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*Kapitel 4: I Like It*

„Jimin, als dein Mentor befehle ich dir hiermit, unverzüglich aufzustehen und zum neuen Tatort zu fahren." werde ich durch die Stimme Yoongis geweckt.
Ich öffne meine Augen und erblicke in das Gesicht von ihm.
„Wird das jetzt zur Gewohnheit?" frage ich, während ich mich aufsetze.
„Wenn es ein neues Opfer gibt, dann schon." antwortet er und verlässt das Zimmer.

„Du glaubst gar nicht, wie verknallt er in die war. Er ist wegen ihr freiwillig zur Schule gegangen!" erzählt Jungkook aufgeregt, als ich in die Küche komme.
„Kannst du bitte aufhören, Kaffee zu trinken, wenn wir Besuch haben?" frage ich ihn genervt und schmiere mir ein Brot.
„Aber das ist eine wichtige Lebensgeschichte von dir." antwortet er und wendet sich wieder zu Yoongi. „Auf jeden Fall haben die dann miteinander geschlafen und keine drei Tage später hat sie Schluss gemacht. Aber irgendwie passiert das ja häufiger. Er lernt einfach nicht dazu."
„Halt dein Mund, Kookie!"

Es stimmt, dass sie Schluss gemacht hat und es nervt mich, dass Jungkook das jedem erzählt. Denn dann denkt jeder, der Sex war schlecht, aber wir sind im Guten auseinander gegangen, weil sie gemerkt hat, dass ich nichts mit ihr anfangen kann. Und bevor ich es wusste, wusste sie, dass ich schwul bin.

„Du hast es nicht so mit Frauen, was?" grinst Yoongi und bringt mich somit wieder in die Realität.
„Doch klar. Das waren doch nur zwei Geschichte von Millionen." antworte ich genervt.
„Vielleicht schwimmst du ja gerade zum anderen Ufer." lacht Jungkook und trinkt sein Getränk aus. „Können wir?"

„Sie wurde also irgendwo erstochen und dann hierhin geschleppt. In eine Gasse." murmel ich vor mich hin und sehe mich um. „Hier kommen viel zu viele Menschen dran vorbei, sodass es sehr riskant war, die Leiche hier abzulegen."
„Sie wurde von oben runter geschmissen." sagt Yoongi und zeigt zu einem Fenster, welches offen steht. „Die Erde hier ist zu eingewölbt. Durch die Fallkraft von circa 1,50 würde niemals so ein kleinen Krater erschaffen werden, hingegen 6 Meter es möglich machen."

Schnell laufen wir die Treppen des Hauses hoch und klingeln bei der jeweiligen Wohnung.
Da niemand aufmacht, tretet Jungkook die Tür ein. Ein Lebenswunsch wurde somit erfüllt.
„Die Wohnung ist leer." sage ich, nachdem ich durch die Zimmer gegangen bin.
„Hier sind keinerlei Spuren eines Kampfes oder sonstiges. Entweder war sie schon tot oder bewusstlos." sagt Jungkook schließlich.
„Also wieder auf Anfang." nuschle ich und gehe das Treppenhaus hinunter. „Oder auch doch nicht."
Yoongi und Jungkook sehen mich fragend an.

„Da ist eine Kamera." sage ich und zeige auf eine Hauswand, die den Weg filmt.
„Ich hol die Computerfreaks, die können dann den Film holen." ruft Jungkook und läuft wieder in die Gasse.
„Wir können wieder auf das Revier fahren. Die Aufnahme und den Autopsiebericht werden dann ja kommen." sagt Yoongi und steigt in sein Auto.
Nachdem Jungkook auch im Auto sitzt, fahren wir wieder zu unserer Arbeitsstelle.

„Typisch Seoul. Ein scheiß Typ läuft mit Kapuze und Maske durch die Stadt und niemand schöpft Verdacht." seufzt Jungkook, als wir in der Zentrale der Videowertung sind.
Vor uns hängt ein riesiger Fernseher, der uns das Standbild des Mörders zeigt.
„Wir wissen jetzt, dass er schwarze Haare hat und männlich ist."
„Wir wussten vorher schon, dass er männlich ist." antwortet Kookie verwirrt.
„Das war eine Vermutung und jetzt haben wir den Beweis. Außerdem hörte sich das nicht so traurig an. Ein Fakt, dass er schwarze Haare hat, ist nicht gerade sehr hilfreich." erkläre ich.

„Kannst du seinen Weg durch andere Kameras zurückverfolgen?" fragt Yoongi den Braunhaarigen am Computer, der schnell nickt.
„Müsste nur etwas dauern, einen Moment." antwortet dieser und tippt auf seiner Tastatur herum. „Er ging mit einem Koffer aus einer Fabrikhalle raus."
Nachdem wir drei uns bei ihm bedankt haben, fahren wir dort schnell hin.

Mit Waffen in der Hand öffnen wir das große Tor.
„Wow."
„Jungkook, Mund zu." befehlt Yoongi genervt.
In der vermeidlich stillstehenden Halle ist ein riesiges Set von moderner Technik aufgebaut.

„Hier sind Akten von den Opfern." sage ich und blätter in diesen.
„Ich habe einen Kaffeebecher. Vielleicht ist da die selbe DNA wie von der Zigarette drauf." meldet sich Yoongi und packt diesen in eine Tüte.
„Das ist so krass." schwärmt Jungkook, der auf einen Bildschirm starrt. „Er hat sich in die Überwachungskamera des Krankenhauses gehackt und kann bei den OPs zuschauen."
„Du bist eklig." kommentiere ich es kopfschüttelnd und nehme mein Handy aus der Hosentasche. „Ich rufe jetzt die Spurensicherung, vielleicht finden die noch was."

