26.Kapitel
Hellooo,
Bin etwas unzufrieden bzw. unsicher deswegen lad ich es jz einfach hoch dann kann ich nämlich nichts mehr ändern ich hoffe es macht iwie Sinn haha egal ... schönen Sonntag euch noch !<3 ( hab's wieder nachts geschrieben , Ka is iwie meine produktivste Zeit , vlt gehts ja noch wen so haha )
Love J
_____________________________
Louis POV
Nach weiteren zwei Minuten in Stille hielt ich es nicht mehr aus und fragte ob er noch kurz mit zu mir wollte , weil ich ein Café für eher weniger passend für ein privates Gespräch hielt , zudem Anthony mich gebeten hat nach spätestens zwei Stunden wieder zu kommen damit er sich „meiner Sicherheit sicher gehen konnte" . Klingt dumm ... ist aber so .
Harry nickte und rief einen Kellner zu uns der uns unserer Getränke bezahlen ließ. Ich nahm alles auf mich und sah Harrys irritierten Blick , jedoch ignorierte ich diesen gekonnt.
Nach dem bezahlen gingen wir beide hintereinander aus der Tür zu der ich rein gekommen war . Wir waren beide still , es war nicht das angenehme still wie vor dem Kuss sondern das unangenehme still, wie nach dem Kuss und es ärgerte mich weil ich langsam ernsthaft glaub ich hab hier dran am meisten Schuld . Ich muss gleich definitiv klar text mit ihm reden , so kann das nicht mehr weitergehen und wenn er mich nie wieder sehen will, in zwei Wochen ist sein Auftrag bei mir eh vorbei ... auch wenn ich danach definitiv an herzschmerz sterben würde, wenn er es nicht wollte konnte ich ihn ja auch schwer dazu zwingen , nicht wahr?
Wir setzen uns beide auf die Rückbank und blickten aus dem verspiegelten Fenster , zuvor hatte ich die Wand zwischen Fahrer und Rücksitz hoch gefahren weil ich mir in diesem Moment grad sonst echt beobachtet gefühlt hätte und mir unwohl gelesen wäre.Harrys Blick war dabei die ganze Zeit in seine vor Nervosität knetende Hände in seinem Schoß gerichtet , er sah sehr nachdenklich aus und als würde er grade damit kämpfen mit mir im Auto zu sitzen und das machte mich auf einmal irgendwie verdammt traurig, denn ich wollte nicht das er sich unwohl bei mir fühlte , das war definitiv nicht meine Absichten ...
Trotzdem konnte ich mich nicht zurückhalten daran zu denken wie schön es wäre seine immer wieder ins Gesicht fallenden locken weg zu streiche und ich ihn einfach in seiner Schönheit zu betrachten. Ich war kurz davor eine erneut hinuntergefallene Locke wegzustreichen , als er mich kurz verlegen ansah , sich dann aber doch wieder seinen vor Unsicherheit triefenden Händen widmete. Ich sah ihm an das er wie eben immernoch sehr stark mit sich haderte und hielt deshalb mein Verlangen zurück um ihn jz beim nachdenken und der ganzen Situation nicht zu nahe zu Treten . Der Gedanke das ein Verhalten nicht vlt doch was mit Marc zu tun hat hält mich nicht auf bis zu meinem Haus zu verfolgen.
Harry's Blick ging nach draußen zu meinem Haus als er merkte das wir angekommen waren und seine Augen strahlten wie beim ersten Mal , als er das Haus gesehen hatte.
Ich stieg aus und holte Harry aus seiner Starre indem ich seine Tür öffnete und meine Hand nach ihm hielt ,welche er tatsächlich auch ergriff.
Ich führte ihn an der Hand zum Eingang.Dort ließ ich seine Hand los um den Schlüssel in meiner Hosentasche zu suchen. Als ich ihn gefunden hatte ,öffnete ich die Tür und ergriff direkt Harrys Hand um ihn in meinen Flur zu ziehen.Dieser blickte jedoch stumm mit gesenktem Kopf zu Boden und erwiderte den leichten Handdruck nicht, sondern ließ seine Hand schlaff in meiner Hand liegen. Ich weiß echt nicht was los ist aber es ist definitiv etwas . Erstmal ließ ich ihn noch damit in Ruhe da wir ja noch nichtmal richtig in der Wohnung stehen , jedeglich im Flur ...
Ich ließ seine Hand frei damit es ihm nicht zu unangenehm wird... hinter ihm schloss ich die Tür und drehte den Schlüssel noch zweimal um , zur Sicherheit ,man weiß ja nie ..
Ich drehte mich wieder zu Harry , dieser stand wie vorher angewurzelt im Flur ohne das er sich ein Stück bewegt hatte, etwa die Schuhe oder die Jacke ausgezogen hatte. Ich ging langsam auf ihn zu und schaute in sein makelloses Gesicht , welches nicht mal versuchte mich anzuschauen , sondern einfach auf den Boden starrte .
Ich legte meine Hand an seine Schulter und streichelte seine braunen Locken aus dem Gesicht, hinter sein Ohr. Er blieb regungslos, das einzige was ich plötzlich wahrnahm , war das sein wunderschönen Lippen begannen zu zittern und seine Augen langsam rot unterliefen und langsam immer mehr Tränen hinab liefen. Ich sag ihm an er konnte es nicht mehr surück halten , egal was es war er konnte grade einfach nicht mehr...
Ich sah ihm die wachsende Unsicherheit an und zog ihn einfach direkt in eine sanfte Umarmung,die er grade vermutlich einfach brauchte . Sobald ich meine Arme um ihn geschlossen hatte krallte er sich regelrecht in meinen Armen und in meinen Oberteil fest , er versuchte halt zu finden . Diesen wollte ich ihm obviously auch geben. Ich will ihm Sicherheit geben, am liebsten für immer... . Ich will ihm das Gefühl geben das es ok ist zu weinen. Es ist ok Gefühle zu zulassen . Ich will einfach für ihn da sein . Und genau das war was grade passiert ich bin einfach da .... Ich bin für IHN da.
Ich streichle ihm mit meiner rechten Hand langsam über den Rücken, bis sie in seine Haare wandert um ihn zu kraulen, denn mittlerweile hatte er seinen Kopf in meine Hals Beuge gelehnt. Ich hielt ihn einfach . Ich versuchte beruhigende Wörter zu finden , doch die meiste Zeit hielt ich ihn einfach nur fest und kraulte ihn.
"Shhtttt... hazzz , Alles ist ok ,lass es raus! Ich bin hier!"
Langsam merkte ich wie Harrys Atem sich wieder verlangsamte und er sich versuchte zu beruhigen, er hob seinen Kopf aus meiner Hals beuge und sah mich verwirrt und unsicher an . Ich sah ihn in seine Augen und lächelte , einfach um ihn ein Gefühl von Sicherheit zu geben , trotzdem war ich selber auch ein bisschen unsicher und besorgt um ihn , aber ich versuchte es mir nicht anmerken zu lassen . Mit meiner rechten Hand griff ich nach seiner Hand und mit der anderen versuchte ich vorsichtig seine tränen unterlaufenen Wangen zu trocknen , indem ich sie mit meinem Ärmel weg wischte . Diese kleine Geste entlockte ihm ein kleines Lächeln, welches auch sehr schnell wieder verschwand , aber für den Moment war es okay.
"Komm wir gehen kurz in die Küche ich Koch uns kurz Wasser für den Tee und dann können wir uns einfach auf die Couch setzen und uns ausruhen okay?"
Harry nickte zaghaft. Mir war egal ob er drüber reden wollte oder nicht , ich will ihn zu nichts zwingen . Denn wenn man so plötzlich einen Gefühlsausbruch bekam , hilft es nicht ihn zum erzählen zu drängen. Wenn sollte er aus freien Stücken davon erzählen oder generell entscheiden können wem er davon überhaupt erzählen wollte. Mir blieb nur die eine Frage im Kopf , lag es an mir oder an Marc oder war es etwas komplett anderes?...
Das muss ich aber wieder ganz schnell aus meinem Kopf verbannen , schließlich will ich jz einfach für ihn da sein und da er sich bei mir wohl zu fühlen scheint, muss ich einfach glauben das es nicht an mir lag und einfach für ihn da sein. Wie ich es versprochen hatte ...
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro