Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

*Outro: Tear*

Zur Sicherheit stehe ich hinter dem Spiegel des Verhörraums und sitze nicht mit Jungkook im Raum.
„Ist Jimin auch da?" fragt Yoongi nervös und sieht an allen Stellen des Spiegels, streicht einmal unbewusst meine Augen.
„Ja, aber es ist besser, wenn er hinter dem Spiegel steht, versteht sich." antwortet Jungkook und legt eine Akte auf den Tisch. „Du musst mir jetzt alles erzählen, vom Anfang, wie ihr euch kennengelernt habt bis zum Ende."
„Ich will mit Jimin reden, bitte."
„Yoongi. Weißt du, wie schwer es ist, hier vor dir zu sitzen und dich zu verhören? Stell dir mal Jimin vor, er würde es nicht hinbekommen."

Er hat recht, schon hier hinter dem Spiegel ist es schwer. Die Tränen fließen sowieso schon wieder, aber immerhin bin ich noch nicht zusammengebrochen.
Ich hole mir schnell einen Stuhl und setze mich auf diesen.
Sicherheit geht vor.

„Wir haben uns in einem Café kennengelernt. Vor circa vier Jahren, er hat mich verfolgt und als er es als sicher empfand, setzte er sich zu mir und hat sofort angefangen. Er hat mir ein Auftrag gegeben, den kein Auftragskiller ablehnen würde; Millionen von Euros sind gefloßen. Ich habe mich natürlich geehrt gefühlt, es gibt genug Killer und er hat mich ausgewählt.
Er hat mir erklärt, worum es ging. Er wollte Informationen und ich sollte sie beschaffen." erzählt Yoongi und sieht hinter Jungkook in den Spiegel. „Darf ich wirklich nicht mit Jimin reden? Ich will ihn sehen."
„Welche Informationen wollte er?" fragt Jungkook, ignoriert seine Frage.
„Es ging um ein Projekt. Die Liste der Opfer war beinah unendlich, da waren die unterschiedlichsten Menschen drauf, aber eins hatten sie gemeinsam. Sie gingen alle in den selben Club. Der Club war unsichtbar, nur die Mitglieder wussten davon.
Rm war vor langer Zeit ein Teil dieser Gruppe gewesen. Er ist jedoch ausgestiegen, als er letztendlich wusste, worum es ging. Sicher, dass ich Jimin nicht sehen kann?"

„Worum ging es?"
„Die meisten hatten Organisationen, um Spenden zu sammeln. Anstatt sie sinngemäß zu nutzen und die Welt zu verbessern, gaben sie es lieber für Nutten, Drogen und Ruhm aus. Sie sind sogar so weit gegangen, diejenigen umzubringen, die aus dem Club austraten oder die wussten, dass die ganzen Organisationen nicht den Zweck erfüllten. Nachdem sie auf Namjoon Jagd machten, entschied er sich, den Spieß umzudrehen, er machte Jagd auf sie.
Er inszenierte seinen Tod und suchte sich den passenden Auftragskiller. Er war das Gehirn und ich der Körper."
„Warum das Auge?"

„Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht. Das Zeichen des Clubs ist ein Auge, vielleicht ist es als dieses gemeint gewesen. Namjoon meinte nur, dass ich das Auge herausschneiden solle und das habe ich dann auch gemacht. Ich habe mal gesehen, dass er das Auge in ein Karton gepackt und es dem Postboten gegeben hat. Vielleicht ging das als Warnung an die Clubmitglieder."
„Und die Darstellung der Toten hast du aus Langweile gemacht, stimmt's?"
„Es sollte auch etwas besonderes sein. Ich mein, ein Schuss in den Kopf, vergisst man. Wenn eine Frau einen Todessprung darlegt oder betet, bleibt es im Gedächtnis."
„Wieso hat sich Namjoon als Nachbar ausgegeben? Wollte er Informationen?"
„Er wollte wissen, wie Jimin zu mir steht. Es war doch der Abend, an dem ich mit Jimin essen gewesen bin, als er auftauchte oder nicht?"
Jungkook nickt kurz. „Wolltest du Jimin die Morde anhängen?"
„Ja."