„Es wird etwas dauern, bis sie die Sachen analysiert haben, weil die extremen Stress momentan haben." erzählt Jungkook, als er ins Büro kommt.
„Vielleicht wollte One-Eye, dass wir sein Versteck finden. Er war sehr unvorsichtig." grübel ich vor mich hin und starre die Akte an.
„Und dann ein Kaffeebecher vergessen?" lacht Jungkook amüsiert.
„Vielleicht hatte er Stress?"
„Oder er wird einfach nur unvorsichtig." antwortet Yoongi und streicht sich seine Haare aus seinem Gesicht.

„Ich blick einfach nicht mehr durch. Was ist das bitte für ein Mensch? Erst ist er vorsichtig, foltert, macht es schnell, verunstaltet die Person, lässt sie einfach liegen, macht sich Mühe, ein schönes Bild abzugeben. Wozu?" murmel ich verzweifelt.
„Ich glaube, es wird Zeit für ein 'Schüler-Mentor-Treffen'" grinst Jungkook plötzlich Yoongi an. „Dann kann er seinen ganzen Frust an dir rauslassen und muss mich damit nicht nerven."
„Vielen Dank." antworte ich genervt.
„Klar, ich hol dich heute Abend ab, okay?" kommt es plötzlich von Yoongi.
„Warum fällst du mir in den Rücken?" frage ich verzweifelt und drehe meinen Oberkörper ein bisschen, sodass ich hinter mir Yoongi an seinem Schreibtisch sehen kann.
„Damit ich dich auffangen kann, wenn du hinfällst." antwortet er mir grinsend und zwinkert mir kurz zu.

Mit hochrotem Kopf drehe ich mich wieder um und stütze mein Kopf mit meinen Händen.
„Die Gayvibes spürt man hier vorne noch." kommentiert Jin lachend.
„Wenn er schwul wäre, hätte ich ihn schon längst zur Dragqueen gemacht." lacht Jungkook.
„Lustig." grummel ich.

„Wieso ziehst du dich so schick an?" fragt Jungkook, der seinen Kopf aus der Küche streckt.
„Ist doch nur ein Hemd." antworte ich gelassen, während ich mir meine Schuhe zuschnüre.
Gelassen, schönes Wort.

Ich bin nicht gelassen, ganz und gar nicht. Mein Brustkorb tut weh, weil mein Herz zu stark an diesem hämmert und meine Hände schwitzen wie ein Wasserfall.
„Für mich ziehst du dich nie so an."
„Weil du nicht mein Mentor bist." grinse ich, stelle mich hin und streiche mein Hemd glatt.
„Dieses Weinrot steht dir."
„Danke."
„Jetzt verpiss dich, sonst kommst du noch zu spät unten an." scheucht er mich aus der Wohnung.
Ich bin verdammt nervös.

„Also Jimin, wieso bist du bei der Polizei?" fragt mich Yoongi interessiert, als wir in einem Restaurant sitzen und auf das Essen warten.
„Weil sie mich angenommen haben?" stammel ich.
Yoongi lacht kurz auf und sieht mich amüsiert an.
„Ich meine, wieso wolltest du zur Polizei?"
„Ich schätze, um Menschen zu helfen. Ist ein spannender Job und man macht nicht jeden Tag das selbe." antworte ich. „Und du?"
„Ich mochte es schon immer, Rätsel zu lösen."
Ich schmunzel leicht.

„Ein Rätsel findet Rätsel cool." lache ich.
„Wieso bin ich denn ein Rätsel?" fragt er leicht empört, jedoch hört man eindeutig Vergnügen aus seiner Stimme.
„Weil man von dir nichts im Internet findet und du auch nichts erzählt." gestehe ich.
„Du hast mich also schon gegooglet?"
„D-das mache ich immer." lüge ich. Ich mache das nie.

„Weißt du, das du ein verdammt schlechter Lügner bist? Du wirst rot, wenn du lügst."
Ich starre ihn an.
„Und wenn dir etwas peinlich ist, auch."
Schnell lege ich meine Hände auf meine Wangen, damit er meine geröteten Wangen nicht sehen kann.
„Du bist süß, Park."
Gerade möchte ich was erwidern, jedoch wird uns das Essen gebracht.

„War ein schöner Abend heute." sage ich, während wir vor meinem Haus stehen.
„Können wir gerne nochmal wiederholen."
„K-klar." lächel ich und sehe Yoongi an.
„Bis morgen." verabschiedet er sich, hebt eine Hand und geht schließlich zu seinem Auto.
„Bis morgen." murmel ich ihm hinterher.
„Weinrot steht dir übrigens echt gut." ruft der Blonde, bevor er sich grinsend ins Auto setzt und wegfährt.

Erschöpft lasse ich mich auf die kleine Veranda fallen und starre an die Stelle, an der bis gerade eben noch das Auto des Älteren parkte.
„Geht es Ihnen gut?" fragt plötzlich jemand und sieht mich besorgt an.
Ich schüttel langsam den Kopf und sehe den Braunhaarigen an.
„Wohnst du hier?"
„Ja, Park und Jeon. Im vierten Stock." antworte ich.
„Dann sind wir ab sofort entfernte Nachbarn. Ich bin Kim Namjoon und wohne im 9. Stock." erzählt er lächelnd. „Also, was ist los?"
„Ich hatte gerade den besten Abend seit langem."

xxxxxx

Wie findet ihr es bis jetzt? :3

Schon eine Ahnung, wer One-Eyed sein könnte?

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