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*Kapitel 14: Does That Make Sense?

„Morgen." begrüße ich müde Jungkook und setze mich auf den einzig freien Stuhl. „Wohin geht's heute?"
„Zu irgendeinem Wohnviertel, nicht weit weg von hier." antwortet Yoongi und lächelt mich an.
„Alles gut bei dir, Jungkook?" frage ich den Braunhaarigen.
„War gestern zu lange wach." antwortet dieser und trinkt seinen Kaffee auf.


Im Auto ist es erstaunlich leise, Jungkook hat sich nicht einmal beschwert.
„Bist du krank, Kook?" frage ich schließlich und drehe mich im Sitz um, damit ich ihn anschauen kann.
„Ich bin nur müde." antwortet dieser und schaut aus dem Fenster.
„Nur müde? Du verhältst dich eigenartig."
Er sieht mir in die Augen. „Bist du glücklich?"
Ich schmunzel leicht und nicke letztendlich. „Warum fragst du?"
„Nur so."

„Wir sind da." unterbricht uns Yoongi und steigt aus dem Wagen aus.
Wir steigen ebenfalls aus und gehen ins Haus.
„Kwon Choonhe, die Ehefrau von Kwon Jihyung. Wurde heute Nacht zwischen zwölf und zwei Uhr morgens getötet und dann verunstaltet. Seht selbst." erzählt wie immer ein Officer.
Ich verziehe mein Gesicht, als wir ins Wohnzimmer gehen.

Die Hände der Frau wurden zusammengenäht, sodass es aussieht, als würde sie beten. Eine Einschusswunde wurde mitten auf ihrer Stirn geprägt und etwas Blut lief ihr aus der Augenhöhle, in der ein Augapfel fehlt. Die Augenlider sind geschlossen, weshalb man aus der Entfernung nur durch das getrocknete Blut erkennen kann, wo das Auge fehlt.
In ihrem Rücken wurden zwei Fischhaken gesteckt, die mit dem Kamin durch Seile verbunden sind, sodass sie auf Knien aufrecht betet.

„Er hat Arbeit geleistet." murmelt Yoongi und hockt sich vor die Frau.
„Warum musste sie auch sterben? Sie war nur eine Hausfrau." sage ich und gehe ebenfalls näher.
„Vielleicht redet sie mit ihrem Mann über seine Arbeit und One-Eye will irgendwas politisches wissen." schlägt Jungkook vor.

„Und warum ist dann eine Tierärztin gestorben?" fragt ihn der Blonde und sieht ihn an.
„Keine Ahnung, frag ihn doch." zickt Jungkook und verschränkt die Arme beleidigt vor der Brust.
„Ich habe doch auch keine Ahnung."
„Ist irgendwas zwischen euch passiert?" frage ich unsicher.
„Nein." antworten beide im Chor und machen sich an die Arbeit.


„Warum verhaltet ihr euch so?" fragt mich Jimin, als wir wieder Zuhause sind.
„Wir hatten eine Auseinandersetzung." antworte ich und lasse mich auf die Couch nieder.
„Meinungsverschiedenheit." verbessert mich Yoongi. „Aber wir können uns ja mal zusammen hinsetzen und darüber reden, vielleicht wird er mich dann verstehen."
„Das wäre toll, danke." lächelt Jimin den Blonden an und gibt ihm einen Kuss auf die Wange. „Ich bin in meinem Zimmer."

„Meinungsverschiedenheit?" lache ich und sehe ihn fragend an.
„Ich mache meinen Job." antwortet er und lehnt sich an den Türrahmen.
„Dein Job ist es, Menschen zu töten?"
„Ja, nennt man heutzutage Auftragskiller. Schon mal gehört?" sagt er gelangweilt und nimmt sich ein scharfes Messer aus einer Schublade, weshalb ich zusammenzucke.

„Beruhig dich, ich will nur ein Apfel essen. Ich habe dir doch gesagt, dass ich dir nichts tu." grinst der Blonde, nimmt sich das Obst aus der Obstschale und setzt sich mit einem Stuhl vor den Wohnzimmertisch, sodass er mir gegenüber sitzt.

„Mordet man nicht eigentlich nur einmal für eine Person?"
Seine schwarzen Augen fixieren mein Gesicht und er zieht eine Augenbraue hoch. „Wo hast du denn sowas gehört?"
Ich zucke leicht mit den Schultern, nicht im Stande, meinen Blick von ihm zu wenden, geschweige denn, meinen Puls wieder in Ordnung zu bekommen.

„Meistens ist es nur eine Person, weil man kein Geld für weitere hat. Aber mein Auftragsgeber hat Zugriff auf alle Konten der Welt. Ich werde reich sein... Korrigiere, ich werde reicher sein. Ich bin schon reich."
„Warum machst du dann weiter?"
„Weil der Job noch nicht vollendet ist. Und ehrlich gesagt weiß ich auch nicht, ob er jemals endet. Steige ich vorher aus, zieht er mir mein ganzes Geld ab."

„Zwei Fragen noch. Wieso hast du die Frau so verstellt und was willst du von denen wissen?"
Yoongi atmet genervt aus. „Eigentlich nur aus Langweile, die letzten Morde waren ziemlich einfach gestaltet. Wieso denkst du, warum ich sie so in Pose gebracht habe?" fragt mich Yoongi und isst ein abgeschnittenes Stück des Apfels.
„Ich weiß es nicht."

„Sowas nennt man Polizisten, kein Wunder, dass ihr mich noch nicht habt. Wonach sah die Stellung aus, in der sie war?"
„Sie hat gebetet, denke ich."
„Warum sollte sie beten?"
„Ihre Familie ist zerstört worden, die zwei wichtigsten Menschen ihres Lebens sind gestorben." murmel ich. „Aber wieso sollte sie beten?"

