Kapitel 2 Die Frage
Ruffy POV
"Hoffentlich sieht man sich wieder", sagte ich, bevor ich das Lokal verließ. Dieses Mädchen hatte etwas besonderes an sich, auch wenn ich nicht weis, was, aber ich hab da so ein Gefühl. Vielleicht ist es aber auch nur mein Hunger. Ich ging zurück zur Tousend Sunny. Nami will nämlich weiter. Ich auch, aber eigentlich möchte ich noch mehr über diese Jenn erfahren. Das bedeutet, dass wir erstmal noch hier bleiben müssen. Aber zu erst müssen wir Zorro finden, der sich mal wieder verlaufen hat, nachdem er auf der suche nach mir war. Er hatte mich ja gefunden, ist dann aber selber wieder zurück gelaufen. Wir sind jetzt alle auf der Suche nach ihm.
"Wo konnte der nur wieder hin sein?" Dachte ich laut.
Ich schaute mich weiter in den Straßen um. Diese Stadt war schon merkwürdig. Die Leute waren anderst als sonst. Wenn man an den Häusern vorbei läuft, schließen sie die Fenster oder schauen einen mit misstrauischen und bösen Blicken an. "Warte wo bin ich ?" Verdammt jetzt hab ich mich auch verlaufen. Ich irrte herum, bis ich doch endlich am Hafen ankam. Endlich hab ich die Tousend Sunny wieder erreicht.
Ich schaute mich um, aber von Zorro war nirgends eine Spur.
Als ich auf der Tousend Sunny ankam, schrie Nami, das wir hier bleiben müssen, weil ein Sturm aufkommt. Dazu waren Chooper und Robin immer noch auf der Suche nach Zorro. Das mit dem Sturm, kam mir gerade recht, eh Robin und Chooper werden Zorro bestimmt finden. Ich hab jetzt vielleicht auch die Möglichkeit, noch mehr über diese Jenn herausfinden.
Als ich gerade nochmal los wollte, um mehr über diese Stadt und über Jenn zu erfahren, rief Sanji zum Essen.
Nach dem Essen tauchten Robin und Chooper wieder mit Zorro auf.
Jenn POV
In der Nacht kam noch ein schrecklicher Sturm auf.
Am nächsten Morgen war alles verwüstet. Unser Restaurant sah schlimm aus, aber es stand noch.
Ich ging durch die Stadt, um zu sehen was der Sturm alles angerichtet hat. Im Hafen angekommen, entdeckte ich das Schiff der Strohhut Piraten.
"Sie sind also immer noch auf unserer Insel." Flüsterte ich vor mich hin.
Ihr Schiff war wirklich schön und beeindruckend.
Ich beschloss weiter zu gehen, um zu sehen wie schlimm der Sturm unsere Stadt verwüstet hat.
Einige Häuser standen nicht mehr. Der Sturm zerstörte sogar ein ganzes Viertel. Ich ging zurück zum Hafen, auch wenn ich nicht weis warum, aber es zog mich dort hin. Wenn ich nur das Schiff der Strohhut Piraten seh, fängt mein Herz an schneller zu schlagen.
Ich lief den Hafen entlang und betrachtet die Piraten Schiffe. Ich blieb vor dem Schiff stehen, welches am schlimmsten aussah. Die Segel waren völlig zerfetzt, einer der Masten war abgebrochen und so, waren auch einige Holzplanken herausgebrochen.
Ich versteh mich langsam selber nicht mehr. Seit gestern, gehen mir Piraten nicht mehr aus dem Kopf. Ich starrte immer noch das Schiff an, völlig in Gedanken versunken.
"Du schon wieder. "Hörte ich jemanden rufen es war der Kapitän von gestern, der mich angriff.
Er lachte laut auf und sagte :" Jetzt bist du dran. "
Mein kopf schoss herum und ich sah diesem widerlichen Kapitän.
Bevor ich reagieren konnte, spürte ich eine kalte Klinge an meinem Hals.
Einer seiner Leute hatte sich von hinten, an mich heran geschlichen.