Ich schüttel langsam den Kopf und immer mehr Tränen fließen.
„Es war, bevor ich mich in ihn verliebt habe. Am ersten Tag im Büro habe ich mir seinen Kaffeebecher genommen und eingepackt. Dann habe ich mir irgendwann eine schwarze Perücke gekauft und bin losgegangen. Es war nicht geplant, dass ich mit Jimin zusammenkomme, es ist einfach passiert."

„Seit wann rauchst du?"
„Eigentlich gar nicht. Ich war nur damals so gestresst, dass ich mir doch eine angezündet habe und sie vergessen habe, sie mitzunehmen."
„Hat Namjoon die anderen Morde begangen, als du bei uns warst?"
„Ja, er hat die langweiligen Tode auf der Liste zuzuschreiben."
„Wie konntest du Polizist werden?"

„Namjoon hat mein Vorstrafenregister gelöscht, mir so ziemlich eine ganz neue Identität gegeben, natürlich blieben die Basics, und hat mich in einer Leitstelle in Daegu eingeschrieben. Dann hat er ein paar Berichte mit meinem Namen ausgetauscht, damit es aussieht, als würde ich viele Fälle lösen. Tut mir leid, dass zu sagen, aber Herr Choi ist im recherchieren echt eine Niete."
„Wie viele Menschen hast du eigentlich schon getötet?"
„Keine Ahnung, habe nicht mitgezählt, aber dreißig sind es schon."
Kraftlos lasse ich mich nach hinten fallen.

„Ich habe dir Kaffee gebracht." sagt Jin, der in das kleine Zimmer gekommen ist und mich aufmunternd anlächelt.
„Danke." murmel ich und nehme den Becher entgegen.
Ich gucke ihn an und beiße mir auf die Lippe, um nicht aufzuschluchzen.
„Jungkook hat erzählt, was zwischen euch war."

„I-ich liebe einen Massenmörder." antworte ich und sehe ihn verzweifelt an.
„Es wird vorbeigehen." muntert Jin mich auf und legt eine Hand auf meine Schulter. „Irgendwann wird der Schmerz weg sein."
„Also hätten wir noch die Todesstrafe, würdest du gleich morgen auf dem Stuhl sitzen." sagt Jungkook und lacht leicht.

„Ich habe es ja auch verdient. Kann ich jetzt Jimin sehen?"
„Vielleicht werden wir dich im Knast besuchen." antwortet Jungkook und steht auf. „Ich glaube, das war alles."
Yoongi wird von zwei Polizisten aus dem Raum geführt, als Jungkook den Raum verlässt und zu mir kommt.
Ohne ein Wort zu sagen, stehe ich auf und umarme ihn.
„Ich hasse dich nicht." murmel ich irgendwann gegen seine Schulter. „Ich könnte dich niemals hassen."

Eine Woche später gehen Jungkook und ich ins Gefängnis, um Yoongi zu sehen.
Als er mich erblickt, geht er schnell zum Hörer und lächelt mich an.
„Kannst du vor der Tür warten, Kook?" frage ich ihn, der auch stumm aus dem Raum geht.
„Wie geht es dir?" fragt mich der Blonde, bei dem der schwarze Ansatz langsam heraussticht. Als würde seine Hülle langsam abfallen.
Die blonde scheinheilige Hüllen des Polizisten, die langsam zu dem schwarzhaarigen verdorbenen Mörder wechselt.

„Warum musstest du den Job annehmen?" frage ich leise und sehe ihn an. In seinen Augen spiegelt sich Traurigkeit.
„Ich brauchte das Geld. Ich hoffe, du kannst mir irgendwann verzeihen."
„Verzeihen? Du hast Menschen getötet, du hast ein Kind getötet."
„Wir sind uns ähnlicher als du denkst, Jimin." lächelt er mich leicht an.
„Sind wir nicht. Du bist ein Mörder, du tötest Menschen."
„Du doch auch."
„Weil ich es muss!"
„Ich muss es auch, das ist mein Job. Genauso wie deiner."

