Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Evil Twins are Creepy

Sie holte ihn vor dem Diner ein, rotes Licht der Leuchtreklame tanzte auf seinen amüsierten Gesichtszügen, während sie ihm wütend entgegen stapfte.

"Gott, es macht so Spaß, dich aufzuziehen, du bist so leicht zu verunsichern – AU!"

Sie hatte ihm gegen die Schulter geboxt. Nicht wirklich so doll, dass es schmerzhaft gewesen wäre, aber auch kein Kleinkind-Schlag. Gespielt schockiert sah er von seinem Arm auf sie hinab und schmollte.

"Wenn ich jetzt mit einem blauen Fleck rumlaufe, bist du schuld!"

"Ich hoffe doch!"

"Komm ins Auto, du Psycho."

Jake ging um den Wagen herum und war dabei, sich auf der Fahrerseite in den Wagen gleiten zu lassen, als eine bekannte Stimme die Stille durchbrach.

"Jake?!"

Jake erstarrte in seiner Bewegung. Jamie ebenso, obwohl sie nicht wusste, warum. Zum einen wahrscheinlich, weil sie Jakes Körpersprache übernommen hatte. Zum anderen stürzte ein eigentlich unbegründetes Gefühl von Schuld auf sie ein, bevor sie sich umdrehte und in Lindseys überraschtes Gesicht blickte.

"Jam?" Ihre Stimme rutschte noch höher, als sie es zuvor bereits getan hatte. Ihre Stirn lag in Falten, ihre rotbraunen Augenbrauen waren so hochgezogen, als wollten sie versuchen, ihren Scheitel zu berühren.

"Was tut ihr hier?! Ich dachte, du hast zu tun?"

Ihr Blick durchbohrte Jake, der sich langsam aus seiner Schockstarre zu lösen schien. Unter normalen Umständen wäre es für Jamie einfach gewesen, darauf eine Antwort zu geben, aber irgendetwas an Lindseys aufgebrachter Art veranlasste Jamie dazu, ihren Mund nach einmaligem Öffnen, ohne etwas zu sagen, wieder zu schließen. Lindsey hatte das gar nicht bemerkt. Mit forderndem Blick durchbohrte sie weiterhin Jake, der jetzt wieder aufrecht stand und dann erschreckend schnell in seine charmante Art und Weise zurückfiel.

"Nix Besonderes, Lins, ich habe Jamie nur zufällig eben im Diner getroffen und wollte sie noch eben schnell nach Hause fahren, jetzt wo es so spät ist und die Busse nur noch unregelmäßig fahren."

Jamie stutzte. Jake hatte allerdings das eine oder andere Detail ausgelassen. Stimmt schon, genau eine Lüge war es nicht gewesen, aber so misstrauisch wie Lindsey sie beide musterte, schien es ihr, als würden sie ihr aktiv etwas verheimlichen wollen. Was natürlich nicht der Fall war, versicherte sie sich selbst. Aber auf ein langes Gespräch mit Lindsey über Billy hatte sie jetzt auch keine Lust mehr, und so war sie Jake mehr als dankbar, dass er den Teil der Geschichte hatte wegfallen lassen. Doch der Knoten in ihrem Magen blieb bestehen...

Lindsey sah von Jake zu Jamie und musterte sie beide. Als ihr Blick auf Jamie hängen blieb, so hoffnungsvoll, verletzlich und aufgebracht zugleich, nahm Jamie den feigen Weg aus der Situation, lächelte aufgesetzt und nickte.

"Willst du mitkommen? Wir könnten einen entspannten Filmabend machen?", hörte sie sich selbst vorschlagen und hätte sich im nächsten Augenblick am liebsten die Zunge abgebissen, als Lindseys Blick sich aufhellte und sie bereits halb im Wagen saß, bevor Jamie auffiel, dass sie eigentlich viel lieber alleine in ihrem Bett zu Hause liegen und ein bisschen in Selbstmitleid und Schokolade baden wollte.

Jake hatte wirklich großartige Arbeit geleistet, sie auf andere Gedanken zu bringen. So großartig, dass sie so abgelenkt gewesen war und ihre Freunde versehentlich zu einer Pyjamaparty eingeladen hatte. Sich auf die Lippe beißend, sah sie zu Jake, der sie amüsiert grinsend und kopfschüttelnd über das Autodach hinweg ansah. Es war, als könnte er ihre Gedanken lesen.