Warum hab ich hin nicht bemerkt?!
Sofort überzog ich dem Piraten hinter mir, seine Hand mit dem Messer, mit Eis.
Ich befreite mich aus der Situation und sah in seinen Augen, in ihnen sah man die Angst , weil er nicht wusste wie das sein konnte.
Ich trat ihm in den Bauch, sodass er ins Meer fiel.
Das war verflucht knapp und hätte ins Auge gehen können. Ich muss wirklich vorsichtiger werden.
Ich drehte mich herum und spürte, wie das kalte Metall einer Klinge, mein Bauch durchbohrt. Meine Augen vor Schreck weit aufgerissen und starren, in die kalten Augen, eines zerzausten Piraten.
VERDAMMT?! Warum bin ich bloß so unvorsichtig ? Ich bin alleine, hab ich überhaupt noch eine Chance?
Ich sink zu Boden, als die Klinge aus meinem Bauch gezogen wird. Ich drückte meine Hände an die Wunde, um die Blutung zu stoppen. Doch die Wunde ist zu tief und es blutet zu stark. Verdammt so kann ich nicht kämpfen! Die Verzweiflung steigt in mir auf und ein Schluchzer, überkomm meine Lippen .
Der Kapitän drückt mit zwei Fingern mein Kinn nach oben, sodass ich ihm direkt in die Augen schaue.
Er grinst mich selbstgefällig an. Ich sah wie sehr er es genoss, mich leiden zu sehen. So ein verdammter Arsch!
"Du hättest dich nicht mit mir anlegen sollen, jetzt wirst du es bereuen." Flüstert er mir ins Ohr.
Meine Nackenhaare stellten sich auf und ein Schauer überlief mich. Ich konnte mich nicht bewegen, es tat zu sehr weh. Was soll ich jetzt tun? Zum ersten mal, bekam ich Angst, da ich keinen Ausweg weiß.
Im nächsten Moment, packt er mich und wirft mich in die Trümmer, von einem vom Strum zerstören Hauses. Der Schmerz durchfuhr meinen Körper. Ich seh nur noch Blut, aber dann wird mir Schwarz vor Augen.
Ich wache in einem kleinen Raum auf ,in dem viele Medikamente und alles steht. Wo bin ich bloß?
Ich schaute mich um und entdeckt einen kleinen Elch oder Rentier. Ich kann nicht genau sagen, was er ist.
"Oh du bist wieder wach." Sagte er und kam zu meinem Bett gelaufen. Er sieht wirklich süß aus, mit seiner blauen Nase und dem Hut.
"Ich bin Chooper, der Schiffsarzt." Stellte er sich vor.
Träum ich oder seit wann können Elche oder Rentiere reden oder bin ich verrückt geworden.
Warte... Schiff? Bin ich auf einem Schiff? Oh nein... doch nicht auf dem, von diesem Kapitän.
Ich setz mich ruckartig auf, doch da schmerzt meine Wunde schon. Ich hielt mir den Bauch und mein Gesicht, verzog sich vor Schmerz.
" Sei vorsichtig, nicht das deine Wunden wieder auf gehen. " ermahnte mich Chopper.
Ich schaute an mir herunter. Ich sah noch mehrere Schrammen, an meinem ganzen Körper.
"Was bist du eigentlich? Und wo bin ich?" wendete ich mich wieder an Chopper.
"Ich bin ein Rentier und du bist auf der Tousend Sunny." kam die Antwort von ihm und er fing an mich anzulächeln.
" Tousend Sunny? Und warum kannst du reden? " kamen die nächsten Fragen, aus mir heraus gesprudelt.
"Ich habe von einer Teufelsfrucht gegessen und die Tousend Sunny, ist unser Schiff. Ich gehöre zu den Strohhut Piraten."
Bevor er weiter reden konnte, rief jemand nach ihm. Er ging raus und ließ mich allein. Ich fing an zu begreifen, dass ich mich auf dem Schiff der Strohhut Piraten befand. Die nächste Frage ist nur... Wie bin ich hier her gekommen?