Unglaubwürdig schaue ich ihn an und schüttel den Kopf. „Nein, der Unterschied, dass du unschuldige Menschen tötest und ich Verbrecher, und das auch nur im Notfall. Warst du mit mir zusammen, weil du Alibis wolltest? War ich nur ein Spielzeug für dich?"
„Warst du nicht, Chimchim. Ich liebe dich. "
„Wenn ich dir das nur glauben könnte." Ich wische mir wütend die Tränen von den Wangen.
„Jimin, du musst mir helfen." sagt Yoongi unsicher.
„Ich tu gar nichts mehr für dich."
„Ich weiß, dass ich dir nicht unwichtig bin, deshalb wirst du mich hier auch nicht sterben lassen."
„Hast recht. Ich liebe dich und das ist der Grund, dass ich dir nicht helfen kann." Ich stehe auf.

„Sie werden mich töten! Jimin!"
„Macht's gut Yoongi." murmel ich, hänge den Hörer weg und gehe zum Ausgang.
Yoongi schlägt wie verrückt gegen das Glas, bis ein Wärter ihn wegzieht.
Die pure Angst hat seine Augen gefüllt.

Nach drei Monaten geht es mir besser.
Ich habe Yoongi verdrängt, versucht, nicht an ihn zu denken und habe mein Leben weitergeführt. Gearbeitet, gegessen, geschlafen und wieder von vorn.
Meine Arbeit ist mein Leben geworden, um mich nicht daran zu erinnern, was passiert ist, mich abzulenken.

„Chim, was guckst du?" fragt mich Jungkook, als ich mitten im Revier stehen bleibe und auf den kleinen Fernseher in der oberen Ecke des Zimmers starre.
Ich nehme die Fernbedienung und mache das Gerät lauter.
„Heute morgen wurde Min Yoongi, auch bekannt als One-Eye, in seiner Zelle tot aufgefunden. Er hat sich laut Insassen die Pulsadern aufgeschnitten, jedoch wurde keine Waffe gefunden. Er hat mit seinem eigenen Blut ein J auf den Boden gemalt. Ist es der Anfangsbuchstabe seines Mörder oder war..." dröhnt es aus dem Lautsprecher.

„Komm ins Büro." sagt er und zieht mich mit.
„Ich komm damit klar." murmel ich und setze mich auf meinen Stuhl.
Yoongis Schreibtisch wurde wieder aus dem Raum entfernt, als würde er nicht existieren, als hätte er hier niemals gearbeitet.
„Er hat es mir gesagt. Er hat gesagt, dass er getötet wird. Ich hätte ihm glauben sollen. Ich hätte helfen sollen."
„Das ist nicht deine Schuld." meint Jungkook und sieht mich mitleidig an. „Gib dir nicht die Schuld, es war sein Schicksal."
„Ich brauche eine Minute." sage ich, gehe aus dem Büro, stelle mich in den Aufzug und fahre nach unten.

Ohne auf meine verschwommene Umwelt zu achten, laufe ich auf die Straße und versuche, meine Tränen unter Kontrolle zu bringen.
Meine Beine tragen mich durch die halbe Stadt, bis ich bei meinem Ziel angekommen bin.
Yoongis Lieblingsrestaurant.
Das Restaurant, in dem wir viel zu oft gegessen haben.
Meine Kraft verlässt meinen Körper, weshalb ich auf den Boden sinke und mein Gesicht in meine Armbeuge drücke.
Er ist an einem besseren Ort.
Und vielleicht ist er an diesem Ort der Mensch, den ich kennengelernt habe.
Ein liebenswürdiger Mensch.
Und vielleicht war es eine kurze Zeit, aber dennoch war es die Beste meines Lebens.
Irgendwann geht der Schmerz, wie Jin gesagt hatte. Es braucht nur Zeit.

-The End-



Es gibt noch ein Anhang uwu

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro