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Kapitel 16: Die Farben im Eis

...Unser kleiner Auftritt wurde aber durch Nami gesprengt.
„ Irgendetwas stimmt hier nicht... schaut mal die Eisberge schließen uns von hinten ein!" Dabei deutete Nami hinter das Schiff und es war wirklich so. Was ging hier vor sich?

Kapitel 16: Die Farben im Eis
"Jenn bist du das?" fragte Lysop und ich schaute zu meiner linken Seite, wo er stand. Mein Gesichtsausdruck müsste eigentlich seine Frage beantworten, aber nur um sicher zu gehen, das er mich nicht falsch verstand, antwortete ich ihm lieber. " Nein Natürlich nicht, warum sollte ich so etwas machen?!" Dabei stämmte ich meine Hände in die Hüften und sah ihn mit einem empörten Blick an.
" Schon gut, war nur eine Frage, hätte ja sein können." sagte Lysop schnell und riss dabei seine Hände zur Abwehr nach oben. Ich grinste sofort wieder, weil ich ihn nur ärger wollte und auch neugierig auf seine Reaktion war.
" Ganz ruhig du kleiner Schisser, ich tu dir schon nichts und eigentlich wollte ich dich nur ärgern". lachte ich und streckte meine Zunge raus. Jetzt war er der jenige der empört schaute und seine Hände in die Hüften stemmte.
" Ich bin kein Schisser, schließlich bin ich Captain Lysop!" verteidigte er sich und reckte seinen Kopf in den Himmel. Mein schallendes Lachen ertönte, gleich nachdem er sein letztes Wort sprach. Ich verstummte aber sofort wieder, mit einem fetten grinsen im Gesicht, er schaute mich nämlich mit einem bitter bösen Blick an, was es mir noch schwerer machte, nicht weiter laut zu lachen.
" Na warte!" hörte ich Lysop rufen, als ich los rannte. Er verfolgte mich und versuchte mich abzuschießen, doch ich fing alle seine Kugeln mit kleinen Wasserbällen auf. Ich lachte wie verrückt und konnte ihn auch lachen hören. Als die Sunny erschüttert wurde, stoppte wir sofort die Verfolgungsjagd. Ich schreckte bei dem Knall zusammen und mein Herz schien stehen zu bleiben. Mein Kopf schoss nach vorne, wo die andren gegen die Eisberge ankämpften, die uns immer näher kamen und einschlossen, als ob sie uns zerquetschen wollen. Wie konnten Lysop und ich das gesehen nur nicht mitbekommen? Ein schlechtes Gewissen überkam mich, aber dafür war jetzt keine Zeit. Sofort eilten wir zu den anderen und halfen mit, die Sunny zu beschützen. Doch es wurden immer mehr, so als ob sie von uns angezogen werden würden und egal was ich tat, sie machten was sie wollten. Den Eisbergen ihr eigensinniges Handeln brachte mein innres zum Brodeln.
Ich kam mir so nutzlos und schwach vor, denn eigentlich war ich ja die jenige von uns, die die Kraft hatte die Sunny am besten zu beschützen, schließlich bin ich hier in meinem Element. Ich versuchte größere Wellen zu erzeugen, sie am Boden fest zu machen, aber nichts funktionierte, das war so frustrieren.
Als wieder einer der Eisberge sich verschob, den ich gerade erst dort hin gelenkt hatte, riss meine Geduld. Ich brach ein Stück von diesem Eisberg ab, nahm es in die Hand und schloss meine Finger darum, als ich meine Hand zur Faust zusammen presste, explodierte der Eisberg im selben Moment. Die riesigen Eisbrocken die in auf das Wasser trafen, erzeugten starke Wellen und trieben die anderen Eisberge einwenig von uns weg. Ein kleines verschmitztes Lächeln umspielte meine Lippen, den nun hatte ich wieder die Oberhand. Die kleinen Eisteile in meiner Hand, die übrig blieben fingen plötzlich an zu pulsierten. Es fühlte sich so an, als ob das Eis einen Herzschlag hätte und ich diesen spüren konnte. Als ich den anderen ihr Gebrüll wahrnahm, schaute ich von meiner Hand auf und sah, das einige der großen Brocken des gesprengten Eisberges, uns gefährlich nahe kamen. Die anderen waren aber schneller als ich und kümmerten sich schon rum.
Meine Aufmerksamkeit wurde wieder auf die kleinen Eisstückchen in meiner Hand gelenkt, die immer kleiner wurden. Dennoch fühlte ich dieses pochen und mir kam auf einmal die Idee, wie ich das Eis kontrollieren konnte.