"Ah, fuck!"

Jake lachte laut, während Lindsey sich die Augen zuhielt.

"Das kann doch nicht euer verdammter Ernst sein. Was ist falsch mit euch?"

Das Kind aus "The Shining" fuhr auf seinem Dreirad den Flur entlang und stand den Mädchen gegenüber, was Lindsey dazu brachte, sich endgültig vom Fernseher wegzudrehen und Jake und Jamie ins Gesicht zu schauen, als seien sie geistesgestört. Schon als sie bei Jamie angekommen waren und ihre Sammlung an VHS-Kassetten betrachtet hatten, war recht schnell klar gewesen, dass sie einen Horrorfilm schauen würden. Jamie war stolze Besitzerin von so ziemlich jeder Verfilmung von Stephen Kings Romanen, die jemals verfilmt wurde, und noch ein paar weiteren Horrorklassikern, die sie selbst das eine oder andere Mal von der Couch hatten aufspringen lassen. Okay, vielleicht musste sie Jamie recht geben. Vielleicht hatte sie doch ein Problem...

"Das ist kein entspannter Filmabend, das ist anstrengender als ein Marathonlauf."

Lindsey legte eine Hand auf ihr allem Anschein nach schnell schlagendes Herz und schloss krampfhaft die Augen, als die Mädchen unisono zu sprechen begannen. Sie kniff die Augen zusammen.

"Gott, ich hasse Zwillinge!"

Jake warf einen Erdnussflip nach ihr, woraufhin ihr wütender Blick zu ihm hinaufschnellte. Dieser klopfte auf den freien Platz neben sich auf dem Sofa, eine Einladung, sich wieder zu ihm zu setzen. Als Lindsey ihn nur weiter ansah, machte Jake den Fehler, zu Jamie zu schauen und fragend eine Augenbraue zu heben, als sie wieder das Wohnzimmer betrat mit einer neuen Cola-Dose in der Hand. „Und du?"

Lindseys Blick wanderte von Jake zu Jamie, was Jamie dazu veranlasste, matt zu lächeln, den Kopf zu schütteln und sich lieber in den Ohrensessel zu setzen. Sie war plötzlich sehr damit beschäftigt, die Dose zu öffnen, und den vernichtenden Blicken von Lindsey auszuweichen. Die Stimmung zwischen den Dreien hatte sich größtenteils eigentlich wieder entspannt, doch hin und wieder spürte Jamie, wie Lindsey sie nachdenklich beobachtete oder Jake stechende Seitenblicke zuwarf. Sie beschloss, es zu ignorieren. Ihr Spezialgebiet.

"Unter normalen Umständen wäre sie damit bis zu einem gewissen Punkt durchgekommen, doch heute hatte sie kein Glück. So kam es, dass Lindsey die Bombe fallen ließ.

„Also Jamie, erzähl mal. Was ist das mit dir und Hargrove?"

Jamie verschluckte sich an ihrer Cola und Jake, der ihren kleinen, halben Nervenzusammenbruch zuvor im Auto mitbekommen hatte, setzte sich etwas aufrechter hin und beobachtete sie alarmiert. Lindsey grinste neugierig, doch auch ein Hauch diebische Freude war zu erkennen

Jamie versuchte sich nichts anmerken zu lassen, doch widerwillig schlug bei der bloßen Erwähnung von Billys Namen ihr Herz ein wenig schneller. Sie hasste es.

„Ähm..."

Was sollte sie dazu sagen? Was konnte sie überhaupt sagen? Die Frage war mehr als kompliziert und ihre Antwort noch viel komplizierter.

„Das mit Billy ist vorbei."

Sie hoffte, das Gespräch damit zu beenden, aber sie hatte die Rechnung ohne Lindsey gemacht, die erst kurz schmollte, doch allem Anschein nach mit dem Maß der Zerstörung, welche sie angerichtet hatte, noch nicht zufrieden war und dann den Faden einfach wieder aufgriff.

„Da war also etwas, das vorbei sein konnte?", hakte sie nach und ignorierte dabei gewissenhaft Jamies eingefrorene Gesichtszüge und Jake, der versuchte, das Gespräch in eine andere Richtung zu lenken, indem er das Thema wechselte.

