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Da saß der Junge, der seine Welt war. Der Junge, der das wahrscheinlich nicht wusste, der lachend neben seiner Verlobten saß. Sie sahen glücklich aus.

Baekhyun saß ein paar Plätze hinter ihnen in der Bahn. Versunken in Gedanken, der Blick stets auf dem jungen Paar.

Er konnte nicht vergessen, obwohl er wusste, dass es sinnlos war; Chanyeol würde heiraten, alles würde endgültig zur Erinnerung werden. Baekhyun musste es zulassen, er wollte, dass es dem Jüngeren gut ging. Der Koreaner mit den Segelohren war alles für ihn, demnach ging es Baekhyun nur gut, wenn es Chanyeol eben auch gut ging.

Chanyeol war glücklich, Baekhyun litt.


Doch es ging ihm gut, zumindest bestand Baekhyun darauf.

"Baekhyunnie!"

Chanyeol's Stimme riss ihn aus seinen Gedanken. Er grinste ihn an und boxte leicht in die Schulter des Kleineren. Sie mussten wohl gleich aussteigen, deswegen standen sie plötzlich vor ihm. Ein "Na, wie geht's?" folgte und darauf dann das übliche "Gut." und die Nachfrage. Lange ging das Gespräch nicht. Die beiden warfen Baekhyun noch ein Lächeln zu und verließen die Bahn. Wieder ergriffen Gedanken die Oberhand. Das war der einzige Weg zu flüchten. Flüchten vor der Realität.

Es war ein wenig staubig, klein und vollgestellt. Aber das kümmerte niemanden. Kichernd schloss Chanyeol die Tür vom kleinen Abstellraum ab, dann drehte er sich zu Baekhyun und kam auf ihn zu-

Nein, er wollte nicht mehr an diese Zeiten denken. Warum konnte er es nicht einfach akzeptieren? Doch, er hatte es akzeptiert. Aber in ihm sträubte sich etwas dagegen. Etwas in ihm wollte es nicht; so vor sich hinleben und ein Nichts sein.

Baekhyun wurde immer schwächer; Mahlzeiten ließ er aus, nachts tat er oft kein Auge zu und seine nette Krankheit holte ihn ein. Vielleicht hatte er es sich selbst zu verdanken. Ja, vielleicht. Vielleicht kämpfte er nicht mehr.

Früher war er stark genug. Chanyeol war da. Klar, er war noch immer da, aber früher wurde Baekhyun von ihm gebraucht. Jetzt war diese Frau da.

Die altbekannten Gebäude hinter den dreckigen Fenstern verrieten ihm, dass er hier aussteigen musste.

Schleppend lief er nach Hause, überwand irgendwie die letzten Meter in seiner Wohnung, bis kurz vor sein Bett. Doch noch vor seinem Ziel brach er zusammen. Trotz den Tränen, die sich bildeten und anschließend seine Wange runterrollten, bildete sich ein Lächeln auf seinen Lippen. Wie glücklich, wie erfüllt sein Lächeln war. Das Lächeln von Chanyeol.

Er wollte gehen, er wurde nicht mehr gebraucht. Chanyeol hatte alles, was er benötige.

Baekhyun's Lächeln wurde breiter, aber auch schmerzerfüllter. Immer mehr Tränen suchten sich ihre Wege über seine Wangen.

"Ich liebe dich" hauchte er schwach und kraftlos in die Leere seines Zimmers. "Ich liebe dich mehr als alles andere" fuhr er zitternd fort. "Ich-" ein Zittern, welches seinen ganzen Körper durchfuhr, schnitt ihm das Wort ab.

Noch eine Woche.

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