Meine Grübelei wurde durch starkes schwanken unterbrochen. Das Schiff schwankte auf einen schlag stark hin und her.
Ich steh auf und lauf aus dem Zimmer. Okay laufen kann man das nicht nennen, es war mehr ein humpeln, da meine Wunde mir immer noch starke Schmerzen bereitete. Ich setzte einen Fuß vor den anderen, lief dennoch leicht verkrümmt. Als ich aus dem Raum trete, seh ich wie eine riesige Welle auf uns zukommt.
"Oh du bist wach, geht es dir besser?" Ruffy war der erste der mich bemerkte.
"Ruffy quatsch nicht, da kommt eine Monsterwelle auf uns zu!" mischte Nami sich ein.
" Wartet ich übernehme , dass ist kein Problem". rief ich zu den anderen, bevor ich mich auf die Welle konzentrierte.
Alle schauten sofort zu mir und schauten mich skeptisch an. Ich ließ die Welle mit einer Handbewegung, wieder Eins mit dem Meer werden. Meine Kräft war wie immer, für mich da.
Als ich mich an die anderen wendete, sah ich nur in verblüffte Gesichter, was aber auch kein Wunder ist.
"Wow wie hast du das gemacht? Das war ja soo cool." fing Ruffy begeistert an.
Er schaute mich mit seinem großen Grinsen an, dabei leuchtenden seine Augen auch noch.
"Ich hab auch von einer Teufelsfrucht gegessen, der Waterloo Frucht. Seit dem beherrsche ich das Wasser, das Eis und den Wasserdampf." erklärte ich ihm mit einem stolzen Lächeln.
" Cooool". War das einzige was Ruffy noch zustande brachte.
"Danke." wendete sich Nami nun an mich, doch sie schaute mich etwa misstrauisch an.
"Wie bin ich hier überhaupt hergekommen ? Und danke fürs verarzten." Ich schaute dabei die ganze Truppe an.
" Ich hab gesehen, wie dieser Kapitän dich in die Trümmer geworfen hat und dann lachend weg ging. Ich hab ihm und seiner Mannschaft, mal auf eine Reise geschickt und hab dich dann hier her gebracht." erzählte mir Ruffy, als er das sagte, schluckte ich schwer.
"Dankeschön........ Ich geh dann wieder. Danke für alles nochmal." bedankte ich mich nochmal. Ich kehrte ihnen den Rücken zu, wollte schon los... Als Ruffy rief "Warte" und ich sofort stoppte.
Ich drehte mich wieder zu ihnen und fragte " Was gibt's". Er kam mir immer näher und schaute, mir tief in die Augen.
Ein riesiges Lächeln strahlte mir wieder entgegen, bevor er fragte. "Willst du bei uns mit machen?"
"Ruffy du kennst sie nicht mal!" Nami und Zorro protestierten sofort.
"Na und? Sie würde gut zu uns passen." lachte Ruffy, ihn interessierte ihre Bedenken, wohl überhaupt nicht.
Er grinste über beide Backen.
"Ich.... weiß nicht. Du solltest es erstmal noch mit den anderen besprechen..... Ich muss erst mal nach meiner Familie schauen. gab ich ihm erst mal als Antwort.
Also ging ich. Den ganzen Weg, ging mir sein Angebot, nicht mehr aus dem Kopf. Warum wollte er, mich dabei haben?
Als ich Zuhause ankam, blieb ich geschockt vor unserm Restaurant stehen, zumindest davor was übrig blieb. Es waren nur noch Trümmer, die vor mir lagen.
Was ist passiert? Alles war den Erdboden gleich gemacht. Tränen stiegen mir in die Augen. Das war alles meine Schuld.
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und wie findet ihr das Kapitel?
(auch gerne Kritik :) )
schreibt es doch bitte in die Kommentare oder wenn es euch gefällt dan voten ;)
falls ihr auch Ideen hab könnt ihr die gerne auch in die Kommentare schreiben mal kuken vlt bau ich sie ja in die Geschichte ein :D
♥Naddee
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