„Hey Lins, was willst du eigentlich machen, wenn du mal Zwillinge bekommst? Dann müsstest du dauerhaft damit rechnen, dass sie Unisono reden, um dich aufzuziehen."

Verdattert drehte sie sich zu Jake um, gestikulierte, dass er nicht alle Tassen im Schrank hatte, und schaute dann mit schiefgelegtem Kopf wieder Jamie an. Ihre Augen funkelten.

„Ach komm schon, wir sind hier doch alle Freunde oder? Also, was war los?"

So wie sie das Wort "Freunde" betonte, schwang deutlich eine weitere Botschaft mit. Jamie sah von Lindsey zu Jake. Lindsey war der Blickaustausch zwischen den beiden nicht entgangen, und sie drehte sich ihrerseits ebenfalls zu Jake um, der die Augen daraufhin ein wenig zusammenkniff.

„Was? Gab's etwa jemand anderen?", flötete sie unschuldig.

Jamie seufzte. Langsam wurde deutlich, was Lindsey's Agenda in der ganzen Sache war. Sie hatte Probleme damit, dass sie und Jake zusammen unterwegs waren und das war ihre Rache. Sie konnte es ihr nicht wirklich verübeln, es war wirklich etwas merkwürdig. Doch dabei ganz unschuldig... oder?

„Meine Güte Lindsey, jetzt lass gut sein!", seufzte Jake und machte Anstalten aufzustehen, als Lindsey sich zu ihm drehte und anfunkelte.

„Hör auf, dich ständig einzumischen!"

Ein Streit brach zwischen ihnen aus.

Jamie begann auf ihrer Unterlippe zu kauen, ein nervöser Tick, den sie einfach nicht loswurde. Wahrscheinlich wäre es einfach, wenn sie einfach die Wahrheit sagen würde, was los war. Die ganze Situation würde sich entspannen und sie könnte es ein für alle Mal abhaken. Das Problem war nur, dass Jamie es nicht konnte. Zum einen fühlte sie sich wahnsinnig gedemütigt und zum anderen war sie darüber hinaus nicht wirklich in der Lage zu erklären, was Sache war, ohne zu klingen, als hätte sie den Verstand verloren...

Ach wisst ihr zwei, das war so: Billy stand eines Abends einfach vor meiner Tür, hat sich in meiner Küche ausgezogen, was mich nicht ganz kalt gelassen hat, und nachdem wir eine Runde Doktor gespielt haben, ist er dann plötzlich verschwunden. Seitdem laufe ich ihm immer wieder über den Weg, und allem Anschein nach machen wir immer mal wieder rum, ohne dass ich genau weiß, warum oder ...wer er überhaupt wirklich ist? Wusstet ihr, dass er tatsächlich eine ganz niedliche und fürsorgliche Seite hat? Ne? Ich auch nicht! Egal. Schließlich gibt es da noch dieses Mädchen Heather und die beiden sind vielleicht zusammen - oder so. Scheint so als ob anderen Mädchen den Freund ausspannen neuerdings zu meinen Charakterzügen zu gehören- Sorry Lins, das passt natürlich überhaupt nicht zu meinem Versuch, dir klarzumachen, dass ich dir Jake nicht ausspannen will. Wobei ich sowieso eigentlich glaube, dass du es ernster meinst als er. Nochmal - Sorry! Ach ja, und außerdem träume ich von Billy, scheine zu schlafwandeln und weiß langsam nicht mehr, was Realität ist und was nicht. Das hat dazu geführt, dass ich heute bei Billy vor der Tür stand, um ihn zur Rede zu stellen, was darin geendet hat, dass er begann (-ohne allem Anschein nach zu wissen, wer ich überhaupt bin), über mich herzufallen und sich aufzudrängen... glaube ich.

Jamie schüttelte den Kopf. Nein, dass konnte sie nicht sagen. Außerdem zweifelte sie langsam, dass der Nachmittag tatsächlich passiert war, als sie sich in der Erinnerung an ihr Handgelenk fasste, welches er so fest im Griff gehabt hatte. Leichte blaue Schatten, wo seine Finger sich um ihre Knöcheln geschlungen hatten, waren noch immer zu sehen. Sie schluckte und sah von ihrem Handgelenk wieder nach oben in die Gesichter ihrer Freunde, deren Streit immer hitziger wurde.

„Gott Lindsey, deine Eifersucht ist wirklich anstrengend! Was soll das alles?", versuchte er es erneut.

„Warum ich eifersüchtig bin Jake? Vielleicht, weil ich nicht dumm bin. Warum nimmst du sie immer in Schutz? Was verheimlicht ihr mir?", hilfesuchend zu Jake.

„Komm Lins, lass gut sein.", versuchte er es erneut.„Wir verheimlichen dir doch-"

Aufgebracht hob Lindsey den Finger, passend mit einem Blick, der Jake drohte, sie würde ihm eigenhändig die Zunge rausreißen, wenn er noch ein Wort sprechen würde. Großartig. Jetzt hatten sich ihre Freunde in den Haaren, weil sie zu doof war, ihr Leben unter Kontrolle zu behalten. Sie hatte sich immer erhoben über Mädchen, die wegen eines Jungen alles um sie herum in die Brüche gehen ließen, doch jetzt hatte sie es irgendwie geschafft, selbst eines dieser Mädchen zu werden. Das war wohl Karma.

Jamie seufzte schwer.

„Er hat 'ne Freundin.", flüsterte sie schließlich in die angespannte Stille. Wenn das keine Halbwahrheit war, die sie ihren Freunden da vor die Füße warf, dann wusste sie auch nicht. Er hatte ihr eigentlich deutlich gesagt, dass er genau das nicht hatte, sondern nur „irgendwelche Weiber", doch es schien ihr die einfachste und schnellste Möglichkeit, das Gespräch zu beenden. Beide sahen sie verwirrt an.

„Wie jetzt? Billy?"

„Echt jetzt?!"

Die Tatsache, dass sich die Stimmung im Raum beinahe augenblicklich entspannte, ließ Jamie darauf schließen, dass sie mit der Aussage auf einem sicheren Weg war. Schnell sponn sie ihre Geschichte weiter.

„Ja. Ich hatte mir eingeredet, da könnte zwischen uns vielleicht was sein, doch es hat sich herausgestellt, das war alles in meinem Kopf."

Lindseys Schnauben, all's sei das mehr als offensichtlich, dass eine Anziehung auf beidseitigem Interesse bestehen könnte, ließ Jamies Puls kurzzeitig vor Wut hochschnellen, doch sie atmete scharf aus. Was sie wollte, war den Frieden wiederherstellen, nicht einen neuen Krieg anzetteln...

Je länger sie sprach und sich selbst zuhörte, desto mehr fragte sie sich, ob ihre Worte nicht vielleicht sogar doch mehr Wahrheit enthielten, als ihr bewusst war. Es war auf jeden Fall die Geschichte, bei der sie bleiben würde, beschloss sie, als sie sah, wie sich Lindseys Gesichtszüge langsam entknitterten.

„Ich bin hinter niemandem her, der vergeben ist.", setzte sie unnötigerweise noch hinterher, um auch jegliche Missverständnisse und Zweifel aus dem Raum zu räumen, die sich irgendwie in der kleinen Gruppe breit gemacht hatten. Es war etwas, das sie sich immer geschworen hatte und ein Mantra, welches sie sich schnell und dauerhaft wieder ins Gedächtnis brennen sollte.

Lindsey bedachte sie noch einen Moment mit einem analysierenden Blick, Jake wirkte in erster Linie verwirrt und vielleicht ein wenig misstrauisch.

„Ich war heute bei ihm - und es lief alles andere als gut. Jake hat mich abgeholt und gesehen, wie durcheinander ich war. Wir waren Essen, um mich aufzuheitern"

Lindsey musterte ihr Gesicht, Lippen gestürzt. Schließlich ließ sie die angehaltene Luft aus ihren Lungen entweichen um kam auf Jamie zu. „Scheiße. Tut mir leid."

Doll drückte Linsey Jamie an sich: „Manchmal kann ich wirklich eine Bitch sein. Ich weiß nicht, was da mit mir passiert. Ich geb den roten Haaren die Schuld."

Jamie zog an einer der Locken, als sie sich lösten. „Ne ne, mit Stereotypen fangen wir gar nicht erst an. Du bist einfach manchmal ne Bitch!", stellte Jamie klar und lächelte dann, um ihren Worten die Schärfe zu nehmen. „Aber ich auch."

Jake schnaubte nur zustimmend.

„Wie war das Jake?"

„Ihr seid kleine Engel, mit Heiligenscheinen denen ein Regenbogen aus dem Arsch kommt?"

Lindseys Mundwinkel zuckte. „So ist's brav." Dann gab sie Jamie einen Kuss auf die Wange und löste sich von ihr.  Jake zwischen ihnen hin und her und runzelte die Stirn. „Wie jetzt... und das... war's?"

Jamie lachte und Lindsey schnaubte. „Hast du Lust auf noch mehr Streit?"

Er hob abwehrend die Hände.

„Gott nein. Bitte weiter machen mit dem Vertragen!"

Lindsey knuffte ihn in die Seite und schlang einen Arm um seine Mitte um sich an ihn zu lehnen. Jamie warf Jake einen vorsichtigen Blick zu, der sie ähnlich zu beobachten schien.

Es schien, als sei er von ihrer Geschichte noch nicht ganz überzeugt – Aber er hatte sie schließlich auch bei Billy abholen müssen. Wenn alles nur von ihr ausgegangen zu sein schien, wieso wie war sie dann überhaupt in seinem Haus gelandet, und warum musste sie so plötzlich und aufgelöst abgeholt werden. Nein, Jake würde die Geschichte nicht so einfach schlucken, doch um den Frieden zu erhalten, hielt er seinen Mund.

Ein Klingeln an der Tür ließ sie alle drei zusammenzucken.

„Haben wir die Pizza noch bestellt gehabt?", fragte Jake und sah auf seine Armbanduhr.

„Ich bin sowieso überrascht, dass du schon wieder Hunger hattest!", lachte Jamie ein wenig gekünstelt, während sie noch immer mit dem Wandel der ganzen Situation zurechtkommen versuchte.

„Ich mach schon auf!", rief Lindsey und krabbelte aus ihrer Position vom Bodenkissen hoch und machte sich auf den Weg zur Tür. Sobald sie den Raum verlassen hatte, sah Jake sie wieder eindringlich an.

„Wirst du uns irgendwann nochmal die Wahrheit erzählen?" Seine verdammten blauen Augen leuchteten, während er ihre Reaktionen genauestens musterte.

„Wer sagt, dass das nicht die Wahrheit war?", flüsterte Jamie und versuchte entspannt zu lächeln. Es schien ihr zu missglücken, denn Jake hob bloß eine Augenbraue und kam näher. „Jamie, als ich dich abgeholt hatte, waren deine Haare ein reinstes Vogelnest, deine Kleidung zerknittert und dein Ausdruck...", sein Blick verdunkelte sich. Jamie legte ihm eine Hand auf die Brust, um ihn zurück zu schieben. Er sah von oben auf sie hinab, taxierte sie.

„Verdammt Jake..."

Lindsey kam zurück in den Raum, was sie beide auseinander springen ließ. Jamie schloss die Augen, erwartete eine zweite Runde des Streits, doch als nichts geschah, öffnete sie die vorsichtig wieder. Ein Blick auf Jakes Gesicht genügte, dass sie böses ahnte.

„Also einer von euch allen lügt und so langsam habe ich echt die Schnauze voll!", zickte Lindsey, die Hände in die Seiten gestemmt. Jakes Augen gingen über Jamies Kopf hinweg nach oben und wurden groß, ehe er sagte: „Nun, zum einen sagt das die Anwesenheit unseres Hausgastes."

Verwirrt drehte Jamie sich um und sah in die grün-blau-grauen Augen von Billy, der neben der zur Salzsäule erstarrten Lindsey stand und die kleine Runde amüsiert musterte. „Sieht fast so aus, als würde ich ne Party crashen. Na dann, wo ist das Bier?"

Verwirrt drehte Jamie sich um und sah in die grün-blau-grauen Augen von Billy, der neben der zur Salzsäule erstarrten Lindsey stand und die kleine Runde amüsiert musterte. „Sieht fast so aus, als würde ich ne Party crashen. Na dann, wo ist das Bier?"

Jamie blieb die Luft zum Antworten im Halse stecken. Okay, ihre neuste Theorie (wahrscheinlich ein wenig beeinflusst durch die aktuelle Filmwahl): Billy hatte einen bösen Zwillingsbruder.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro