste zufrieden als sie nicht antwortete und fuhr er fort. "Das ist mehr als verständlich." Er lehnte sich zurück, seine Bewegung als einziges Geräusch in der sonst so toten Mall.
"Also dann. Bitte!"
Er hielt etwas in der Hand, eine Fernbedienung oder ähnliches und drückte gezielt ein paar Knöpfe. Jamies Zunge in ihrem Mund fühlte sich schwer und taub an. Plötzlich ließ die unsichtbare Barriere die sie am Sprechen gehindert hatte locker und sie schrie wütend und frustriert auf. Fassungslos hielt sie ihre Hand vor ihren Mund und sah Martin Brenner aus großen Augen an. Sie schluckte trocken, versuchte ihre rasenden Gedanken in Sätze zu formulieren. Ihr Mund bewegte sich und sie hörte sich selber beim Reden zu, als sei sie fremdgesteuert. Sie zumindest fühlte sich leer und abgeschottet - als sei ein Teil ihrer Seele in ihr weggesperrt.
"Warum?" Ihre Stimme war kaum mehr als ein Hauch. Zurückgehaltene Tränen die nicht fließen wollten drohten sie zu ersticken, als dieser ihr so fremde Mann, ihr Vater sich unerwartet über den Tisch lehnte, ihre Hand in seine nahm und sanft drückte. Sie hatte gar nicht bemerkt hatte, dass sie diese als Faust geballt auf den Tisch liegen gehabt hatte. Fingernägel hatten sich in ihr Fleisch gebohrt und bereits halbmondförmige Blutspuren hinterlassen. Ihre Handflächen färbten sich dunkelrot. Sie starrte auf ihre Hand in seiner, während sie ihm paralysiert zuhören musste und wunderte sich, warum sie den Schmerz den ihre Wunden verursachen müssten, nicht spürte. Ihr Vater atmete währenddessen schwer aus. Als er sprach, klang seine Stimme geradezu wehmütig.
"Das ist alles nicht so einfach mein Schatz." Sie hörte es klicken und hob auf der Suche nach dem unerwarteten Geräusch den Kopf. Dabei fiel ihr Blick auf ihn. Sie sah ihn an, hatte die absurde Hoffnung in seinem Gesicht irgendeine Regung von Emotion von ihm zu erkennen, die für sie eine alles erklärende Lösung parat hielt. Reue, vielleicht auch Schuldbewusstsein? Doch er bat nicht um Vergebung oder entschuldigte sich.
Um seine Augen bildeten sich stattdessen Lachfältchen. "Es hat alles begonnen, lange bevor du geboren wurdest." Sein Blick schweifte in die Ferne, ehe er weitersprach. "Deine Mutter und ich waren noch nicht lange zusammen, als wir von dir erfuhren.", er zwinkerte ihr kameradschaftlich zu, als teilten sie ein Geheimnis. "Doch das änderte nichts daran, dass wir uns beide unglaublich gefreut haben. Ich habe damals als Wissenschaftler für die Regierung gearbeitet. Neurobiologe im Forschungszentrum des I-N-B-S oder auch Institute for Neurobiology-Science. Deine Mutter war im Vorstand des Ethik Komitees mit ihrem Abschluss in Forensischer Psychologie, du weißt ja, sie hat schon immer gut Menschen durchschauen können..." Er wirbelte mit der Hand in der Luft herum, gestikulierte wild beim Ausschmücken seiner Geschichte.
Hysterischen Lachen kitzelte Jamies Hals als er weiter die Beschreibung ihrer Mutter und ihrer unglaublichen „Menschenkenntnis" ausführte. Sie hatte es nicht gewusst. Sie hatte generell nie gewusst, wer ihre Eltern wirklich zu sein schienen.
Es war absurd und vollkommen falsch. Ihre Mutter hatte allem Anschein nach auch nicht gesehen, welches Monster ihr Vater war. Sie hatte nicht gesehen, wer Billy war. Vielleicht machte Liebe wirklich blind. Ihre Gedanken rasten und ihre innere Stimme wurde höhnisch und gehässig. Jamie hatte das Gefühl, ihr Kopf würde durch die ganzen neuen Informationen explodieren während sich ihre Weltansicht neu zu ordnen versuchte. Rasende Kopfschmerzen setzten wieder ein, zwangen sie zu blinzeln und den Kopf vom Licht abgewendet zum Boden zu senken.
"Ich bin kein schlechter Mensch Jamie!", fuhr ihr Vater fort und setzte da an, wo ihre Gedanken am Ende waren. War er das? Gab es sowas wie gut und böse überhaupt noch? Hatte irgendwas überhaupt noch einen Sinn oder war das ganze Leben nur eine Reihe merkwürdiger Zufälle die schlussendlich bei jedem zum Tod führten? Ihr Vater drückte wieder auf seiner Fernbedienung herum und trotz ihrer Schmerzen sah sie sich gezwungen, den Kopf wieder heben und ihn im gleißenden Licht der Neonröhren ansehen zu müssen.
Jamie konnte nur starren, streiten war ihr nicht mehr möglich. Zu anstrengend war ihr alleine schon das atmen. Martin Brenner fuhr schnell fort und nutzte ihr Schweigen. "Aber Forschung, Fortschritt, Entwicklung der Evolution. Das erfordert Opfer. Das alles ist groß, so viel größer als du es im Moment sehen kannst. Es geht nicht nur um dich und mich. Diese kleine Familie. Diese kleine Stadt..."
Könnte man Größenwahn jemandem im Gesicht ablesen, wäre Jamie sicher, dass sie es gerade in seinem Gesicht aufblitzen sah. Seine Augen waren weit aufgerissen wurden glasig, sein Gesicht ernst und euphorisch zugleich. "Denk an den Sprung, all die Ergebnisse, die durch die Medizin in den letzten Jahren erreicht werden konnte. Die Forschung. Die Aufschlüsselung der DNA, Heilung von Krankheiten durch Penicillin. Frieden durch die Erfindung der Atombombe. Vieles unserer modernen Forschung basiert auf den Daten, welche durch Ärzte in Konzentrationslagern gesammelt wurden. Hast du das gewusst?"
Weiter und weiter redete er sich in Rage, zeigte Jamie wie weit er von der Realität und dem Auswirkungen seiner Taten bereits entfernt war. Noch immer verstand sie nicht ganz, was und wer ihr Vater eigentlich war. Doch so langsam bekam sie ein ziemlich gutes Bild und es jagte ihr eine scheiß Angst ein. Er sprach von Mord und Kriegsverbrechen als sei es das notwendige Übel.
Jamie war dabei zurück zu weichen, als ein lauter Knall und ein metallisches Kreischen von außerhalb des Büros sie aus ihren Gedanken und ihrer Schockstarre rissen. Sie sprang auf, ihr Körper in automatischer Verteidigungshaltung. Das Adrenalin belebte sie.
Was tat sie hier? Sie musste hier raus, verdammt nochmal! Gehetzt sah sie zur Tür. Ihr Vater runzelte die Stirn und drückte wieder ein paar Knöpfe auf seinem merkwürdigen Gerät ehe das Kreischen verstummte und Jamie sich widerwillig wieder zu ihm drehte. Auffordernd streckte er seine Hand nach ihrer aus. Ihr Arm hob sich und sie legte ihre Hand in seiner ab, welche er nun nach oben drehte, sodass die dünne Haut ihrer Arminnenseite vor ihnen lag. Seine Berührung beruhigte sie auf eine einem Urinstinkt entspringende Art und Weise, die auf dem Vertrauen gegenüber einem Elternteil basierte. Die Tatsache drehte ihr den Magen um.
"Jamie.", er sah sie an. "Du bist was Besonderes. Du bist meine Nummer 1."
Seine Augen leuchteten und zum ersten Mal hatte sie das Gefühl etwas wie echte Emotionen in seinem Gesicht zu sehen. Echte Zuneigung. Liebe. Das traf sie unerwartet heftig. In ihrem Blickfeld blitzte es. Stechend nahmen die Kopfschmerzen wieder zu. Sie wollte ihm ihre Hand entziehen, wollte nicht fühlen, was er versuchte in ihr herauf zu beschwören. Doch er hielt sie fest und überstreckte ihr Handgelenk. "Ich wünschte ich hätte dir keine Schmerzen zufügen müssen. Nicht so.", fügte er hinzu und sah beinahe wehleidig aus.
"Lass mich los!"
Sie zog ihren Arm zurück, konnte sich aber nicht befreien. Ihr Herz schlug immer schneller, sie konnte seine Berührung nicht ertragen. Er ließ sie nicht los, sah sie weiter aus freundlichen, determinierten weisen Augen an, die ihren so ähnlich waren.
"Nein. Du musst verstehen. Schau!"
Sie wollte nicht mehr schauen, sie wollte nicht mehr ruhig sein und warten. Sie. Wollte. Weg.
Ihr Blick folgte seinem. Sah ihre Hand und schaute auf seine Finger, die über eine schmales Muttermal an ihrem Knochen zum Handgelenk lag, dann wieder zu ihm. Er öffnete den Mund um etwas zu sagen, als Holz (wohl einst die Haustür und Teile der Pappmaschee-Trennwand) in ihrem Rücken zerbarst und sie auf den Boden schleuderte. Dann stand alles Kopf.
