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Bad Guy? (LLN4)

https://youtu.be/Yx6_6TqAAW0

Ein kleiner Reminder, damit wir nicht vergessen, mit wem wir es zu tun haben... und damit euch die Wartezeit ein wenig versüßt wird. Das letzte Kapitel der langen Lesenacht.

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Es war kurz davor, peinlich und überaus kitschig zu werden, als Billy hinzufügte "Aber die Option aus Sex besteht weiter okay? Ich will dir nicht all die Privilegien vorenthalten, nur weil wir jetzt Freunde sind. So ein Sadist bin selbst ich nicht."

Dann zwinkerte er, zog sie an sich und gab ihr einen schnellen, gezielten Kuss. Bevor sie ihn von sich schubsen oder sich wirklich aufregen konnte, stand sie wieder an ihrem Platz, er hatte ihre Hand losgelassen und lief leise für sich lachend an ihr vorbei die Straße hinunter.

"Hey!", grummelte sie und lief ihm hinterher. Sie war etwas außer Atem und versagte darin ihn böse anfunkeln.

"Freunde küssen sich nicht!"

Er sah sie geschockt an.

"Nicht? Tut mir leid, ich bin noch neu in dieser Freundessache, dass wusste ich nicht."

Frech grinste er sie an. Er schien geradezu gut gelaunt. Sorglos. So viel sorgloser als noch gestern Abend. Den Abend, an den er sich nicht erinnerte. Oder an der meinte sich nicht zu erinnern. Sie sah ihm in die Augen. Tatsächlich wirkte er...anders? Er sah zurück: Neugierig. Forschend. Herausfordernd.

„Du weißt aber schon, dass ich der Böse bin, oder?"

Sie sah ihn verwirrt an. „Huh?" Hatte sie ihre Gedanken mal wieder laut ausgesprochen?

„Ich bin nicht groß und knuddelig und ...rücksichtsvoll."

Bei dem letzten Wort sah er aus, als würde es einen schlechten Geschmack auf seiner Zunge hinterlassen. Er zog die Augenbrauen zusammen und sah angewidert aus. Jamie lachte, was seine Züge dazu brachte, sich zu entspannen. Dennoch war er noch nicht fertig damit, sich ihr allem Anschein nach ausreden zu wollen.

„Jamie, du musst einen ganz schlechten, kaputten Kompass haben, wenn dir dein Gehirn sagt, dass du bei mir gut aufgehoben bist.", versuchte er es erneut.

Jamie zog die Augenbrauen zusammen. „Ich sags meinem Therapeuten."

Ehrlich gesagt fand sie das seine Einsicht und seine Selbstreflektion eigentlich seinen Worten widersprachen. Sein erster Instinkt schien es zu sein, sie vor sich zu schützen zu wollen, was eigentlich nur bedeutete, dass er ein guter Kerl war, oder? Oder war das eine Masche? War das überhaupt wichtig?

„Hast du vor, mir weh zu tun?", hörte sie sich plötzlich flüstern. Es war eine Frage, die ihr schon lange auf der Seele brannte, die sie nur bisher noch nicht in Worte zu fassen bekommen hatte. Unsicher sah sie ihn an.

Billy wirkte geschockt, beinahe angewidert von ihren Worten, antwortete jedoch lange nicht. Stattdessen sah er sie nur an, sah in ihre Augen, öffnete seinen Mund, wütend und leckte über seine Unterlippe, ehe er sie wieder ansah.

„Glaubst du, ich will dir wehtun? Dich schlagen?", fragte er schlussendlich, die Frage nicht beantwortend. Seine Muskeln waren angespannt.

„Das ist nicht was ich meine.", stellte sie klar, wobei es ein berechtigter Einwand war, oder? Billy hatte nunmal einen Ruf. Darüber hinaus hatte sie auf einer Hausparty gesehen, wie er sich mit wem geprügelt hatte. Billy hatte einen Hang zu Gewalt - Allerdings nicht gegenüber Frauen, soweit sie wusste. "Ich glaube was man plant und was man tut sind gerne zwei paar Schuh.", antwortete sie ebenso nachdenklich nach einer Weile. War sie nicht das beste Beispiel? Ihr Plan war es, sich so weit wie möglich von Billy Hargrove fernzuhalten. Jetzt schien er ihr einziger und merkwürdigerweise aufrichtigster letzter Freund zu sein.

„Es ist nicht geplant, dir weh zu tun.", antwortete er schließlich. In seiner Stimme schwang etwas mit, dass sie nicht einordnen konnte. Scham? Hoffnung? Verzweiflung?

„Und ich verspreche zu gehen, sobald du es tust!", sagte sie mit Nachdruck. Und sie meinte es.

Billy nickte. „Das kann ich respektieren.", folgerte er dann. „Aber nur weil ich keine Hand an dich legen werde heißt das noch lange nicht, dass ich ein knuddeliger Teddybär bin Jamie."

„Hab ich gesagt, dass ich auf der Suche nach Winnie Pooh bin?"

