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*Introduction: Youth*

„Jimin, jetzt steh auf!"
Müde schlage ich meine Augen auf und erblicke in das Gesicht meines besten Freundes, welches definitiv viel zu nah an mir ist.

Ich zucke kurz zusammen und schaue ihn wütend an.
„Erschreck mich nicht immer so." murmel ich und fasse ihm mit meiner Hand ins Gesicht, um ihn so wegzuschieben.
„Du bist mal wieder zu spät, in fünf Minuten müssen wir los." sagt der Braunhaarige und verlässt das Zimmer.

„Jeon Jungkook! Mach die Tür gefälligst zu, wenn du den Raum verlässt." schreie ich wütend durch die Wohnung und stehe notgedrungen auf, um die Tür zu schließen.

Danach gucke ich auf die Wanduhr, die über meinem viel zu großen Bett hängt und weite meine Augen.
Jungkook hat nicht gelogen, ich habe nur noch vier Minuten.
Hektisch öffne ich meinen Kleiderschrank und nehme meine Uniform vom Kleiderbügel, um die Kleidung schnellstmöglich anzuziehen.
2 Minuten.

Ich sprinte ins Badezimmer, nehme meine Zahnbürste und Zahnpasta aus dem Schrank, welcher neben dem Spiegel hängt und putze meine Zähne.
Weniger als eine Minute.

Meine Haare sind mir gerade egal, weshalb ich meine Bürste in meinen Rucksack werfe und in den kleinen Flur laufe, um meine Schuhe anzuziehen.

„Wir müssen los." flötet Jungkook gutgelaunt, nimmt seine Jacke von der Garderobe, zieht diese an und sieht mich abwartend an.
„Hast du Geld dabei?" frage ich, während ich mir ebenfalls meine Jacke anziehe und mein Rucksack schultere.
Mein Mitbewohner nickt, während er die Wohnungstür aufmacht und das Treppenhaus runtergeht, in dem jeder Schritt bis in die letzte Etage hallt.

Schnell folge ich ihm, schließe die Haustür hinter mir und setze mich in Jungkooks Auto.
Der Vorteil, wenn man sich eine Wohnung teilt und dann noch am selben Ort arbeitet.
„Wir müssen uns irgendwo Kaffee holen." sage ich, lehne meinen Kopf an die Fensterscheibe und schließe die Augen.

Jungkook kenne ich seit dem Kindergarten und seitdem sind wir unzertrennbar.
Als wir nach der Schule beide einen Brief der Polizeiakademie bekommen haben, dass wir angenommen wurden, war die Vorfreude umso größer.
Nach der Ausbildung haben wir uns eine Wohnung zusammen gesucht, da es billiger ist und wir sowieso immer zusammen zur Arbeit fahren würden.
Also kann man sagen, dass ich alles von Jungkook weiß und er alles von mir.
Obwohl ich auch ein paar Geheimnisse habe, die mein Seelenverwandter und bester Freund nicht kennt.

„Wir sind da." rüttelt er mich wach und drückt mir zwei Kaffees in die Hand.
„Guten Morgen." begrüßt Jungkook jeden Arbeiter fröhlich.
Etwas, was ich nicht verstehen kann. Gute Laune am Morgen.
Lustlos schleppe ich mich in unser Büro.

Ja, wir teilen auch uns auch ein Büro.
Aber nicht allein, wir teilen uns zu viert ein Büro mit einem anderen Morgensonnenschein namens Hoseok und dem überfürsorglichen Seokjin.
Ich glaube, er verrichtet nur Schreibtischarbeiten, da er vor ein paar Jahren ein Fall bekommen hat, welcher ihn sehr mitgenommen hat und jetzt nicht mehr in den Außeneinsatz kann.
Mit halboffenen Augen durchquere ich den lauten Raum und bleibe abrupt stehen.

Vier Sachen, wieso der Tag jetzt schon beschissen ist.
Es ist Montag, ich habe verschlafen, Hoseok und Jungkook sind zu laut und jemand sitzt an meinem Schreibtisch.

„Park Jimin?" fragt die Person, worauf ich kurz nicke und ihn muster.
Seine blonden Haare fallen perfekt in sein Gesicht und die katzenartigen Augen schauen mich emotionslos an.
Seine Uniform liegt eng an ihm, sodass man leicht seine Muskeln sehen kann.
Muskulöser Cop.

„Erde an Jimin!" schreit Jungkook mir ins Ohr, worauf ich zusammenzucke.
„Entschuldige, ich bin noch etwas müde. Was ist?" frage ich verwirrt.
Der Halbschlaf vorhin im Auto hat kein bisschen gegen die Müdigkeit beigetragen.
„Ich bin Min Yoongi und wir arbeiten gemeinsam an einem Fall, den dein Boss uns gleich gibt." wiederholt der Blonde genervt.
„Das ist mein Platz." murmel ich ein bisschen verzweifelt.

Meine Beine tun weh, ich will sitzen.
Widerwillig steht Yoongi auf und setzt sich auf den ungemütlichen Stuhl, der vor meinem Schreibtisch steht.
Schnell gebe ich Jungkook seinen Kaffee und setze mich hin.
Mit geschlossenen Augen lasse ich mich in den Drehstuhl fallen und lehne mich nach hinten.

„Es ist gleich Besprechung." berichtet Jin nach einiger Zeit und steht auf.
Wir tun es ihm gleich und gehen alle in einen großen Raum, in dem viele Stühle aufgebaut sind.
Wir setzen uns auf freie Plätze und warten, bis unser Captain kommt.

„Guten Morgen!" begrüßt er uns und öffnet eine Akte.
„Wir haben einen neuen Detective in unseren Reihen, Min Yoongi. Fühlen Sie sich wie Zuhause. Er ist hierhin versetzt worden und wird gemeinsam mit Park Jimin und Jeon Jungkook einen Fall übernehmen und wir alle hoffen, dass sie den Mörder fassen können."
Herr Choi, unser Captain, legt mir eine dicke Akte auf den Tisch vor mir und geht dann wieder nach vorne.
Er weist noch andere in Fälle ein, jedoch höre ich nicht mehr zu, da ich zu fasziniert von der Akte vor mir bin.

One-Eyed.
Seit knapp drei Jahren macht ein Mörder die Stadt unsicher.
Er tötet seine Opfer auf verschiedener Weise, aber eine Sache ist immer gleich.
Ein Auge fehlt.
Der Mörder arbeitet präzise, hinterlässt keine Fingerabdrücke oder sonstiges und es scheint, als gäbe es keine Verbindung zu den Opfern. Mal sind sie Ärzte, Obdachlose, Hausfrauen, Alkoholiker, streng Gläubige oder auch Polizisten.
Zufällige Opfer.
Und so weiß man nicht, wen er als nächstes tötet, da er zu zufälligen Zeiten tötet.
Mal einen Tag später, in der Nacht, am Tag oder auch erst nach ein paar Wochen oder sogar Monaten wieder.
Fast unmöglich, den Fall zu lösen.

„Das ist so abgefahren!" freut sich Jungkook, als er die Überschrift des Falles liest. „Wir werden den lösen!"
„Das ist zu 95% gar nicht möglich." antwortet Hoseok von seinem Computer aus und bekommt dafür zwei wütende Blicke zugeworfen.
Nein, drei.
Seokjin sieht ihn auch wütend an.

„Wo ist mein Becher?" frage ich verwirrt, als dieser nicht mehr auf meinem Schreibtisch steht.
„Den hast du glaub ich eben weggeworfen, als wir zur Besprechung gegangen sind." sagt Jungkook und setzt sich an seinen Schreibtisch.
„Der beste Montag in meinem Leben!" grinst dieser und liest sich die Akte durch.
„Es gibt einen Mord, hier ganz in der Nähe." kommt Yoongi in den Raum und holt sich seine Jacke, die auf dem Stuhl vor mir liegt.

Sofort springt Jungkook auf, schmeißt dabei seinen Kaffee um und zischt auf.
„Meine Hose!" jammert er und sieht an sich runter.
Die warme Flüssigkeit ist über seine Jeans geflogen, auf der jetzt ein großer brauner Fleck erscheint.
„Scheiß drauf, wir haben ein Fall!" antworte ich und nehme ebenfalls meine Jacke und gehe mit Yoongi schon mal aus dem Raum.

„Bei welchem Revier warst du vorher?" frage ich ihn interessiert, als sich die Aufzugtüren schließen.
„Daegu." antwortet er knapp und sieht mich nicht mal an.
„Nicht so gesprächig, was?" lächel ich leicht und versuche ein Gespräch aufzubauen, welches er mit einem Brummen zerstört.
Dann entsteht eine unangenehmen Stille, weshalb ich leicht nervös werde und Yoongi von der Seite angucke.