Noch während sie sich auf den Rücken drehte um ihre Orientierung zurück zu erlangen, war ihr Körper festgepinnt auf den Boden. Ein langer, unförmiger blutiger Tentakel schwebte über ihr während restliche Masse auf ihr lag und sie auf dem Boden zu zerquetsche drohte. Spitze Kanten bestehend aus zerbarsten Knochen bohrten sich durch ihre Kleidung in ihr Fleisch, zerschnitten es und brachten sie zum Bluten.
Oh wunderbare Freiheit bald bin ich dein!, schoss es ihr durch den Kopf. Sie würde nicht länger kämpfen und leiden müssen. Sie konnte ihrem Leben entkommen - In ein paar Sekunden hätte sie ihren Frieden und sie hoffte, dass das Monster auch ihren Vater mit in den Tod reißen würde.
"Das war ein bisschen dramatisch, denkst du nicht auch?", hörte sie durch den Nebel ihres pochenden Herzens, konnte die Stimme jedoch nicht zuordnen. Stattdessen wartete Jamie auf den Tod, der nicht kam. Der Atem des Dings stank nach Verwesung und streifte über ihr Gesicht. Als das Monster sich über ihr bewegte und der Druck auf ihrer Brust sich entfernte, wagte sie es zu blinzeln. Mehrfach klimperte sie mit ihren Wimpern, versuchte den Blick scharf zu stellen, sich auf die Augen zu drücken und den Kopf zu schütteln.
Doch das Bild, welches sich ihr bot, änderte sich nicht. Auf dem Stuhl sitzend, ihr gegenüber, saß in aller Ruhe noch immer ihr Vater. In seinem Rücken, von den Geschehnissen unberührt und Handzahm, stand das Monster, das den ganzen Raum ausfüllte in erwartungsvoller Kauerhaltung. Ihr Vater drückte einen Knopf auf der Fernbedienung, welche er lässig in seiner Hand hielt."2-5-0 benimm dich."
Schreiend und gurgelnd kam es zum Stehen und Jamie wurde klar, welches letztes Puzzleteil ihr die ganze Zeit gefehlt hatte.
"Oh mein Gott." Sie fiel auf den Hintern, zurück auf den Boden, von dem sie sich so mühsam aufgerappelt hatte, als die Erkenntnis ihr die Luft aus den Lungen schlug. "Du bist es. Du kontrollierst die Dinger! Das alles passiert deinetwegen!"
Ihre Haut überzog eine Gänsehaut des Ekels, die ihresgleichen suchte noch bevor ihr Vater mit vor Stolz gereckter Brust nickte.
"Die Wesen, ihre Bezugsquellen." Seine Augen leuchteten. "Jamie, ist dir klar, was das bedeutet? Was wir erreicht haben?" Er reichte ihr eine Hand um ihr auf die Beine zu helfen, zog sie jedoch zurück als er sah mit welch Abschaum sie seine ausgestreckten Finger bedachte. Schnell beeilte er sich, fortzufahren. "Gedankenkontrolle, Wesensverschmelzung, Schwarmdenken."
Wieder drückte er ein paar Knöpfe seiner Fernbedienung und das Tentakelmonster ließ sich geräuschlos auf den Boden fallen und verlor an Masse. Wie eine Schnecke krochen Teile des Wesens über den Boden, multiplizierten sich und formatierten sich zu weiteren kleineren Monstern neu. Dann verschwanden sie aus Jamies Sichtfeld Richtung Ausgang des Geschäfts. Ihre Haut kribbelte. Er redete immer schneller. Seine Augen leuchteten.
"Keine Angst, kein Terror, keine Kriege mehr. Weltfrieden, Jamie. Amerika mit der einzig wahren Macht und keine Sorgen mehr. Der Himmel auf Erden. Dank uns. Dank dir. Dank der Forschung!"
"Das ist alles ein Forschungsobjekt.", ihre Stimme klang hohl, als sie seine Worte widerholte, in der Hoffnung sie dadurch zu verstehen oder in ihrem Irrtum von ihm unterbrochen zu werden.
"Dieses Wesen", sie schaute den Schleim an, sah die weißen Klumpen zwischen den schwärzlich roten glibber aufblitzen. "Diese... Menschen?" Sie schlug sich die Hand vor den Mund, als ihr Vater unbeteiligt ihre schlimmste Befürchtung mit einem Nicken bestätigte. Ja, es waren menschliche Überreste, die sich zum schleimigen Monstern zusammenbauten und sie attakierten.
„Du hast all diese Menschen...ermordet? Wegen... eines Forschungsobjektes...", ihre Stimme verlor sich zum Ende hin.
Ihr Vater war kein exzentrischer Wissenschaftler mit einem Gottkomplex. Er war ein Serienmörder!
"Jamie, du siehst das alles im falschen Kontext. Hunderte von Menschen sterben täglich auf den Straßen des Landes, wickeln ihren Wagen um einen Baum. Setzen sich eine Überdosis. Kämpfen in fremden Ländern für Ideale einer Regierung die in der nächsten Generation bereits ihre Opfer vergessen hat!", seine Stimme bekam eine Dringlichkeit, einen Appell als er versuchte sie zu überzeugen. als er bemerkte, das sie seine Begeisterung nicht teilte. "Doch diese hundert, vielleicht zweihundert Menschen, die ihr Leben zum Zweck der Forschung gegeben haben, können all dies verhindern. Ein neues Morgen schaffen. Mit dir an meiner Seite als ihre Anführerin."
Er ist verrückt. Er meint es nicht einmal böse. Er hat nur komplett den Verstand verloren!
Seine Erklärung hatte bewirkt, dass sie nicht nur Angst vor sondern vor allem auch um ihn entwickelte. Und während er ihr aufmunternd die Hand entgegen streckte in einer Geste, die Jamie aus der Kindheit noch so vertraut war, erinnerte sie sich plötzlich an die guten Zeiten, in denen Martin Brenner nichts anderes als ihr über alles geliebter Papa gewesen war. Sie wollte ihm in die Arme rennen und ihren erschöpften, kaputten Geist in seine Obhut zu übergeben, auf das er sie beschützen würde.
"Es ist vorbei. Es ist vollbracht. Meine Arbeit ist fertig. Komm Jamie Schatz, verlassen wir diesen Ort."
Er streckte die Hand aus und zum wiederholten Mal an diesem Abend war Jamie nicht abgeneigt, den einfachen aber falschen Weg zu gehen. Das betäubte Gefühl lullte sie ein, nahm ihr den Schmerz und die Verantwortung. Vom Kopf her wusste sie, das die Gefühle die sie spürte nicht natürlich waren, doch sie war das Kämpfen und stark sein leid. Wo sollte sie hin, wer sollte sie sein? Ihr momentanes Leben warf mehr Fragen auf, als sie sie jemals alleine würde beantworten können. Sie könnte die Verantwortung abgeben. Alles an ihrer Zukunft erschien ihr grausig und ungewiss, doch mit ihrem Vater würde sie wenigstens Antworten bekommen! Antworten und ein Dach über dem Kopf. Ein zu Hause. Ein bekanntes Gesicht. Eine Familie...
Sie müsste zu ihm gehen... oder sich entscheiden jegliche Familie, jegliche Sicherheit in einer Entscheidung hinter sich zu lassen und alleine dastehen. Ihre Finger streckten sich unsicher und zwiegespalten seiner Hand entgegen, das Monster bedrohlich gurrend in seinem Rücken mit toten Augen sie beobachtend, dem Kommando durch die Fernbedienung in Martin Brenners Hand folgsam, als sich warme Finger mit ihrer anderen Hand verschmolzen und sie nach hinten zurückzogen.
Sie blickte in Billys wahnsinniges Gesicht. Schweiß rann seine Schläfen hinab und vermischte sich mit frischen und altem Blut, dass an seinen Klamotten und seiner Haut klebte. Er sah bedrohlich aus, zerfallen und verwahrlost und stellte damit das perfekte Gegenteil zu ihrem wohlgekleideten und sauber gewaschenem Vater dar, der sein Hand nach ihrer andere ausstreckte und sie aufmunternd und freundlich ansah. Der Sog, zu ihm zu gehen und sich schützend an seiner Brust zu verkriechen wurde stärker, das Summen in ihrem Kopf lauter.
Sorge kämpfte sich durch den dichten Nebel, der ihre Gedanken befallen hatte. Billy durfte nicht hier sein. Hier war es nicht sicher für ihn. Sicher vor ihrem Vater, seinen Visionen und seinen Plänen. Aus ihrer Sorge wurde Panik als sie sich die letzte Person ins Gewissen rief, die zwischen sie und Martin Brenner gekommen war. Er sollte nicht hier sein. Sie war hier sicher, aber er...
"Lass mich los Billy!", flüsterte sie. "Rette dich vor dem-"
Da fiel es ihr auf. Es attackierte ihn nicht. Es interessierte sich nicht einmal für ihn. Anders als bei dem akuten Angriff auf Jamie, dem sie nur dank Fernsteuerung ihres Vaters entkommen war, schien Billy unsichtbar. Schlimmer noch.
Billy sah hoch, sah wie Jamie das Monster entgeistert und verängstigt ansah und mit einer Gestik, einem Blick und einer wegwischenden Handbewegung gehorchte es ihm.
Sie riss an ihrer Hand. Billy ließ nicht los. Er war nicht hier um ihr zu helfen, er war hier um sie auszuliefern.
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A/N: Na? Wer hätte mit sowas gerechnet? Hände hoch! Und was glaubt ihr, wie gehts jetzt weiter? Bin auf eure Einschätzungen auf jeden Fall gespannt!
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