Ich fokussierte den ersten Eisberg, der uns wieder extrem gefährlich nah kam und spaltete ihn mit einem Schnippen, das tat ich noch mit eignen anderen bis wir erst mal einen größeren Freiraum von den Eisbergen hatten. Ich wusste nicht woher ich jetzt dieses Wissen hatte, um diese Eisberge zu spalten, aber es war einfach da, so als ob ich das Eis verstehen würde... ich glaub ich schnapp gerade über. Ich tu hier so als ob gefrorenes Wasser ein Mensch mit Gefühlen und Gedanken wäre... irgendwas tut mir wohl nicht gut.
„Jenn verändre nichts, mal sehen was dann passiert." schlug Robin und holte mich somit aus meinen bescheuerten, absurden Gedanken wofür ich ihr danken sollte. Ich nickte nur zur Zustimmung. Die Eisberge schienen nun nämlich einen neuen Plan zu haben, zumindest kamen die vorderen nicht mehr so nah.
"Hä? Wie Jenn ist gar nicht die, die die Eisberge bewegt" kam es von von Zorro der bis eben geschlafen hat. Von mir kam als Antwort "Natürlich nicht zu schlafende Hohlbirne" dabei verdrehte ich meine Augen.
"Was soll das den bitte heißen?! Wi..." bevor ein Streit zwischen mir und Zorro ausbrechen konnte unterbrach Frankys Stimme uns.
"Leute schaut mal dort drüben ist ein Schiff, irgendwas stimmt damit nicht." drang die Stimme von Franky aus den Lautsprechern zu uns. Lysop schaute mit seiner Brille was Franky meint und bestätigte Frankys Ansicht, dazu erkannte er dort noch Leute waren.
"Also Captain was machen wir jetzt? " kam die Frage von Sanji und wir schauten alle Ruffy an.
"Wir schauen es uns mal an und wenn sie uns blöd kommen, versänken wir sie:" lachte Ruffy. Keine Minute später steuerten wir schon auf dieses Schiff, was eher einem Wrack glich zu. Es hatte kein Segel oder eine Flagge, was schon sehr seltsam war in diesem Gewässer. Nach kurzer Zeit waren wir dann direkt neben dem Schiff, die Crew sah uns ängstlich an ... kein Wunder wir sind ja auch Piraten. Ruffy, Zorro und ich sprangen zum anderen Boot rüber.
"Hey, bei euch alles in Ordnung?" fragte Ruffy, okay vielleicht war die Frage nicht ganz passend, aber was sollte man auch sonst fragen?
"JA bei uns ist alles gut!" gab einer von ihnen hastig wieder, was einwenig zu hastig meiner Ansicht nach war. Sie hatten sichtlich Angst vor Piraten, was in unserem Fall völlig schwachsinnig war, aber irgendwas stimme mit ihnen eindeutig nicht. Ein mulmiges Gefühl macht sich in meinem Bauch immer breiter.
Es waren insgesamt drei Männer vor uns, ob noch mehr hier waren, weis ich noch nicht, vermute ich dennoch stark.
" Red kein Unsinn, ihr seit verletzt, euer Schiff gleicht einem Wrack und man siecht sofort, das ihr schon lang nichts mehr zu essen hattet." Stellte ich kurz und trocken fest, dabei verschränkte ich meine Arme vor der Brust und musterte sie kritisch.
Bevor sie jedoch weitere Lügen ausspucken konnten, redete Ruffy weiter.
" Sie hat recht, ihr könnt gerne mit uns essen, unserer Schiffskoch hat genügend für uns alle gemacht... Sanji wann ist endlich das Essen fertig? ICH HAB KOHLDAMPF!!" schrie er den letzten Teil einmal quer über das Schiff. Sanji erschien gleich darauf in der Tür zur Küche. "Ist in wenigen Minuten fertig, ach und unserer Schiffsarzt kann auch eure Wunden versorgen." kam es nun von Sanji.
"Ja genau, alle die verletzt sind kommen zu mir in meinen Behandlungsraum." wies Chopper sie an.
Man sah in ihren Gesichtern die Verwunderung und jetzt kamen noch weitere Männer zum Vorschein. Ein kleiner Junge war auch unter ihnen.
Nachdem sie untereinander Blicke ausgetauscht hatten, stimmten sie unserem Angebot zu. Ich beobachtete jede ihrer Bewegungen und lies sie für keinen Moment aus den Augen. Die ersten gingen mit Chopper, um sich von ihm behandeln zu lassen, die anderen Begleiteten uns zum Essen. Sie erzählten nicht viel von sich, doch schienen trotz allem ganz in Ordnung zu sein.
" Ich schau mich einwenig in der Umgebung um." flüsterte ich Nami zu, die neben mir beim Essen saß. Sie schaute mich mit einem fragenden Blick an und erwiderte dann " bist du dir sicher, dass du alleine gehen willst? Es könnte gefährlich werden." sie sprach auch leise, sodass die andern uns nicht hören konnten. Ihr ging es wohl wie mir, das sie auch spürte, das etwas nicht stimmte. Ich nickte nur und schenkte ihr ein lächeln, bevor ich aufstand und aus dem Raum trat. Ich ging noch einmal zu meinem Zimmer, um mir noch etwas wärmeres zum anziehen zu holen. Als ich gerade aus der Tür treten wollte, hörte ich Ruffys Tür sich öffnen. Ich streckte meinen Kopf durch das Loch, welches unsere Zimmer immer noch verband und entdeckte Ruffy.
" Da bist du ja, ich hab dich schon gesucht. Willst du nicht mit uns feiern?" fragte mich Ruffy. Wie immer lächelte er breit, aber man hörte etwas Sorge aus seiner Stimme.
" Nein ich will die Gegend einwenig erkunden." antwortete ich ihm und lächelte ebenfalls. Ich weis nicht, immer wenn er um mich herum ist oder mit mir redet, muss ich lächeln und die Schmetterlinge in meinem Bach, sollte man auch nicht vergessen.
Doch meine Antwort schien ihm nicht ganz so gut zu gefallen, sein Gesicht wurde ernst und er schaute mich eindringlich an, als er näher an mich heran trat.
" Du willst alleine die Gegend hier erkunden? Ich begleite dich!" kam es in einem etwas befehlerischen Ton von ihm.
Ich lächelte bei dem Gedanken das er mich begleiten will, aber ich wollte alleine gehen und es war so auch sicherer. Diesen kindischen, tollpatschigen und manchmal gedankenlosen Gummimenschen konnte ich doch kaum, auf eine Erkundung durch eine Eis und Wasser Landschaft mitnehmen, in der er mir dann vielleicht noch ertrinkt.
Ich schenkte ihm ein weiteres lächeln, ging noch einen Schritt auf ihn zu und sagte " Lieb von dir das du mit kommen willst, aber lass mal. Ich schaff das schon und ich komm auch wieder, keine sorge." Ich gab ihm noch ein Kuss auf die Wange und trat dann aus der Tür. Zum Glück versuchte er mich nicht umzustimmen oder Widerworte zu geben.
Mit schnellen Schritten verließ ich das innere der Sunny und nahm den kühlen Wind mit Freude entgegen. Ich lief auf die Reling zu und sprang auf sie drauf, um einen besseren Schung zu nehmen und auf die Eissäule zu springen, die ich aus dem Meer herausschießen lies. Ich hatte etwas zu viel Schwung und wankte an der Spitze der Säule. Doch ich fing mich zum Glück schnell wieder und mit einer schnellen Handbewegung, setzte die Säule sich in Bewegung. Sie beförderte mich zum nächsten Eisberg und dann lies ich sie wieder verschwinden. Der Schnee auf den Eisbergen krachte unglaublich laut, zumindest empfand ich es so bei der Stille, die hier herrschte. Ich entfernte mich immer mehr von der See, den das Rauschen des Meeres war schon fast verstummt. Doch ich genoss die Stille und auch das ich einmal nur für mich war. Mein Blick schweifte umher, doch man sah nichts außer Eis und Schnee. Nach einiger Zeit erhob sich vor mir eine riesige Eiswand, ich blieb stehen und sah fastieniert durch sie hindruch. Das Licht welches sie anschien, schimmerte in unglaublich vielen verschiedenen Farben und es sah so aus, als ob sie einen Geschichte erzählen würden. Das Eis wirklte so lebendig, wie ich es noch nie gesehen hatte. Ich trat direkt vor die Eiswand und folgte mit meinen Fingerkuppen den Farben. An den Stellen an den ich das Eis berührte, sammelten sich immer mehr Farben und diese Folgten wie einen Regenbogenspur meinen Fingern. Als meine gesamte Hand auf dem Eis lag, hörte ich wieder das Meer, dazu kamen noch Stimmen. Es waren aber nicht die von Ruffy und den anderen, sondern waren mir vollkommen unbekannt.
Im nächsten Moment wurden die Farben zu einem Bild oder besser gesagt zu einem Fenster, in dem ich Menschen erkannte, die mir so nah erschienen, aber doch nicht hier waren. Was geschieht hier?
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