Mit einem Seufzen greift Yoongi in seine Jackentasche und zieht ein Bild heraus, auf dem der Tatort abgebildet worden ist. „Guck es dir nochmal genau an."
„Da hängt ein Kreuz an der Wand." bemerke ich nach einer Weile.
„Sie war gläubig. Also macht es doch Sinn oder etwa nicht?"
Ich nicke und sehe den Blonden an.
„Zur zweiten Frage: Geht dich nichts an." grinst er.

„Ich verstehe noch nicht ganz, was dann das Opfer an der Fabrikhalle darstellen sollte."
„Die Vermutung, die Jimin aufgestellt hat, war halb richtig. Sie war schwanger, aber der Vater wollte das Kind nicht anerkennen. Da sie nicht wollte, dass das Kind ohne Vater aufwächst, wollte sie sich umbringen und weil sie wegen noch einer Sache Angst hatte, die ich aber jetzt nicht verrate. Sie hat in ihrem anonymen Blog im Internet darüber geschrieben, dass sie sich umbringen wollte. So schlau ich bin, bin ich ihr gefolgt und sie ist in ihrer Mittagspause auf das Fabrikdach gegangen und wollte springen. Ich habe sie abgehalten und, mehr oder weniger, ihr Leben gerettet.
Ich bin mit ihr dann zur Halle gefahren und da haben wir sie ein bisschen befragt. Deswegen steht auch in der Akte, dass sie so lange gefangen war. War sie nicht, waren nur 2 Stunden oder so.
Auf jeden Fall dachte ich mir, dass es als erster Fall im Trio doch schön wäre, wenn er besonders wäre. Habe dann also ihre Geschichte in meine Arbeit umgewandelt, sah eigentlich ganz cool aus."

„Es sah schon echt krass aus... Wie kamst du ins Gebäude? War es nicht abgeschlossen?"
„Sieh mich an, ich sehe nicht gerade schlecht aus."
„D-du willst sagen..."
„Ich darf auch mal Spaß haben, ich hatte da ja noch nichts mit Jimin. Habe den Schlüssel von dem Typ geklaut und schon war ich drin."
„Du bist unglaublich."
„Danke." grinst der Blonde mich an.

„Was willst du von denen wissen?"
„Ich kann dir nur sagen, dass nur korrupte Menschen sterben, also bleib schön sauber."
„Wann wirst du sagen, wer dein Auftragsgeber ist?"
„Gar nicht, aber er ist viel näher als du es dir vorstellen kannst." mit diesen Worten steht er auf, wirft die Reste in den Mülleimer und geht in Jimins Zimmer.

Kurze Zeit später höre ich, wie jemand gegen die Tür knallt, weshalb ich schnell meine Kopfhörer vom Tisch wegnehme und diese in mein Ohr stecke.

Was soll ich nur machen? Entweder ich sage es der Polizei und kläre den Fall, mache dadurch aber Jimin unglücklich, verliere ihn mutmaßlich sogar oder ich schweige weiterhin, lasse ihn morden.


„Habt ihr die Meinungsverschiedenheit geklärt?" frage ich Yoongi, während ich mich an seine unbedeckte Brust kuschel.
„Ich denke." antwortet er und legt ein Arm um mich, damit ich noch näher an ihm liege.
„Wirst du mir irgendwann erzählen, worum es ging?"
„Irgendwann mal."

Ich drehe mich um, sodass ich ihm ins Gesicht gucken kann.
„Ich liebe dich."
Der Blonde lächelt mich leicht an und streicht mir eine Strähne aus dem Gesicht. „Ich dich auch."
Ich gebe ihm einen kurzen Kuss und kuschel mich wieder an ihn.


„Seid ihr auch mal fertig?" kommt es von Jungkook, der seine Kopfhörer aus den Ohren nimmt und mich ansieht.
„Sei nicht so eifersüchtig, Kookie." grinse ich und mache mir einen Kaffee.
„Es ist schon Abends, Jimin."
„Ich mache heute etwas länger, um an dem Fall zu arbeiten." antworte ich und setze mich zu ihm. „Du anscheinend auch?"

„Ich weiß, warum One-Eye die Frau so dargestellt hat. Beziehungsweise alle."
„Lass hören."
„Kwon wurde als betend dargestellt, weil sie gläubig ist. Lee wollte sich selber umbringen, weil sie schwanger war und der Vater das Baby nicht wollte. Hat sie in einem ihrer Blogs geschrieben. Sie hatte Depressionen." erklärt Jungkook gelangweilt.
„Wie hast du es herausgefunden?" staune ich.
„Ich war das. Wir haben eben darüber geredet." antwortet Yoongi für Jungkook, setzt sich neben mich und legt ein Arm um meine Hüfte.
„Wie hast du es herausbekommen?"

„Ich wurde nicht nur wegen meinem hübschen Gesicht versetzt." grinst der Blonde und nimmt das Foto des letzten Opfers in die freie Hand. „Sie hat ihre Hände zusammen, Augen geschlossen und ist auf ihren Knien und an der Wand hängt ein Kreuz. Da zählt man eins mit eins zusammen und voilà, das Ergebnis."
Grinsend küsse ich seine Wange und lege meine Hand auf sein Knie. „Was für ein schlauer Mann."

„Also verunstaltet One-Eye die Opfer nur aus Spaß?" fragt Jungkook.
„Ich denke ja." sagt Yoongi uns sieht Kookie an.
„Das ist krank."

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Jungs.
Drei Kapitel noch.
ENDPHASE LIEBE LEUTE

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