Als er jedoch seinen Kopf zu mir dreht, schaue ich schnell nach vorne und bin froh, dass sich die Türen wieder öffnen.

„Erster!" schreit plötzlich jemand, der kein geringerer als Jungkook ist. „Ich bin die fünf Etagen runter gelaufen und bin trotzdem vorher hier gewesen." prahlt er außer Atem und grinst uns an.
„Dafür haben wir noch einen gleichmäßigen Atem." meint Yoongi nur und drückt die Türen des Polizeireviers auf, um dann zu seinem Auto zu gehen.
„Kommt ihr?" fragt er genervt und sieht uns an.

„Ich sitz vorne!" rufe ich und laufe zum Auto, öffne die Beifahrertür und setz mich in das warme Auto.
„Solche Kinder." höre ich von Yoongi, der sich neben mich setzt.
„Du bist so gemein, Jimin." beschwert sich Jungkook, der sich hinter mich gesetzt hat und sich anschnallt.

Nach fünf Minuten kommen wir am Tatort an, welcher durch gelbe Absperrbänder nicht zu übersehen ist.
Und Paparazzi.

„Darf ich mal?" frage ich freundlich und dränge mich durch das Getümmel.
Nicht so wie Yoongi, der jeden im Weg weg schubst.
Ich hebe das Band hoch, damit ich zum Tatort gelange und halte es für Kookie und Yoongi hoch, sodass sie auch durch können.

„Heilige Scheiße." platzt es aus Jungkook raus und starrt an die große Fabrikhallenwand.

An dieser wurde eine Frau in 50 Meter Höhe aufgehangen. Die Füße wurden anscheinend mit Schrauben oder sonstiges an die Wand geschraubt. Die Arme werden durch zwei Seile gestreckt und um ihren Hals ist ebenfalls ein Seil, welches beiträgt, dass der Kopf nicht runter hängt.

„Das Opfer ist Lee Joo Won, stellvertretende Innenministerin. Sie wurde seit circa 24 Stunden vermisst. Laut Zeugen ist sie wie jeden Tag in ihrer Mittagspause um 13 Uhr zu ihrem Lieblingscafé gegangen, seitdem hat sie niemand mehr gesehen. Mordzeitpunkt ist 22 Uhr abends bis 3 Uhr morgens, aber die Gerichtsmedizin kann bald mehr dazu sagen." berichtet uns ein Officer, während wir die Treppen der Fabrik hinaufsteigen.

„Wer hat sie entdeckt?" fragt Jungkook interessiert.
„Eine Reinigungskraft, die hier arbeiten sollte."
„Hätte man nicht sehen können, wie die Leiche dort hinkam? Ich mein, es dauert eine Weile, bis man so was hinbekommt." meldet sich Yoongi auch mal zu Wort und beobachtet, wie drei Männer die Leiche durch das Fenster heben und auf den Boden niederlassen.

„Nicht unbedingt. Man braucht mindestens eine Stunde, um einen Körper so zu verrichten und da wir noch nicht genau wissen, wann der Täter angefangen hat, kann er es in der Nacht gemacht haben. Außerdem ist das nicht im Augenwinkel des Menschen, er hätte es auch am Tag machen können und viele Menschen hätten es nicht gesehen." erklärt ein Gerichtsmediziner und nickt uns zur Begrüßung zu.

„Sind die Fesselspuren von den Seilen oder von wann?" frage ich, während wir das Opfer begutachten.
„Die sind etwas älter, die sind wahrscheinlich von gestern."
„Die anderen Opfer hatten keine Spuren, oder Kook?" Ich sehe Jungkook an, der schnell schüttelt.

„Entweder der Täter arbeitet vorsichtiger oder unsere Innenministerin hat sich zu sehr gewehrt." schlussfolgert Yoongi und sieht mich an.
„Richtig."
Sein Blick gleitet über mein Gesicht und schließlich wieder zur Leiche.

„Ich glaube, dass wäre alles. Hoseok soll später die Autopsie abholen und dann sehen wir weiter." sagt Jungkook letztendlich und geht wieder die Treppe runter.
„Kommst du heute Abend mit uns was trinken?" frage ich Yoongi und lächel ihn leicht an.

„Nein danke, ich gehe nur mit Kollegen trinken, wenn ich ein Fall erledigt habe und schon gar nicht unter der Woche." antwortet er und läuft ebenfalls die Treppen herunter.

Enttäuscht schaue ich ihm nach, jedoch verschwindet das Gefühl, sobald mein Mund sich öffnet und ich die Augen aufreiße.

„Hast du ihn schon gefragt, ob er mit will?" flüstert Jungkook mir von hinten ins Ohr, als wir wieder im Auto sind.
Ich nicke kurz und antworte schließlich: „Hat kein Bock."

Mit einem Seufzen lässt sich der Braunhaarige zurückfallen.
„Gehen wir trotzdem?"
„Aber klar."

„Der Typ ist einfach nur seltsam." schreit Jungkook gegen die laute Musik der Disko.
„Ja schon, aber der Captain meinte, dass Yoongi ziemlich gut in seinem Job ist." antworte ich und trinke einen Schluck von meinem Getränk.
Ich merke so langsam den Alkohol in meinem Körper, hingegen Jungkook schon so viel getrunken hat, dass er fast vom Barhocker kippt.

„Ich habe noch nie etwas von ihm gelesen."
Ich grinse. „Dann musst du wohl besser stalken."
„Ich bin ja eher für's offensichtliche beobachten, deswegen gehe ich jetzt zu den Chicas da hinten. Ich hoffe für dich, dass du jetzt auch mal eine abschleppst. Sonst kriegst du morgen Ärger." grinst er, steht auf und torkelt zu zwei Brünetten.

Kopfschüttelnd wende ich mich zu meinem Glas und trinke dieses mit einem Zug aus.
„Bist du allein hier?" fragt mich plötzlich jemand, weshalb ich meinen Kopf nach rechts drehe.
„Ich bin eigentlich mit einem Kumpel hier, der ist aber beschäftigt." antworte ich und zeige kurz auf Jungkook.
Vor mir steht eine recht hübsche blonde Frau, die zwar viel zu viel Schminke in dem Gesicht hat, aber trotzdem noch ansehbar ist.

„Wenn du willst, können wir auch gehen."
Ich überlege, nicke jedoch kurz darauf und stehe auf.
Dann nehme ich die Hand der Frau und ziehe sie aus dem Club in die frische Luft.
„Zu mir?" frage ich und bekomme ein Nicken zur Antwort.
Was mache ich hier eigentlich?

Da der Club nicht allzu weit von unserer Wohnung entfernt ist, sind wir nach 10 Minuten Fußmarsch auch schon da, wo ich die Wohnungstür aufschließe und schon an die Wand gedrückt werde.

„Und du hast keine Freundin?" fragt sie und fokussiert ihren Blick auf meine Lippen.
„Nein." antworte ich und kurz darauf treffen ihre Lippen meine.
Ich schiebe sie in mein Zimmer, während unsere Küsse immer unsanfter und fordernder wird.

Mittlerweile haben auch unsere Oberteile Bekanntschaft mit dem Boden gemacht und wir liegen auf dem Bett.
Ihre Hände sind an meinen Körper, jedoch stoppt sie, als sie bemerkt, das ich keinen Ständer habe.

„Bist du irgendwie Impotenz?" fragt sie mich leicht verwirrt.
„Nein, wieso?"
„Ich versuche dich ansatzweise geil zu machen und bei dir passiert nichts."
„Ich weiß nicht, vielleicht liegt es am Alkohol." lüge ich und sehe sie entschuldigend an.
Natürlich liegt es nicht daran.
Genervt steht sie auf und sieht mich an.

„Bist du schwul?"
Ich lache leise. „Dann würden wir jetzt nicht hier sein."
„Arschloch." sagt sie wütend, zieht ihr Oberteil an und verlässt schnellstmöglich die Wohnung.

„Was war das denn?" fragt mich Jungkook lachend, der plötzlich im Türrahmen steht.
„Fehlgeschlagener One-night-stand?" grinse ich leicht und setze mich auf.
„Vielleicht wollen die ein besseres Sixpack."
„Halt doch dein Mund." antworte ich und hebe mein Shirt vom Boden auf.
„Jetzt mal ernsthaft, wieso ist sie gegangen?"
„Hab kein hochbekommen und deshalb hat die sich beschwert." erkläre ich.

„You had one job." kommentiert er es belustigt und verlässt so schnell den Raum, wie er auch kam.
Seufzend lasse ich mich in mein Bett fallen und schließe meine Augen.

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THAT'S MY NEW SHIT

Mein geliebtes Baby entdeckt die Welt *wischt sich Tränen weg*

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