Shadamy - Story: Kapitel 1
Es war ein wunderschöner, sonniger Tag. Kein Wölkchen war am Himmel zu sehen. Amy war gerade dabei, nach Sonic zu schauen. Das tat sie wirklich jeden Tag. War auch kein Wunder, warum er immer vor ihr weglief.
"Sonic? Sonic wo bist du bloß?" Das pinke Igelmädchen, das inzwischen schon 14 Jahre alt war, rannte wild in Mobius umher. Ihr rotes Kleid, dass sie schon seit zwei Jahren trug, war ihr schon etwas zu klein. Und ihre langen, pinken Haare, die sie in Locken bis zur Hüfte trug, wedelten ihr jedesmal ins Gesicht. Sie war eigentlich ziemlich hübsch. Vielleicht zu hübsch. Das hatte sie auch schon oft von anderen gehört.
"Ich werde ihn nie finden. Ich geb's auf!" erschöpft setzte sie sich unter einen großen Baum. "Nanana, so kenne ich dich aber überhaupt nicht!", sie blickte erschrocken auf. Es war Sonic. "Naja, du bist immer so schnell, ich kriege dich gar nicht mehr ein." Er lachte leise, aber so, das es auch Amy hören konnte. "Was gibt's denn da zu lachen?" "Nun ja, du rennst mir immer hinterher. Wird das nicht langsam langweilig?" "Nö, deshalb tu'ich's ja noch.", sie lächelte nur müde zu ihm. Dann setzte er sich neben sie. "Sag mal Amy, warum tust du das?" Sie sah nachdenklich runter. "Naja, ich weiß auch nicht. Vielleicht, weil ich dich einfach mag." "Achso? Vielleicht auch mehr?", er grinste sie an. Amy wurde rot, doch verdeckte ihre Verlegenheit mit ihren Händen. "Ähm, warum interessiert dich das überhaupt?" Sie drehte das Spiel schnell um. Sonic merkte, dass sie vom Thema ablenken wollte, ließ sich aber darauf ein. "Warum nicht? Schließlich sind wir doch gut befreundet." "Ja, kann schon sein. Aber dich interessiert das sonst auch nicht, schließlich rennst du immer weg vor mir.", sie blickte etwas enttäuscht zu ihm, dann blickte sie runter. Er nahm ihre Hände und schaute sie an. "Hey, ich weiß, du magst es nicht das ich wegrenne, aber du weißt, dass ich meine Freiheit liebe. Es ist manchmal gar nicht einfach mit dir." Sie sah ihn immernoch nicht an. Sie sagte nichts. Nach einer kurze Weile fragte Sonic: "Amy? Ist alles okay bei dir?"
Amy's Sichtweise.
"Hmm. Es tut mir leid." Er schaute mich etwas verwirrt an. "Was meinst du?" Mein Blick wanderte nach unten, ich merkte wie ich rot wurde. Mein Gesicht glühte förmlich und mir rann der Schweiß über die Stirn. "E-es tut mir leid, wenn ich dich nerve und dich manchmal zu Tode erdrücke...", ich versuchte mich zu erklären, doch ich wurde ziemlich schnell unterbrochen. "Manchmal?! Immer!" "Sonic. Lass mich bitte ausreden! Okay?" Ich schaute ihn sehr streng an, er nickte kurz und ich fing vom Neuen an. "Ja, ich weiß manchmal einfach nicht, was genug ist und es fällt mir immer wieder schwer bei dir normal zu bleiben. Ich geb'mir echt Mühe es hinzubekommen, aber du wirfst mich jedesmal aus der Bahn..." Ich merkte gar nicht, dass Sonic mich anlächelte. "Ames? Es ist schon okay. Ich will dich manchmal einfach nur aufziehen, weil du dich immer so darüber ärgerst." Wir schauten uns direkt in die Augen. Keiner von uns sagte etwas, nur unseren Atem konnte man hören. Nach einer kurzen Weile, legte ich meine Hand um seinen Oberarm. Ihn schien es nicht zu stören, ganz im Gegenteil, er lächelte mich umso mehr an. Ich lächelte zurück und fuhr mir durch meine Haare. "Ich bin verdammt froh, mit dir befreundet zu sein." Sein Blick wanderte immer wieder rauf und runter. Ach, gott. Erst jetzt bemerkte ich, wie süß er doch aussah.
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