Er hob die Arme. „Ganz ehrlich, du verwirrst mich. Aus dir werde ich nicht schlau. Du bist eindeutig anders, als die anderen Mädchen. Bist du zufällig als Kind auf den Kopf gefallen?"

„Das mit der Kopfwunde warst du Billy."

Wieder ein verwirrter Blick. „Wie?"

Sie zeigte auf seine Stirn. Als er sie noch immer ansah, als spräche sie eine fremde Sprache, seufzte sie, nahm seine Hand in ihre und führte sie an seine Stirn. Überrascht schien er die Verkrustung seiner Verletzung zu bemerken.

"Richtig... das..." Seine Finger hatten sich mit ihren verschränkt.

Während sie ihre Hand über seine gelegt hatte um sie an die Stirn zu führen, hatte sie lediglich seinen Zeige- und seinen Mittelfinger erwischt. Ring- und kleiner Finger lagen nun über ihrem Handrücken und schlossen sich um ihre Hand, verschränkten sich mit ihren Fingern. Wie schon so häufig sannte jene leichte Berührung einen Schauer durch sie. Sie konnte die Luft zwischen ihnen geradezu knistern hören, während ihr Gehirn einen Gang hochschaltete und sie mit all den Bildern und Gefühlen bombardierte, die sie mit Billy schon erlebt hatte. Sie daran erinnerte, wie sich seine Zunge an ihrer Lippe anfühlte oder viel simpler, wie warm und geborgen sie sich an seiner Brust fühlen konnte. Seiner trainierten, wohl definierten-

„Freunde sind auch ehrlich zueinander, oder?", fragte er plötzlich unvermittelt.

„Ja?!", antwortete sie ihm vorsichtig. Ihre Stimme war ein wenig rauchig. Verdammt! Es war, wie sie vermutet hatte...Nicht er war das Problem, sie war es.

Jamie schnappte leicht nach Luft. Dafür, dass er behauptet nicht gut in diesen „Freundschaftssachen" zu sein, haute er aber direkt ein paar Dinge raus. Und konnte allem Anschein nach besser einen kühlen Kopf bewahren und Dinge plantonisch lassen, als sie.

Er stürzte die Lippen, ein Grinsen im Gesicht und ging ein paar Schritte schweigend weiter. „Okay Jamie, ehrlich dann." Damit trat er vor sie und versperrte ihr den Weg. Seine Hände lagen an ihren Schultern und er beugte sich hinab, dass sie auf Augenhöhe waren.

„Du sagst, du willst nicht mit mir ins Bett steigen!", fing er an. Sie machte den Mund auf um ihm vehement zu widersprechen oder ihn zurückzuweisen und ihn anzuknurren, dass er schon wieder damit anfing.

„Shhh", unterbrach er sie jedoch, bevor sie anfangen konnte. „Ich will dich ja zu gar nichts überreden. Du gibst schon noch irgendwann nach, da bin ich sicher und dann lass ich dich betteln..."

Erneut öffnete sie den Mund. Erneut brachte er sie mit einem Blick zum Schweigen. Ihr Herz jedoch raste.

„Das einzige, was ich wissen will Jamie, ist folgendes: Wenn du kein Interesse an mir hast, wieso ziehst du mich dann jedes Mal mit deinen Augen aus, wenn ich dich nicht genauestens im Blick behalte?"

Sie öffnete den Mund. Und schloss ihn wieder. Lief rot an. Öffnete ihn wieder. „Das ist", sie stieß ihn von sich, sah wie er sich zufrieden grinsend auf seinen Füßen nach hinten rollte. Sie drehte sich im Kreis, ging ein paar Schritte zurück und kam dann wieder auf ihn zu. „Du bist-„

Er hob seinen Zeigefinger. „Na, na, na, Jamie! Freunde sind immer ehrlich."

Sie schnaubte aufgebracht. „Oh ich geb dir gleich ehrlich Hargrove.", knurrte sie, während er laut zu lachen begann. Sie stürmte an ihm vorbei. „Ich gebe dir gleich sowas von ehrlich, dass dir hören und sehen vergeht du selbstverliebter, unverschämter, aufgeblasener-„

„Gutaussehender, charmanter, cleverer, gewitzter-„

„Eingebildeter, Geisterkranker..."

„Mann deiner Träume?"

„Aaargh!", jetzt drehte sie sich doch noch einmal um und stieß ihm vor die Brust. Er schnappte ihre Hände und hielt sie fest. „Komm schon Jamie.", flüsterte er. Die Art, wie er ihren Namen sagte, verursachte ihr eine Gänsehaut und sie hasste sich in dem Moment dafür. Sie und ihn und ihre Hormone und die Tatsache, dass er recht hatte. „Sag die Wahrheit."

„Okay Schönling! Du willst das ich es zugebe? Von mir hören, dass ich dich heiß finde?", Wut kochte in ihr hoch, dass er ihr so die Pistole auf die Brust setzte. Sie schnappte sich seinen Kragen und zog ihn auf Augenhöhe. „Du bist heiß, ich kann dich gut leiden, frag ja nicht warum und ich stecke verdammt tief in der Scheiße!"

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